Öhm....habt ihr die Sinn einer Umfrage nicht ganz verstanden?

Wenn die Antwortmöglichkeiten nicht passen, dann kann man doch das "gar nicht" oder "wenig" auswählen und zeigt damit, dass man bei den angegebenen Punkten nicht vertreten ist.
Wenn das jeder so handhabt und man nur bei Umfragen mitmacht, bei denen die Antworten einem passen, dann könnte das Ergebnis einer Umfrage doch niemals sein, dass die ausgewählten Antwortmöglichkeiten nicht zutreffen.
In unserem Beispiel: Wenn nur Leute mitmachen, die das Design des Spielbrettes als Kaufgrund sehen, ist das Ergebnis der Umfrage 90% der Leute entscheiden aufgrund des Designs. Wenn ihr aber mitmacht ist das Ergebnis, 90% der Leute hielten keine der angegebenen Möglichkeiten für einen Kaufgrund, also muss man sich nach anderen Kaufgründen umschauen.
Man kriegt doch nicht einen Fragebogen, der auf den Leib geschneidert ist, denn dann bräuchte man keinen Fragebogen mehr.
Und wie gesagt, wir wissen ja nicht, worauf die Arbeit abzielt und was herausgefunden werden soll. Es ist keine Marktforschung. Vielleicht will Seda gar nicht wissen, WAS kaufentscheidend ist, sondern WIE kaufentscheidend ihre 4 Antwortmöglichkeiten sind, um bei dem Beispiel zu bleiben.