kann das jemand bestätigen?
Dee hat geschrieben:Eben vom Spielesamstag zurück:
Dominion: Empires zu viert: Erscheint in Essen als Neuheit.
Paperback zu fünft: Ein (englisches) Wortspiel als Deckbuilder. nicht so einfach. Ich frage mich, wieso kein Verlag eine deutsche Version herausbringt. Es würde sich definitiv lohnen!
Karuba zu dritt: Okay, ich beherrsche das Spiel gar nicht … Ein Spieler zieht Plättchen, alle anderen Spiele suchen das identische Plättchen bei sich und alle legen dies auf ihr eigenes Tableau an.
Champions of Midgard zu viert: Gute Mischung aus Worker- und Dice-Placement-Spiel mit zahlreichen Siegstrategien. Jede Runde setzt man seine Wikinger-Arbeiter (Meeples) ein, um an neue Kämpfer zu kommen, gegen Monster kämpfen zu dürfen, per Boot gegen ein noch stärkeres Monster kämpfen zu dürfen, Nahrung oder Holz zu bekommen. Danach setzt man seine Kämpferwürfel überall dort ein, wo man kämpfen will. Die Würfel haben unterschiedliche Seiten, je nachdem, ob es ein Schwertträger, Lanzenschwinger oder Axt-Berserker ist. Das macht man acht Runden lang und erschlägt so Monster, die Siegpunkte und Geld bringen. Das Spiel geht sehr intuitiv, die Handelswege (Geld, Holz, Fleisch) sind sehr kurz und dennoch gibt es unterschiedliche Strategien. Eher auf (geheime) Siegpunktkarten gehen, lieber die preiswerten Monster erschlagen oder ständig nach Übersee schippern und gegen Drachen kämpfen (lukrativer, aber teurer und umständlicher). Hat mir sehr gut gefallen und würde ich wieder mitspielen. Ist aber nichts für meine Sammlung. Auf Deutsch gibt es das Spiel nicht, es gibt aber nur zwei Kartentypen, die Text enthalten, sowie die Charaktertafeln, wo jeder eine Spezialfähigkeit hat.
Krazy Words zu sechts: Es gibt nicht viel zu sagen. Wieder extrem geile Runde mit viel Gelächter, falschen Assoziationen und einer perfekten Runde, in der ich das Maximum von 10 Punkte ergattern konnte (fünfmal richtig getippt und alle anderen richtig auf mich getippt). Super Spiel und in meinen Augen wesentlich besser als Karuba (wenn man mal Nominierungen und Empfehlungen vergleichen will).
LiannaMaelie hat geschrieben:An die Story erhebe ich ja wirklich nicht die höchsten Ansprüche (ich mag ja zB. auch die Minigeschichten von Above and Below sehr gerne), aber was man da so im Regelheft und dem ersten Abenteuer zu lesen bekam, war schon unfreiwillig komisch. Trash-Fantasy vom Feinsten und so überzogene Klischees, dass es schlimmer kaum noch geht, so dass ich mich wirklich frage, ob das nicht beabsichtigt war.
Bei uns kam absolut keine Rollenspiel-Stimmung auf, aber dafür haben wir uns wenigstens amüsiert.
Greifwin hat geschrieben:LiannaMaelie hat geschrieben:An die Story erhebe ich ja wirklich nicht die höchsten Ansprüche (ich mag ja zB. auch die Minigeschichten von Above and Below sehr gerne), aber was man da so im Regelheft und dem ersten Abenteuer zu lesen bekam, war schon unfreiwillig komisch. Trash-Fantasy vom Feinsten und so überzogene Klischees, dass es schlimmer kaum noch geht, so dass ich mich wirklich frage, ob das nicht beabsichtigt war.
Bei uns kam absolut keine Rollenspiel-Stimmung auf, aber dafür haben wir uns wenigstens amüsiert.
Ich nehme an du beziehst dich auf das Abenteuer Silvanas Befreiung welches als Einstieg gedacht ist? Das ist in der Tat vollkommen ernst gemeint. Es fußt auf dem gleichnamigen ,ersten offiziellen Gruppenabenteuer des Schwarzen Auges ( Jahrgang 84) und war damals auch mein Einstieg in die Welt von DSA. Aus heutiger Sicht ist das stellenweise Urkomisch, aber damals (Mitte 90er) war das wirklich spannend und mit das beste was man sich denken konnte bzw. ich bis dato gespielt habe. Kann man hier also durchaus als ne Art Homage betrachten. ^^
LiannaMaelie hat geschrieben:Ah, das wusste ich nicht.
Das war schon wirklich lustig. Du musst dir das bitte bildlich vorstellen, wenn mitten im Kampfgetümmel gegen Orks und Piraten sich immer mal wieder ein Held von der Gruppe abseilt, zu dem Kobold rennt und:
"Klaus? Horst? Ernst?" oder "WHAT SHALL WE DO WITH THE DRUNKEN SAILOR...." oder "Hey, du starker Kobold... kommst du öfter hierher?"
(zur Erklärung, man muss mitten im Kampf den Namen des Kobolds herausfinden, indem man ihn entweder errät oder mit dem Kobold singt, oder ihn bezirzt)
Axel Bungart hat geschrieben:Bei uns gabs am WE eine Runde Marco Polo. Bin mit Kubilai Khan zweiter geworden (mit großem Abstand zur Gewinnerin). Der richtige Vorteil der Rolle ist mir noch nicht klar geworden. Zehn sichere Punkte, ja, aber der Startplatz alleine... ich weiß nicht.
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LiannaMaelie hat geschrieben:Gestern noch eine Runde Aventuria gespielt. War aber sehr schnell vorbei, da der Baron in der 2. Runde bereits tot war.
Haben wir da irgendwas falsch gespielt? Wir haben uns mit jedem Helden 1x mit dem Kronleuchter zu ihm geschwungen und attackiert (hat auch immer geklappt).
Greifwin hat geschrieben:LiannaMaelie hat geschrieben:Gestern noch eine Runde Aventuria gespielt. War aber sehr schnell vorbei, da der Baron in der 2. Runde bereits tot war.
Haben wir da irgendwas falsch gespielt? Wir haben uns mit jedem Helden 1x mit dem Kronleuchter zu ihm geschwungen und attackiert (hat auch immer geklappt).
Kommt tatsächlich schwer aufs Kartenzieh- und Würfelglück an. Uns ging es beim ersten Durchlauf von Wildenstein III so. Die große "Überraschung" kam da garnicht erst zum Zug. Meistens war es bisher aber recht ausgeglichen.
Grade was die zweite Episode angeht, gibt es aber glaube ich auch nichts besonderes zu beachten. Der Baron hat eine Aktion mehr und das war es. Wenn also Würfelglück und alles passt... BAM!
Ist halt wie im Rollenspiel auch. Meistens läuft es, manchmal haust du 2 Kritische nacheinander raus oder fängst dir 5 Patzer in Folge - ja, wirklich so geschehen. Nichts desto trotz aktuell einer meiner liebsten Titel und ich freu mich mächtig auf die Addons.
LiannaMaelie hat geschrieben:Wir haben den 3. Akt von Aventuria nun auch durch. Der Baron war in 2 Runden Geschichte. Aber der Knochendolch, den wir gleich im 1. Abenteuer als Belohnung erhalten haben, war auch etwas übermächtig, vor Allem in Kombination mit dem Erben (der sowieso schon mit mehr Karten startet) und mit der Möglichkeit, den von Anfang an ausgespielt zu haben (beim Rasten).
Naja, quasi selbst schuld, wenn man es sich so einfach macht, aber man nutzt eben die Möglichkeiten, die einem das Spiel bietet.
Edvard hat geschrieben:LiannaMaelie hat geschrieben:Wir haben den 3. Akt von Aventuria nun auch durch. Der Baron war in 2 Runden Geschichte. Aber der Knochendolch, den wir gleich im 1. Abenteuer als Belohnung erhalten haben, war auch etwas übermächtig, vor Allem in Kombination mit dem Erben (der sowieso schon mit mehr Karten startet) und mit der Möglichkeit, den von Anfang an ausgespielt zu haben (beim Rasten).
Naja, quasi selbst schuld, wenn man es sich so einfach macht, aber man nutzt eben die Möglichkeiten, die einem das Spiel bietet.
Ich glaube mich zu erinnern, dass man den Baron im dritten Akt nicht sofort angreifen kann. Erst muss man doch die Mutter "entherrschen" und danach dürfen nicht zu viele Schurken auf dem Spielplan sein.
Also nach 2 Runden Geschichte, hört sich für mich sehr unrealistisch an.
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