Beitragvon Mario » 2. März 2000, 14:36
Vino hat mir auch überhaupt nicht gefallen. Grund war aber nicht, dass ich haette zuviel rechnen müssen. Der Grund lag in der Unvorhersehrbarkeit der Ergebnisse. Alle spielen eigentlich immer gleichzeitig in der gleichen Provinz, denn man kann es sich kaum leisten irgendwo nicht dabei zu sein. Dadurch kann man aber kaum noch abschätzen, ob man die Mehrheit hat oder schliesslich das Schlusslicht bildet.
Wenn es schon mit Pfeffersaecken verglichen wird: Bei Pfeffersaecke fängt jeder an anderer Stelle auf dem Spielbrett an, denn es ist dort von Vorteil, moeglichst lange alleine zu kassieren.
Gegen Vino spricht noch das miese Material, denn die Farben sind teilweise kaum zu unterscheiden.
Vielleicht sind die Redakteure vom Spiel des Jahres ja mutig genug ein komplexes Spiel wie Vinci auf die Liste zu setzen - sicherlich ein Jahrhundertspiel mit ein paar Startschwierigkeiten.