Ben, du kannst meinen Text ignorieren, da du den Inhalt schon kennst
Review ist gut gelungen, wobei mir der Bezug zum Spiel fehlt. Mit anderen Worten, würde ich das Spiel nicht in und auswendig kennen, hätte ich keinerlei Vorstellung davon, wie es letzendlich funktioniert.
Mein größter Kritikpunkt ist aber das Fazit! Troyes ist Glücksbetonter als Ben uns erzählen will. Zwar noch weit davon entfernt vom Glück entschieden zu werden, aber definitiv mehr als nur ein kleines bisschen. Die Karten die kommen sorgen für Risiko und um die Würfel so zu bekommen wie man sie benötigt, fehlt einem häufig das Geld oder der Einfluss, sodass man letzendlich doch mehr auf den eigentlichen Wurf angewiesen ist. Denn schon ein Zug Verzögerung reicht aus, damit es nicht mehr funktioniert wie gewünscht.
Kurz gesagt: Wer nicht immer alles zur Hand hat (Geld & Einfluss), ist mehr auf die Würfel angewiesen und Troyes ist ein Mangelspiel, in dem man nicht ständig alles passend hat.
Was ich ebenso überhaupt nicht nachvollziehen kann, ist die Aussage über das ständige Rechnen. Nie habe ich mitbekommn das jemand nicht damit klar kam und nie hat es extra Zeit gekostet. Funkenschlag müsste im Vergleich ja einen Großraum PC benötigen, wenn es so stimmen würde. lol
Troyes ist definitiv kein Rechenspiel! Der Umgang mit den Zahlen geht so von der Hand. Wenn überhaupt verliert man sich in den Optionen, aber nicht in den Zahlen.
Der Bewertung stimme ich vollends zu, wobei die Grafik sicherlich Geschmackssache ist und andere abschrecken dürfte. Ich mag sie, vorallem da es mal was anderes ist.
/EDIT (was sind da auf einmal 2 Posts?!)
Ganz anders wenn man "gut" würfelt - ich habe nur selten was von meinen 5ern und 6ern gehabt - die waren weg bis ich dran kam.
Das zeigt den Glücksanteil gut auf. Bist du nicht Startspieler, ändert sich das ganze drastisch. Sowieso sollte man stets den Startspieler beachten, denn wer den einplant, hat einen enormen Vorteil, gegenüber denen, die es nicht tun.