Beitragvon Volker L. » 11. März 2002, 15:04
Ralf Becker schrieb:
>
> Angenommen man würde dieses Prinzip des Hinnehmens (na da hat
> halt der Verlag geschludert) auf andere Produktionszweige
> übertragen, hieße das ja:
> Zu einer Couchgarnitur (Sitzgruppe in aschgrau...) kaufe ich
> mir nach einem Jahr noch einen Zweisitzer dazu.
> Der nicht zu übersehenden Farbunterschied, so der Hersteller,
> sei produktionsbedingt nicht anders machbar und man solle
> doch einfach über alle Teile der Garnitur große Stoffbeutel
> ziehen, dann ist das doch gar nicht mehr zu sehen.
Soweit ich weiss, treten solche Probleme durchaus auch in anderen
Bereichen auf. Gerade bei Moebel wirst du i.A. darauf hingewiesen,
dass Du bei nachtraeglich gekauften Sachen keine Garantie hast, dass
der Farbton exakt uebereinstimmt (wenn das Holz selbst zu sehen
ist und nicht unter einer gruenen, roten oder sonstwiegefaerbten
deckenden lackschicht liegt). Und auch bei Tapeten achten die
Verkaeufer (in guten Geschaeften) genau darauf, dass der Kunde,
der 10 Rollen kauft, auch wirklich alle aus derselben Produktionsserie
bekommt, weil sonst Farbunterschiede auftreten koennen.
Gerade bei sowas (farbiges Drucken) duerften leichte Unterschiede
vermutlich nicht zu vermeiden sein - jedenfalls nicht zu
vertretbarem Aufwand.
Gruss, Volker