warum immer bis zu 5 spieler?

[Andreas Last]

Also ich finde es ohne Satzzeichen leichter lesbar als deine "Rechtschreibvergewaltigung"

[Stephan]

Hi

> Manche Spiele sind widerum mit bis zu 6 Spielern
> ausgezeichnet, aber funktionieren in der Besetzung überhaupt
> nicht (Heimlich und Co., Vinci)

Vinci funtioniert zu Sechst überhaupt nicht? Ich finde Vinci mit weniger als 5 Spielern eher lahm (Kuschelvinci). Zu Fünft oder Sechst gehts erst richtig ab.

> Ich fänds klasse, wenn sich die Spieleentwickler
> mehr darum bemühen würden Spiele für größere Runden zu
> entwerfen...

Ich finde, es gibt genug Brett- und Kartenspiele, die gut zu Sechst oder zu Siebt oder zu Acht oder zu Dreizehnt gespielt werden können.

Stephan

[Andreas Last]

Gibs ihm :-D

[Thomas O.]

Thomas Conrad schrieb:
>
> Hallo!
>
> Das ist mal wieder so ein typischer Fall für dieses Forum. Da
> stellt mal Einer eine (für mich interessante) Frage, aber
> anstatt darauf zu antworten handeln die meisten Antworten
> über die Rechtschreibung des Schreibers.

Hast du darauf geantwortet oder ein Seitenthema angesprochen? ;-)

Gruß Thomas (der die Seitendiskussionen in diesem Forum oft sehr amüsant findet und es bedauert, dass ein solches Ausschweifen hierzulande genauso angeprangert wird wie das Aufstellen von Obst- und Blumenständen auf dem Bürgersteig :-/ )

[Roman Pelek]

Hi Robert,

robert schrieb:

> mich nervt folgendes gewaltig:
>
> warum sind so viele (durchaus gute) spiele,- darunter auch
> die meisten kartenspiele ( besonders die von amigo) nur für
> bis zu 5 spieler ausgelegt ?

M. E. sind die meisten Spiele heutzutage auf eine relativ geringe Spielerzahl ausgelegt, da in Deutschland nun derzeit Großfamilien nicht gerade "en vogue" sind. Und bei solchem Spieldesign sind 5 Mitspieler häufig halt die natürliche Obergrenze, wenn man nicht frech lügen will. Schriebe man "6" darauf, würden viele Stimmen laut werden, die da sagen: "Ich warte mich ja tot, ich habe ja keinen Einfluss mehr".

Und wenn man Spiele entwickelt, die für 6 oder mehr Mitspieler geeignet sind, endet es ganz schnell darin, dass mit 2 oder 3, gar 4 Personen kein Blumentopf zu gewinnen ist. Und damit killt man die deutschsprachige Hauptzielgruppe derzeit.

> - wir sind meist bei unseren spielesabenden 6 leute (3 x
> mann+frau)

Nun, es gibt ja auch einige gute Spiele für 6 Leute. Wobei ich selbst zugegebenermaßen auch immer versuche, die 6er-Besetzung zu meiden. 2x 3 ist nämlich auch oft doof, und einige Leute aus meiner Spielegruppe vertreten die These, dass sie Spiele nur mitspielen können, wenn wir 4 oder 5 Zähler auf der Richterskala vermelden. Wenn ich plötzlich 6 Leute zusammen habe, frage ich meist den/die, der/die noch einen Alternativtermin in petto hat, ob wir nicht einen Ausweichtermin finden.

> gehen die verlage davon aus ,daß die durchschnittsfamilie aus
> 4,274333 personen

Nein, sondern vom genauen Gegenteil.

> besteht, oder hat das ganze einfach einen sehr praktischen
> grund- z.b., daß nicht so viele karten in die kleinen
> schachteln gehen, oder daß das material zu teuer würde?

Das wäre sicherlich egal, wenn es denn einen Markt dafür gäbe.

> was ist mit den erwachsenenrunden , wo sich einfach freunde
> treffen, und in unserem vorangeschrittenen alter (35+) die
> meisten (trotz des hobbies spiele)
> auch irgendwie frauen (die sogar bei den spieleabenden
> mitmachen) gefunden haben?

Implizit ("trotz des hobbies spiele frauen gefunden") sagst Du es doch schon: Ihr seid Exoten. Und als Exot kann man nun nicht erwarten, dass Verlage, die auf den Massenmarkt ausgerichtet sind, weil sie nunmal auch Geld verdienen möchten (unter anderem, weil ihre Angestellten auch nach der Ernährung ihrer Familien trachten), auf Eure Bedürfnisse Rücksicht nehmen.

> geht´s euch auch so ?

Ja, und s.o. aber auch nein.

> lg robert ( einfach zu faul für groß-u. kleinschreibung)

ciao,
roman (war zu faul seinen namen groß zu schreiben, außerdem wirkt kleinschreibung viel devoter. unt morken mache ich anonümen rechtschreippunk.)