Es war einmal in einem kleinen Bananenstaat...
Der Innenminister des Landes begann einen Putsch an der Regierung. Zuvor hat er in seinem freien Attentat und einem weiteren Attentat aus seiner Hand, versucht den Präsidenten auszuschalten, dem er bis dahin 3 Runden lang treu war. Dies gelang nicht. Diese Entscheidung war schwierig, da er wusste, dass er viel zu verlieren hat. Das Amt wäre hinfällig, da kein Präsident dieser Welt in der „Ämtervergabe“ einem Verräter das Amt erneut überlässt, das ein freies Attentat bringt. Außerdem hatte der Innenminister selbst Einfluss bei den Konservativen und der Kirche. Mit seinen beiden Stimmen der Familie und des Amtes sind das 20 Stimmen im Parlament. Viel Macht für das Oberhaupt der Familie und gleichzeitig Innenminister, die „an die Wand gestellt“ enden könnte. Deswegen kam es nun zum äußersten.
Doch es gab auch viel zu gewinnen. Der Innenminister schätze das Barvermögen des Präsidenten auf etwa 20 Scheine. Zuvor hatte der Präsident es geschafft Geld in die Schweiz zu bringen und das Spielende rückte näher. Es musste also eine Entscheidung getroffen werden.
Der Innenminister sprach vorher mit dem General der 1. Armee und dem Admiral der Luftwaffe (am Kühlschrank beim „Bier holen“). Beide hatten etwa gleich viel Geld. Vielleicht 5 Scheine und konnte den Admiral überreden mit ihm zu paktieren. Er hatte außer dem Geld nichts zu verlieren und sah seine Chance als Underdog, an viel und schnelles Geld zu kommen. Niemand hatte damit gerechnet dass er mit seinem einfachen Einfluss bei den Bauern und Studenten dafür sorgen konnte, dass der General der 2. Armee durch den „Thronerben aus der Provinz“ abgesetzt und für diesen Putsch lahm gelegt werden konnte. Der General der 1. war unsicher und wechselte erstmal nicht ins Rebellenlager, ließ den Präsidenten über sein Nachdenken in Unkenntnis als er mit den anderen beiden vom Kühlschrank zurück kam.
So begann der Bürgerkrieg. Die Studenten protestierten angestachelt vom Admiral der Luftwaffe und liefen in der Universität auf die Straße. Die herbeigeeilte Polizei des Ministers schloss sich daraufhin mit ihnen zusammen und so rückten sie im Bombenhagel in den Palast ein. Die angeschlagene Palastwache wurde zum Rückzug gezwungen. Während des Putsches schaltete der Luftwaffen Admiral die Maries mit einem gezielten Bombardement aus und ein weiterer Angriff dezimierte die 3. Armeebrigade. Während die erste Armee das Parlament sicherte und die 3. Armee die Bank. Im Parlament kam es zu Gefechten mit den dortigen Palastwachen, diese konnten überwältigt werden, was den General der 1 Armee nun doch zu einem Mitverschwörer machte und seine Armee auf ein Minimum reduzierte, er wurde facto handlungsunfähig, da er nun auch den Beschuss durch das Kanonenboot erleiden musste, was vorher die Polizei und Studenten fast erfolglos beharkte, und sich nur retten konnte in dem er zwischenzeitlich auf das naheliegende Botschaftsgelände fliehen konnte.
Ein Teil der 3. Armee versuchte anschließend in den Palast vorzurücken bei dem es ein Merkwürdigens Gefecht gab. Zuerst kämpften Polizei und Studenten (Innenminister und Admiral Luftwaffe) siegreich gegen die Armee, doch im letzten Gefecht wurden die Polizisten schwer getroffen durch einen Hinterhalt der Studenten. Die Polizei musste sich zurückziehen. In dieser Stunde landeten Klammheimlich Fallschirmjäger auf dem Dach des Radiosenders und verkündeten das Bürgerkriegsende.
Doch wer hatte die Macht im geschundenen Staat?
Der Bahnhof war unter Kontrolle der dortigen (regierungstreuen) Arbeiter. Das Parlament sicherte die 1. Armee. Der Luftwaffengeneral schaffte es mit knappen Personal den Radiosender und den Palast alleine zu halten, während der Innenminister unamüsiert mit der Polizei in der Universität Wunden leckte und sich fragte, was das sollte. Die Bank war unter Kontrolle der restlichen 3. Armee.
Der Innenminister der soviel Risiko auf sich genommen hatte und sein Ziel im Grunde erreicht hatte, ahnte schlimmes. Admiral der Luftwaffe und General der 1. Armee kamen eine Minute später an den Tisch, das fiel dem Innenminister nun wieder ein und wusste was nun passiert... und konnte nichts dagegen tun. General der 1. und Luftwaffengeneral bildeten die Junta und 2 Stimmen fielen auf den Luftwaffengeneral, die Stimme des Rebellenführers brachte ihm auch nichts. So wurde der alte Präsident abgesetzt. Das Bargeld vom ihm unter den zweien aufgeteilt und der Luftwaffenadmiral als neuer Präsident stelle den verräterischen Innenminister in einem verräterischen Akt an die Wand.
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