Beitragvon Dumon » 10. November 2014, 11:30
Ich finde es als Solospiel herausragend gut, da es nicht nur reine Würfelorgien und/oder Tabellen-Vergleiche beinhaltet, und da die Entscheidungen, die man trifft, wirklich entscheidend sind. Gleichzeitig denke ich aber nicht, dass die 2-Spieler-Variante wirklich interessant ist. Da gibt es bessere Spiele für 2. So zumindet schaut es für mich aus (hab bisher nur solo gespielt).
Der Einstieg ist super, da GMT ein Playbook mitliefert, an dem man die ersten Züge der ersten Partie "entlangspielen" kann. Alles ist genau erklärt, und man kann alles auf dem Brett direkt nachvollziehen, quasi "Schritt für Schritt" lernen. Da aber unbedingt die aktuellen Errata/FAQs ausdrucken.
Leider hat das Spiel für mich aber auch ein Manko - es ist nicht total eingängig. Was auch der Grund ist, warum ich es bisher nur dreimal gespielt habe. Diese drei Partien folgten direkt aufeinander (und die erste war eine Lernpartie). Dann blieb es aufgrund von Zeitmangel länger liegen, und jetzt weiß ich einfach nicht mehr, wie das Spiel funktioniert. Okay, grobe Züge sind noch im Gedächtnis, aber für alles andere fang ich leider wieder von vorne an.
Das könnte sich ändern, wenn ich die nächsten zehn, elf Partien hinter mir habe (etwas, das ich für zwischen den Jahren angepeilt habe), oder wenn ich regelmäßig eine Partie spiele (und eben nicht erst ein halbes Jahr verstreichen lasse). Eingängig wie ein Village oder ein Aquasphere etc. finde ich es allerdings dennoch nicht...
Dennoch ist bei mir der Reiz groß, es wieder auf den Tisch zu bringen, und ich freue mich schon auf den Zeitpunkt, an dem ich das nächstemal zu diesem Spiel komme.
Grütze,
Dumon