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Verwendung nachhaltiger Rohstoffe in Brettspielen

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Spielmaterial
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Beiträge: 16

Verwendung nachhaltiger Rohstoffe in Brettspielen

Beitragvon Spielmaterial » 24. Januar 2010, 10:17

Hallo!

Wir sind gerade dabei einen Artikel zum Thema "Nachhaltiges Spielmaterial in der Brettspielwelt" zu erstellen.

Dabei sollen natürlich auch die Meinungen der Spieler zu Wort kommen. Entsprechend habe ich hier ein paar Fragen formuliert, zu denen ihr euch hier gerne auslassen könnt.

1. Haltet Ihr das Thema überhaupt für interessant ?

2. Eine Angabe, woher die Materialien in Brettspielen stammen, gibt es ja bislang nicht. Fändet Ihr das interessant?

3. Würde es euch stören, wenn Ihr wüßtet, daß Spielmaterialien aus China (o.ä.) stammen?

4. Wärt Ihr bereit für ein Spiel, welches nachhaltige Materialien verwendet, mehr auszugeben ?

5. Was haltet Ihr von einem "Umweltlabel" speziell für Spiele?

6. Alles, was Ihr sonst noch sagen wollt !?

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Volker L.

Re: Verwendung nachhaltiger Rohstoffe in Brettspielen

Beitragvon Volker L. » 24. Januar 2010, 17:52

Spielmaterial schrieb:
>
>
> 1. Haltet Ihr das Thema überhaupt für interessant ?

kaum ;-)


> 2. Eine Angabe, woher die Materialien in Brettspielen
> stammen, gibt es ja bislang nicht. Fändet Ihr das interessant?

nein


> 3. Würde es euch stören, wenn Ihr wüßtet, daß
> Spielmaterialien aus China (o.ä.) stammen?

Was hat das mit dem Thema "Nachhaltigkeit" zu tun?
Wenn überhaupt würden eher die Aspekte "(mangelnde)
Menschenrechte in China" und "Arbeitsplätze in
Deutschland" für ein Bevorzugen bzw. Vermeiden bestimmter
Herkunftsländer sprechen, aber darum geht es doch bei
Eurer Umfrage gar nicht?


> 4. Wärt Ihr bereit für ein Spiel, welches nachhaltige
> Materialien verwendet, mehr auszugeben ?

nein.
Dazu zwei Erläuterungen:
1.) Wieviel man für ein Spiel auszugeben bereit ist, hängt
doch wohl bei allen Spielern (zumindest denen, denen dieses
Hobby so wichtig ist, dass sie sich hier tummeln) in erster
Linie davon ab, wieviel einem der Spielreiz wert ist, und
in zweiter von gewissen ästhetischen Aspekten, welche den
Preis für Spielreiz noch ein wenig in die eine oder andere
Richtung verändern können. Die Kosten des Materials, seien
sie nun bedingt durch besondere Herkunft oder besonders
große (oder geringe) Menge, werden da eher kaum separat
wahrgenommen und bewertet (allenfalls in dem Fall, dass
man sagt "das Spiel enthält sehr viel Material, dies ist
auch nötig, damit kann es natürlich einen gewissen Preis
nicht unterschreiten"); da es ja üblicherweise nicht
dasselbe Spiel von verschiedenen Herstellern mit
unterschiedlicher Materialausstattung gibt, entscheidet
man sich ja für oder gegen den Kauf des Spiels an sich,
und dabei spielt das Material doch - wenn überhaupt - eher
eine sehr untergeordnete Rolle.
2.) Relevant werden könnte die Frage allenfalls, wenn man
loses Spielmaterial kauft, um sich ein eigenes Spiel oder
einen Prototypen zwecks Vorstellung beim Verlag zu bauen
oder um ein Spiel, das man hat, aufzupeppen. Ich denke,
auch hier würden Fragen der Ästhetik und des persönlichen
Geschmacks wichtiger sein. Mir selbst z.B. sind fein
modellierte Plastikfiguren (wie aktuell bei Age of
Empires III) sehr viel lieber als Holzklötzchen oder selbst
Holzfiguren mit angedeuteten Formen (beispielsweise die
Armee- und Schiffsfiguren der Eggert-Spiele), aber ich
weiß, dass es anderen Spielern genau umgekehrt geht - aber
ob bei denen die Frage der Nachhaltigkeit (Holz als
nachwachsender Rohstoff vs. Plastik aus Erdöl) mehr als
allenfalls eine unterbewusste Rolle spielt, wage ich zu
bezweifeln.


> 5. Was haltet Ihr von einem "Umweltlabel" speziell für Spiele?

nichts

> 6. Alles, was Ihr sonst noch sagen wollt !?

schönen Tag noch :-)

Gruß, Volker


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