deutscher computerspielpreis 2016

Deutscher Computerspielpreis 2016 – Die Nominierten im Überblick

Gestern sind die Nominierten für den diesjährigen Deutschen Computerspielpreis bekanntgegeben worden. Eine Jury aus Branchenvertretern, Politikern und Wissenschaftlern haben hunderte Einreichungen unter die Lupe genommen und 36 Finalisten herausgefiltert. Wer mit einer Trophäe nach Hause gehen darf, entscheidet sich am 7. April.

Noch einen Monat zittern, dann wird der Deutsche Computerspielpreis verliehen

In dieser Woche hat sich in Berlin die Hauptjury des Deutschen Computerspielpreises beraten, um eine Vorauswahl für die Verleihung im April zu treffen. Dabei wurden die Ergebnisse der zuvor abgehaltenen Jurytreffen, bei denen sich Expertengruppen mit den Einreichungen für einzelne Kategorien auseinandersetzten, natürlich berücksichtigt. Insgesamt gab es über 320 Einreichungen und fast 100 Nachwuchskonzepte – nun sind nur noch 36 Nominierte übrig.

Beim DCP 2016 gibt es 14 Kategorien. Die Königsdisziplin ist natürlich „Bestes Deutsches Spiel“. Hierfür nominiert sind Blue Bytes Anno 2205, das vor wenigen Tagen erst erschienene Deponia Doomsday von Daedalic und Shift Happens von Klonk aus München.

Hier sind alle anderen Kategorien und Nominierten:

Bestes Nachwuchskonzept

  • Cubiverse (Hochschule: Media Design Hochschule München)
  • Leaves (Hochschule: TH Köln)
  • Lost Ember (Hochschule: HAW Hamburg, Mooneye Studios)

Bestes Kinderspiel

  • Blown Away: Secret of the Wind (Black Pants Studio, Kassel)
  • Fiete Choice (Ahoiii Entertainment, Köln)
  • Shift Happens (Klonk, München)

Bestes Jugendspiel

  • Anno 2205 (Blue Byte / Ubisoft, Mainz)
  • Deponia Doomsday (Daedalic Entertainment, Hamburg)
  • One Button Travel (Agnes Lison & Marcel-André Casasola Merkle, The Coding Monkeys, München)

Beste Innovation

  • articy:draft 2.4 (articy Software, Bochum)
  • Carpe Lucem – Nutze das Licht (Hammer Labs, Application Systems Heidelberg, Tönisvorst)
  • The Climb (Crytek, Frankfurt)

Beste Inszenierung

  • Dungeons 2 (Kalypso Media, Worms)
  • Neo Magazin Royale Jäger der verlorenen Glatze (btf, Köln)
  • Typoman (Brainseed Factory, Headup Games, Bonn)

Bestes Serious Game

  • Die Skatinsel (Beardshaker Games, Daniel Schäfer, Hamburg)
  • In Between (gentlymad, Headup Games, Trier)
  • Professor S. (LudInc, Berlin)

Bestes Mobiles Spiel

  • Assassin’s Creed Identity (Blue Byte, Ubisoft Mobile, Düsseldorf)
  • FREEZE! 2 – BROTHERS (Frozen Gun Games, Hamburg)
  • Path of War (Envision Entertainment, Nexon M, Ingelheim am Rhein)

Bestes Gamedesign

  • Card Crawl (Tinytouchtales, Berlin)
  • Deponia Doomsday (Daedalic Entertainment, Hamburg)
  • Shift Happens (Klonk, München)

Bestes Internationales Spiel

Bestes Internationales Multiplayer-Spiel

Beste Internationale neue Spielewelt

  • Bloodborne (From Software, Sony, Tokyo / Japan)
  • Unravel (Coldwood Interactive, Electronic Arts, Umea / Schweden)
  • The Witcher 3: Wild Hunt (CD Projekt RED, Bandai Namco, Warschau / Polen)

Darüber hinaus gibt es beim DCP 2016 einen Sonderpreis der Jury, dessen Gewinner erst bei der Preisverleihung bekanntgegeben wird. Ein Publikumspreis wird ebenfalls verliehen. Die Abstimmung dafür beginnt am Montag, den 7. März. Details findet ihr auf der Webseite des Deutschen Computerspielpreises.