Deutscher Computerspielpreis 2019: Es ist wieder soweit, denn seit dieser Woche stehen die Nominierten fest! Noch bis zum 9. April 2019 heißt es: Zittern und Daumen drücken für Euren Favoriten.Auch in diesem Jahr hat die 32-köpfige Jury aus 272 Einreichungen die jetzt feststehenden Anwärter in 13 unterschiedlichen Kategorien ermittelt. Wie immer, werden beim Deutschen Computerspielpreis insgesamt 14 Preise verliehen. Den Sieger des Publikumspreises, der die 14. Kategorie ausmacht, könnt Ihr seid Mittwoch per Online-Voting bestimmen. Unter allen Teilnehmern werden attraktive Sachpreise verlost!
Alle Preisträger der besten deutschen Spielproduktionen und Nachwuchskonzepte werden dann in einer feierlichen Gala am 9. April im Admiralspalast in Berlin ausgezeichnet.
Deutscher Computerspielpreis 2019
Die Gewinner des Deutschen Computerspielpreises werden in einem zweistufigen Jury-Verfahren ermittelt, bei dem zunächst zehn Fachjurys mit je vier Mitgliedern über die Nominierten beraten. Im Anschluss übernimmt die Hauptjury dann die Ermittlung der Sieger in 13 Kategorien. Teil der Fachjurys waren in diesem Jahr u.a. die „Hellblade“-Hauptdarstellerin Melina Jürgens sowie der YouTuber PietSmiet und die Moderatorin Collien Ulmen-Fernandez. Die genaue Übersicht aller Juroren, könnt Ihr Euch hier anschauen.
Gute Chancen
Die eingereichten Konzepte in diesem Jahr seien Beleg für die Kreativität und Innovationskraft der deutschen Games-Branche, so Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur.
Hochgehandelter Kandidat für eine Auszeichnung ist in diesem Jahr der Solo-Entwickler Philipp Stollenmayer (kamibox). Denn mit zwei Spielen schafft er es insgesamt auf 5 Nominierungen. Auch die Kategorie „Beste Innovation“ ist hart umkämpft, denn hier treten „Bcon“ mit einem neuartigen Eingabegerät, „Tower Tag“ mit ortsbasierter VR und „Trüberbrook“ mit innovativem Photogrammetrie-Ansatz gegeneinander an. Es wird also spannend!
Die Nominierten
Im Folgenden seht Ihr die Nominierten 2019 aller Jury-Kategorien auf einen Blick:
Bestes Deutsches Spiel (dotiert mit 110.000 Euro)
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- supertype (kamibox)
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- Trüberbrook (Bildundtonfabrik / Headup Games)
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- Unforeseen Incidents (Backwoods Entertainment / Application Systems Heidelberg)
Bestes Kinderspiel (dotiert mit 75.000 Euro)
- Fiete World (Ahoiii Entertainment)
- Laika (Mad About Pandas)
- supertype (kamibox)
Bestes Jugendspiel (dotiert mit 75.000 Euro)
- Nova Nukers! (Lemonbomb Entertainment / Assemble Entertainment)
- Trüberbrook (Bildundtonfabrik / Headup Games)
- Unforeseen Incidents (Backwoods Entertainment / Application Systems Heidelberg)
Nachwuchspreis – Konzept
(dotiert mit 65.000 Euro: 1.Platz: 35.000 Euro, 2 x 2. Platz mit je 15.000 Euro)
- AnotherWhere (Benjamin Feder, Dyako Mahmoudi, Laura Reinhardt, Morten Newe – HTW Berlin)
- Elizabeth (Alexander Sartig, Jesco von Puttkamer, Jonathan Kees, Julian Wotjak,
Julietta Hofmann, Tobias Hermann – HTW Berlin) - Sonority (Madeline Reinaldo Mendoza, Willi Schorrig, Elisa Schorrig – HdM Stuttgart)
Nachwuchspreis – Prototyp
(dotiert mit 65.000 Euro: 1.Platz: 35.000 Euro, 2 x 2. Platz mit je 15.000 Euro)
- A Juggler’s Tale (Steffen Oberle, Enzio Probst, Dominik Schön, Sven Bergmann und weitere – Filmakademie Baden-Württemberg)
- Meander Book (Marlene Käseberg – HTW Berlin)
- Orbital Bullet (Yves Masullo, Robin Mächtel, Corinna Benz – SRH Hochschule Heidelberg)
Bestes Serious Game (dotiert mit 40.000 Euro)
- Laika (Mad About Pandas)
- Moving Tomorrow – A Cultural Journey (waza! / ESCP Europe Business School)
- State of Mind (Daedalic Entertainment)
Bestes Mobiles Spiel (dotiert mit 40.000 Euro)
Bestes Gamedesign (dotiert mit 40.000 Euro)
Beste Innovation (dotiert mit 40.000 Euro)
- Bcon – The Gaming Wearable (CapLab)
- Tower Tag (VR-Nerds)
- Trüberbrook (Bildundtonfabrik / Headup Games)
Beste Inszenierung (dotiert mit 40.000 Euro)
- Escape the Lost Pyramid (Ubisoft Blue Byte)
- State of Mind (Daedalic Entertainment)
- Trüberbrook (Bildundtonfabrik / Headup Games)
Beste Internationale Spielewelt (undotiert)
- Kingdom Come: Deliverance (Warhorse Studios / Koch Media, Deep Silver)
- Marvel’s Spider-Man (Insomniac Games / Sony Interactive Entertainment)
- Red Dead Redemption 2 (Rockstar Games)
Bestes Internationales Multiplayer-Spiel (undotiert)
- Forza Horizon 4 (PlayGround Games & Turn 10 Studios / Microsoft)
- Red Dead Online (Rockstar Games)
- Super Smash Bros. Ultimate (Nintendo of Europe)
Bestes Internationales Spiel (undotiert)
- Far: Lone Sails(Okomotive / Mixtvision)
- God of War (Sony Interactive Entertainment)
- Marvel’s Spider-Man(Insomniac Games / Sony Interactive Entertainment)
Sonderpreis der Jury (undotiert)
Wie das Ganze im letzten Jahr aussah, könnt Ihr Euch in unserem Artikel noch einmal in Erinnerung rufen.