Banished Tipps und Tricks

Banished Tipps und Tricks 11: Die echte Stadt

Mittlerweile solltet ihr ohne große Probleme in der Lage sein, ein kleines Dörfchen über Wasser halten zu können, wenn ihr fleißig unsere Tipps und Tricks zu Banished gelesen habt. Nun widmen wir uns der Expansion. Wie wird aus dem kleinen Dorf eine echte Stadt? Welche Schwierigkeiten müssen überwunden werden? Wir geben euch eine ausführliche Anleitung an die Hand.

Banished Tipps und Tricks Übersicht

Der Einstieg in Banished

Erste Nahrungsquellen für Bewohner erschließen

Wohnhäuser und Bewohner

Kleidung, Werkzeug und die erste Siedlung

Rohstoffe und Verbrauchsgüter

Farmen, Obsthaine und Fischer

Viehzucht und Kräuter

Zufriedenheit und Zusatzgebäude

Expansion und Nomaden in Banished

Der Trading Post (Händler) in Banished erklärt

> Der Weg zu einer echten Stadt

 

Der Weg zu einer echten Stadt in Banished

Wenn ihr den Dreh erst einmal raus habt – also, wie die Zusammenhänge in Banished funktionieren – ist das Spiel gar nicht mehr so schwer, wie eingangs gedacht. Die nächste Herausforderung besteht entsprechend darin, eure Stadt weiter auszubauen. Zwar könnt ihr euch auch alternative Ziele setzen, beispielsweise ein effizientes Dorf in einer Gebirgsregion zu errichten, aber die Grundlagen dafür haben wir bereits durchgekaut. Daher besprechen wir nun die Expansion von Dorf zur Stadt.

banished holzwirtschaft

Eine auf Holz basierende Wirtschaft, in diesem Fall allerdings mit Förster.

Wichtig ist, dass eure Nahrungsvorräte zuerst aufgestockt und die Produktion von Nahrung grundsätzlich gesteigert wird, bevor ihr massiv neue Wohnhäuser errichtet. Um das Maximum an Nahrungsproduktion zu erreichen, solltet ihr besonders effektive Produktionsgebäude oder Felder anlegen. Dazu zählen Fischer und Ackerbau mit den Feldfrüchten Bohnen (Beans), Kohl (Cabbage) und Zucchini (Squash) und Kartoffeln (Potato). Auf Viehzucht solltet ihr gänzlich verzichten, benötigen die Tiere doch unverhältnismäßig viel Land für relativ geringe Erträge. Außerdem solltet ihr Handelsposten und eine Holzwirtschaft mit in eurer Dorf integrieren, um eine zusätzliche Einkommensquelle aufzubauen und den Bedarf an Feuerholz zu decken. Idealerweise baut ihr die Holzwirtschaft auf Handel und eben nicht auf Förstern (Foresters Hut) auf. Mehr dazu erfahrt ihr im Kapitel zum Thema Handel und Handelsposten. Früchte anbauen lohnt ebenfalls nur sehr bedingt. Tauscht den notwendigen Bedarf lieber beim Händler ein, um Platz zu sparen. Auch Heilkräuter (Herbs) solltet ihr nicht selbst anbauen, sondern vom Handelsschiff liefern lassen. Auf diesem Weg spart ihr eine Menge Platz, den ihr nun stattdessen für Wohnhäuser nutzen könnt.

Hohe Zufriedenheit und Gesundheit sind das A und O

Beim Ausbau eures Dorfes zur Stadt solltet ihr nie zu viele neue Häuser auf einmal bauen, um nicht vom rasant ansteigenden Nahrungskonsum überrascht zu werden. Baut maximal zehn neue Häuser auf einmal (wenn euer Dorf bereits eine stattliche Größe erreicht hat, andernfalls weniger Häuser) und wartet anschließend ein paar Jährchen ab, um die Auswirkungen auf eure Wirtschaft zu beobachten. Seid auch mit Krankenhäusern (Hospital) nicht zu geizig, werden ab einer gewissen Bevölkerungszahl doch permanent Krankheiten in eurem Dorf grassieren. Nur mit ausreichend Krankenhäusern könnt ihr verhindern, dass eure Bevölkerung über Nacht an beispielsweise Meningitis verreckt. Je gesünder und glücklicher eure Bewohner sind, desto effektiver arbeiten diese und sind resistenter gegen Krankheiten. Eine hohe Gesundheit wird durch eine ausgewogene Ernährung erzielt, während Zufriedenheit darauf aufbaut, was für Kleidung und Häuser ihr anbietet und wie viele Kirchen und Friedhöfe ihr gebaut habt.

Wenn ihr unseren Tipps und Tricks genügend Aufmerksamkeit geschenkt habt, solltet die Erweiterung zu einer echten Stadt keine größere Hürde für euch darstellen. Wir wünschen euch viel Erfolg! Weitere Tipps und Tricks einfach ab in die Kommentare!