Die Städtebau-Simulation Banished bietet eine große Vielzahl an Nahrungsquellen. Der Wald bietet Pilze, Wurzeln, Zwiebeln und Beeren, die Gewässer sind reich an Fisch und auf Ackerflächen und in Obsthainen können Gemüse, Getreide und Früchte angebaut werden. Welche Nahrungsquellen besonders effizient sind und wovon ihr besser die Finger lassen solltet, erklären wir in unseren Banished Tipps und Tricks zu Farmen, Obsthainen und Fischern.
Banished Tipps und Tricks Übersicht
Erste Nahrungsquellen für Bewohner erschließen
Kleidung, Werkzeug und die erste Siedlung
> Farmen, Obsthaine und Fischer
Zufriedenheit und Zusatzgebäude
Expansion und Nomaden in Banished
Der Trading Post (Händler) in Banished erklärt
Der Weg zu einer echten Stadt
Banished Tipps und Tricks 6: Farmen, Obsthaine und Fischer
Die Nahrungsbeschaffung in Banished gestaltet sich äußerst vielseitig, bietet daher jede Menge Raum für persönliche Vorlieben oder pure Vielfalt. Ihr wollt ein Dorf, dass ausschließlich von Bohnen, Kartoffeln und Fisch lebt? Machbar. Darf es ein Paradies aus Obsthainen, Weizenfeldern und Viehweiden sein? Auch das ist kein Problem. Wichtig ist, dass ihr auf zweierlei Dinge acht gebt. Habt immer mehr Nahrung auf Vorrat, als eure Bewohner in zwei bis drei Jahren verfuttern können und sorgt auf längere Sicht auf eine abwechslungsreiche Ernährung. Denn nur wenn eure Bewohner gesund sind, können sich diese erfolgreich gegen Krankheiten zur Wehr setzen. Andernfalls drohen tödliche Epidemien, die innerhalb eines Winters eure Siedlung zu einer Geisterstadt verkommen lassen.
Ein Fischer kann mit über 2.000 Nahrung im Jahr einen wesentlichen Beitrag zur Versorgung leisten – wenn richtig platziert.
Widmen wir uns zuerst dem wichtigsten Aspekt: Überleben. Sofern korrekt platziert, bieten Sammlerhütten die verlässlichste Grundlage der Nahrungsversorgung. Zwar essen eure Bewohner nicht unbedingt gerne Wurzeln, Zwiebeln, Beeren und Pilze, dafür unterliegt die Produktion kaum wetterbedingten Schwankungen und ist bei voller Belegschaft zudem mit über 2.000 Nahrung pro Jahr sehr hoch. Auch Fischer (Fishing Dock) sind eine verlässliche Quelle für Nahrung, produziert ein Fischer doch ebenfalls über 2.000 Einheiten pro Jahr bei korrekter Platzierung – Landzungen oder Flussbiegungen sind beispielsweise gute Bauplätze, da hier viel Wasser vom gelb markierten Wirkungsbereich erfasst werden kann. Doch auch Fisch kommt bei den Bewohnern nicht sonderlich gut an, verhindert aber Hungersnöte und stellt die Grundversorgung sicher. Zudem können beide Gebäude errichtet werden, ohne dass zuvor über den Handelsposten noch etwas getauscht werden muss, wie im Fall von Viehzucht und Ackerbau.
Ist der Winter hart und lang, droht bei knappen Vorräten eine Hungersnot
Die Farmen in Banished bringen Abwechslung in die Ernährung der Bewohner, unterliegen jedoch wetter- und klimabedingten Produktionsschwankungen.
Kommt es zum Ackerbau, stehen euch in Banished vielerlei Möglichkeiten offen. Um jedoch überhaupt ein Feld bestellen zu können, benötigt ihr Samen, die es nur von Händlern zum Tausch zu holen gibt. Auf einfacheren Schwierigkeitsstufen verfügt ihr bereits über eine erste Auswahl an Samen. Auf Hard allerdings nicht. Die Samen können ausschließlich über den Handelsposten bezogen werden und sind relativ teuer. Sofern einmal erworben, können die Samen dauerhaft im Ackerbau genutzt werden. Feldfrüchte wie Kartoffeln, Bohnen, Kürbisse, Weizen und Paprika sind wichtig, um eine ausgewogene Ernährung für eure Bevölkerung zu schaffen. Jedoch unterliegen die Erträge je Feld starken Schwankungen. Bedingt durch lange Winter, geringe Belegschaft oder lange Laufwege kann es passieren, dass Felder nur zu einem Bruchteil abgeerntet werden. Feldfrüchte der gleichen Art sollten nie direkt nebeneinander angebaut werden. Betreibt ihr großflächige Farmgebiete, sorgt dafür, dass sich die Feldfrüchte abwechseln, um beim Ausbruch von Schädlingsbefall eine Ausbreitung zu verhindern.