Wenn die Temperaturen steigen, wird draußen gezockt. Wie, ihr habt noch keine mobile Spielekonsole? Wir helfen euch bei der Handheld-Kaufentscheidung.
PS Vita: Handheld für Hardcore-Gamer

Technisch ist die PS Vita State of the Art.
Was war das ein großes Trara, als Sony Ende Februar den Nachfolger seiner PlayStation Portable auf den Markt brachte. Alle Nase lang kamen die Medien mit Testberichten um die Ecke und im Gros zu dem Schluss: Ist ein tolles Ding, diese PS Vita. Wir können nicht anders, als in diesen Tenor mit einzusteigen: Technisch ist das Gerät State of the Art. Mit einem Quad-Core-Prozessor, 512 Megabyte Arbeitsspeicher und einem Bildschirm mit 960 mal 544 Pixeln Auflösung sticht die PS Vita all ihre Handheld-Konkurrenten aus. Dank integriertem Mikrofon, zwei Kameras und der Möglichkeit, per WiFi ins Netz zu gehen, dient die mobile Konsole auch als Kommunikationstool. Und das Spielangebot? Während die PlayStation, die große Schwester der PS Vita, lange Zeit als Konsole für Hardcore-Gamer galt, kommt die PS Vita mit einer Spielauswahl auch für Freizeitzocker daher. Von Jump’n’Runs wie „Rayman“ bis zu Knobelspielen à la „Touch my Katamari“ ist für jeden was dabei. Und das ist kein doofer Spruch. Allein der Preis mag die Geister scheiden: Für die PS Vita muss man mit rund 250 Euro tief, wirklich tief ins Portmonee greifen.
Eignet sich für: Technikveressene Zocker, die das Neueste vom Neuen haben wollen – und es sich auch leisten können.
Nintendo 3DS: Tausendsassa mit Retrocharme

Mit dem 3DS könnt ihr sogar Filme in 3D drehen.
Nintendo hat es sich angewöhnt, altbekannte und beliebte Klassiker auch auf seine neuen Konsolen zu portieren. Ist schon eine faule Masche, sie geht aber in Ordnung: „Super Mario World Advance“ und „Super Mario 64 DS“ haben auch in den Versionen für den Game Boy Advance und Nintendo DS viel Spaß gemacht. Da sehen wir Big N gerne nach, dass die coolsten Spiele für Nintendos 3DS Neuauflagen von Klassikern sind. „Zelda: Ocarina of Time“ ist auch auf dem 3DS großes Spielekino. Sonst sieht der Spielenachschub toller Titel auf dem Handheld zwar eher mau aus, man kann sich aber auch abseits des Spielens gut mit dem Nintendo 3DS beschäftigen. So sind seine Kamera- und Videofunktion einzigartig, mit dem 3DS können 3D-Fotos und -Videos mit einer maximalen Länge von 10 Minuten aufgezeichnet werden. Und mit ihren federleichten 227 Gramm nimmt man die mobile Konsole gerne mit an die frische Luft.
Eignet sich für: Nintendo-Fanboys, die von den Klassikern nicht genug bekommen können.
Smartphones: Allrounder für kurzen Spielspaß
Die kluge Alternative zu den herkömmlichen Handhels stellen Smartphones dar. Längst kann mit den Geräten nicht nur telefoniert und fotografiert werden – die Geräte mit Touchscreen und Internetfunktion eignen sich auch hervorragend, um zwischendurch Minispiele wie „Angry Birds“, „Robot Unicorn Attack“ oder „Fruit Ninja“ zu daddeln. Zwar sind Smartphones wie das iPhone oder das Samsung Galaxy S2 teurer als die PS Vita oder der Nintendo 3DS. In den App-Shops gibt es dafür genügend kostenlosen Games-Nachschub, um den ganzen Sommer zu verzocken.
Eignen sich für: Pragmatiker, die nur ein Gerät haben wollen, mit dem sich alles anstellen lässt.