In unserer neuen Serie „Spieletrends“ stellen wir euch aktuelle Ideen und Entwicklungen der Spielzeugindustrie vor und verraten euch, mit welchen Spielsachen Kinderzimmer heutzutage ausgestattet sind. Wir starten mit einem Beitrag über digitalisiertes Spielzeug – eine Technologie, die uns täglich begegnet und altbewährte Spielsachen aufpeppen soll.
Digitalisiertes Spielzeug findet ihr fast überall
Digitalisiertes Spielzeug und wie Kinder damit umgehen
Auch viele neue Brettspiele sind inzwischen digitalisiertes Spielzeug, bei denen das Smartphone zum Einsatz kommt, das für euch beispielsweise Ereigniskarten vorliest oder Mitspieler ersetzt, wenn ihr ein Spiel für vier Personen mal alleine spielen wollt. Doch was bedeutet das für Kinder und ihre Eltern? In einem Punkt sind sich die Forscher einig: Digitalisiertes Spielzeug ergänzt die Entwicklung von Kindern hervorragend und schult sie schon früh für den Umgang mit Medien und Technik. So kann beispielsweise eine elektronische Modeleisenbahn Kinder auf komplexere ferngesteuerte Modelle vorbereiten, wie Flugzeuge oder Boote. Keine Sorge: Die Eltern ersetzen sollen die technischen Geräte unter keinen Umständen, denn nur durch Interaktion mit ihren Mitmenschen lernen Kinder auch den Umgang mit ihnen. Außerdem ist ein Teddybär, der Geschichten erzählt, zwar sehr praktisch, aber nichts geht über die enthusiastische Stimme der eigenen Eltern, wenn sie ihren Kindern voller Leidenschaft zum hundertsten Mal Biene Maja vorlesen.
Übrigens: Auf spielen.de findet derzeit eine Umfrage genau zu diesem Thema statt. Die Frage, wie viel moderne Technik bei klassischen Gesellschaftsspielen noch akzeptabel ist, soll geklärt werden. Macht mit und gewinnt tolle Brettspiele!
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