Star Wars 1313: Macher nehmen Fans ernst

Wer ein Star-Wars-Spiel macht, der muss auf die riesige Fanbase Rücksicht nehmen, die jeden Eingriff in das inzwischen umfangreiche fiktive Universum mit Argusaugen beobachtet. Star Wars 1313 soll zwar ohne Jedi-Ritter auskommen, sich aber trotzdem wie ein Star-Wars-Spiel anfühlen, beteuerte Creative Director Dominic Robillard jüngst.

Ein Star-Wars-Spiel ohne Jedis und Lichtschwerter? Genau das haben die Macher von Star Wars 1313 vor. Der Titel werde fünf bis zehn Jahre vor Eine neue Hoffnung spielen, erklärte Creative Director Dominic Robillard in einem Interview. Die Story werde sich aber weitestgehend von den Filmtrilogien entfernen. Von der Macht soll dabei kaum eine Rede sein. „Bestenfalls nimmt man diese rührselige Religion im Hintergrund wahr“, sagte Robillard. „Aber sie wird im Gameplay keine Rolle spielen.“

Dennoch füge sich das Action-Adventure in das Star-Wars-Universum ein, versprach Robillard weiter. „Unsere Direktive lautet, genauso wie bei allen anderen Star-Wars-Inhalten, dass alles Sinn ergben und authentisch sein muss“, beteuerte er. Damit nimmt der Creative Director möglichen Kritikern bereits ein gutes Jahr vor der Veröffentlichung von Star Wars 1313 den Wind aus den Segeln.

Doch die Zahl derer, die an 1313 etwas auszusetzen haben, dürfte ohnehin klein sein: Ein ernstes Star Wars ist genau das, worauf Fans der ursprünglichen Filmtrilogie warten dürften.