Minecraft meets Halo: Im Web macht gerade ein Video die Runde, das Szenen aus einem möglicherweise wegweisenden Spiel zeigt. Der StarForge Trailer beeindruckt durch eine komplett offene Welt, die ihr selbst gestalten könnt. Eine frühe Version von StarForge steht bereits zum Download bereit.
In StarForge geht es darum, Ressourcen zu sammeln, Gebäude und Basen zu errichten, Waffen zu erschaffen und mit einer guten Strategie die Zentrale seiner Gegner zu zermalmen. Alles passiert in Echtzeit in der Ego- oder der Third-Person-Perspektive. Ihr steuert dabei einen Soldaten auf einem Alien-Planeten, der mit modernsten Waffen und Werkzeugen ausgestattet ist. Er treibt sich dort herum, weil die Erde kurz vor ihrer Vernichtung steht und die Menschheit auf der Suche nach einem neuen Heimatplaneten ist.
Frühe Alpha-Version von StarForge ist bereits erhältlich
In der aktuellen Download-Version von StarForge tobt ihr euch im Sandbox-Modus aus. Darin landet ihr auf dem Alien-Planeten, erkundet ihn und verändert die Umwelt überall dort, wo es euch beliebt. Ihr habt dabei übrigens die Wahl zwischen vier Helden mit unterschiedlichen Fähigkeiten, die ihr sogar rollenspielartig weiterentwickeln dürft.
Der StarForge Trailer zeigt schon ansatzweise, was ihr tun könnt. Wie mit einem Fadenkreuz beeinflusst ihr die Landschaft, indem ihr Gebirge und Täler erschafft, Wände und Durchgänge errichtet oder komplett neue Wege und Brücken baut. Die Funktionen erinnern nicht zufällig an den Überraschungshit Minecraft. Auf ihrer Website geben die StarForge-Entwickler das Spiel ausdrücklich als Inspirationsquelle an. Optisch unterscheiden sich beide Titel jedoch stark.
Strategie- und Shooter-Mix mit Minecraft-Einschlag
Während Minecraft in pixeliger Retro-Optik daher kommt, setzt StarForge auf hoch auflösende 3D-Grafik. Grafisch orientiert es sich am Xbox-Shooter Halo. Das zeigt sich auch am immer wieder aufblitzenden Weltraum-Szenario. Denn die meiste Zeit bewegt ihr euren Soldaten zwar über den weitgehend unerforschten Alien-Planeten, der von der Vegetation an die Erde erinnert, aber ihr habt auch die Möglichkeit, mit Helikoptern abzuheben und bis ins All vorzustoßen.

StarForge erstrahlt in schicker 3D-Optik und gewährt euch nahezu alle Freiheiten beim Spielen.
Im Trailer sind auch schon packende Schießereien und Kämpfe gegen Aliens oder andere Spieler zu sehen. Die Waffenanimationen wirken zwar noch nicht ganz zeitgemäß, aber da sich StarForge in einer sehr frühen Entwicklungsphase befindet, dürfte da noch nachgebessert werden. Die Physikeffekte während Autofahrten oder beim Laufen und Fallen des Charakters sehen hingegen schon super aus. Bei Youtube hat der StarForge Trailer bereits mehr als 3.000 positive Bewertungen.
Multiplayer-Schlachten im „Fort Wars“-Modus
In der Vollversion von StarForge soll es neben der Sandbox weitere Modi geben. Einer davon ist der „Fort Wars“-Modus. Darin spielen zwei Teams gegeneinander, deren Ziel es ist, die gegnerische Basis zu zerstören. StarForge will dabei Shooter- und Strategieelemente verbinden. Ihr sollt also nicht nur ballern, sondern eure Basis auch wie in einem Strategiespiel ausbauen und befestigen können, unter anderem mit Geschütztürmen. Um das zu tun, braucht ihr Rohstoffe. Der Kampf um die Ressourcen ist also programmiert – und jedes Team entscheidet, wie viele Mitglieder sich um welchen Aspekt kümmern.
Die aktuelle Version von StarForge könnt ihr kostenlos (und legal) als Torrent-Datei herunterladen.