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Sind Kartenspielumsetzungen von Brettspielen notwendig?

Allgemeine Spiele-Themen
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grevel
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Sind Kartenspielumsetzungen von Brettspielen notwendig?

Beitragvon grevel » 3. März 2016, 08:20

Hey Leute,

hab mir gestern eine Spielvorstellung von "Die Burgen von Burgund das Kartenspiel" von der Spielwarenmesse angeschaut.
Ich besitze das Brettspiel und konnte nicht wirklich einen Unterschied zwischen beiden erkennen (außer den Jokermechanismus).

Ich denke mir, wenn man z.B. Puerto Rico und San Juan betrachtet, dann hat man mit San Juan eine gute Adaption Puerto Rico´s.
Für Essen bzw, schon davor kommen nun einige solcher Umsetzungen der Brettspiele in Kartenspiele u.a.:

Junta
Glück auf
Broom Service
Camel Up
Die Burgen von Burgund

Ich kenne nur die letzten drei, bzw. habe sie schon gespielt. Bei Camel Up bin ich mir sicher, dass das Kartenspiel genau so gut funktioniert wie das Orginal, zudem ist das Brettspiel ja auch SdJ geworden, sodass man hier sicherlich mit einem bestimmten Umsatz rechnen kann. Jedoch bin ich, was Die Burgen von Burgund und Broom Service angeht ehr skeptisch, ob diese an das Brettspiel "rankommen".
Aus Verlagssicht bietet man ein Spiel, welches sich bewährt hat in einer kompakteren Version zu ca. 1/3 bzw. der Hälfte des Preises an.
Vielleicht verschiebt sich die Zielgruppe durch eine Kartenspielumsetzung auch.
Ich bin etwas hin- und hergerissen was ich nun davon halten soll.

VG Tobi

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Sascha 36

Re: Kartenspielumsetzungen von Brettspielen - notwendig?

Beitragvon Sascha 36 » 3. März 2016, 09:19

Ich hab ´Burgen von Burgund das Kartenspiel noch nicht spielen können, aber ich fand es in dem Erklärvideo ziemlich unübersichtlich. Mir gefällt BUBU einfach so wie es ist, die anderen Spiele haben mir schon in der Normalform nicht zugesagt somit wüsste ich nicht warum ich mir die Kartenversion kaufen sollte.
Störend finde ich so Sachen wenn durch Karten ein Spielbrett simuliert wird, man Unmengen an Platz benötigt um das Spiel zu spielen und wenn die Spiele eine lange Aufbauzeit haben. Für mich soll eine Kartenspielversion eine Erleichterung zum Hauptspiel darstellen, bei San Juan war das der Fall, bei anderen Umsetzungen war ich da eher enttäuscht.

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Florian-SpieLama
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Re: Kartenspielumsetzungen von Brettspielen - notwendig?

Beitragvon Florian-SpieLama » 3. März 2016, 10:18

Notwendig ist da der falsche Begriff finde ich. Notwendig ist sicherlich kein Spiel, frage ist nur, ob wir es gut finden und selbst das ist vielleicht Frage ohne Belang, weil wir vielleicht gar nicht die Zielgruppe sind.

Ich sehe das so, dass diese Karten- oder auch Würfel-Adaption meist versuchen, das Spielgefühl eines großen Spieles einzufangen, dabei das Spiel aber zu verschlanken in Regeln, Spielzeit und Material. Ich denke, dass das Hauptziel dabei ist absolute Fans des Hauptspiels etwas zu liefern, was sie auch mit weniger Spielzeit und Aufwand spielen können. Ich habe total Lust auf Puerto Rico, aber Dienstag-Abend is der Spiele-Abend recht kurz, also nehme ich San Juan mit.
Zum anderen soll die Zielgruppe erweitert werden. Ich denke mehr Leute lassen sich für ein 30-60 Minuten Kartenspiel in einer kleineren Box eher begeistern als für ein mindestens 2 Stunden langes Brettspiel mit 100 Komponenten.
Und vielleicht gefällt ihnen das Spielgefühl in der kleinen Version so gut, dass sie interesse an der großen "Voll-Version" und sich dann auch mal an das Brett setzen.

Außerdem ist der Name ja nur ein Name und ein Thema. Wenn es sich aber ähnlich anfühlt und viel adaptiert wurde ist es meiner Meinung nach nur logisch schon den bekannten Spielenamen und das bekannte Thema zu verwenden. Allerdings würde ich diese Spiele nicht immer als reine kleinere Versionen der großen Brettspiele sehen. Das spricht den Autoren etwas die Schaffung von einem eigenständigem Spiel ab. Das mag manchmal zutreffen, aber nicht immer. Oft müssen sich schon neue Mechanismen ausgedacht werden und es kommen völlig neue Elemente rein. Ich denke, man hätte ein anderes Thema mit anderen Namen wählen können und dann würden wir nicht diskutieren, ob Umsetzungen in Kartenspiele nötig sind, sondern würden uns freuen, dass so viele tolle neue Kartenspiele rauskommen.

Also Notwendig bestimmt nicht.
Wenn es gut gemacht ist (entweder super verschlankt oder "gute" neue Sachen) und das Spielgefühl passt sicher eine gute Sache für Fans der großen Spiele, die aber nicht immer Lust und Zeit für das große Spiel haben.
Und wenn es generell gut ist, ist es ein schönes neues Spiel für ein breiteres Publikum, was dadurch vielleicht auch Interesse an die größeren Versionen kriegt.

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H8Man
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Re: Kartenspielumsetzungen von Brettspielen - notwendig?

Beitragvon H8Man » 3. März 2016, 11:58

Notwendig ist so gut wie gar nichts.
Wenn Kartenspiele auf einem Brettspiel basieren, es aber nicht kopieren, ist es sicherlich völlig ok und ggf. interessant.

Das prominenteste Beispiel wurde schon genannt, San Juan. Hier ergibt sich ein eigenes Spiel, das zwar auf PR aufbaut und auch die Grafik übernimmt, aber nicht versucht PR in Kartenform zu pressen.

Neben San Juan und Havanna (Cuba) fallen mir ehrlich gesaagt nicht viele ein, bei denen wirklich ein neues Spiel entstanden ist. Samurai, Euphrat & Tigris, Dungeon Twister, Jenseits von Theben, Caylus haben auch jeweils eine Kartenversion, die aber versucht das Original zu kopieren, statt etwas eigenständiges daraus zu machen. So etwas ist in meinen Augen vollkommen überflüssig, denn dann Spiele ich doch einfach das Original. (klar, wer das Brettspiel nicht hat, greift je nach Umsetzung vielleicht zum günstigeren Kartenspiel).
"Wenn Ihr glaubt mich verstanden zu haben, dann habe ich mich falsch ausgedrückt..."

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Re: Kartenspielumsetzungen von Brettspielen - notwendig?

Beitragvon Thygra » 3. März 2016, 12:13

H8Man hat geschrieben:So etwas ist in meinen Augen vollkommen überflüssig, denn dann Spiele ich doch einfach das Original. (klar, wer das Brettspiel nicht hat, greift je nach Umsetzung vielleicht zum günstigeren Kartenspiel).

Für dich mag das dann überflüssig sein. Aber für den Markt ist es nicht überflüssig, und für den Verlag auch nicht. Was glaubst du, weshalb es von vielen erfolgreichen Spielen (Keltis, Ubongo, Sagaland, Make 'n' Break etc.) Miniatur-Ausgaben gibt, die nur 7-10 Euro kosten? Weil es dafür einen Markt gibt, und zwar als Geschenkartikel für Kindergeburtstage oder ähnliche Anlässe.

Für ein BuBuKa (Burgen-Burgund-Kartenspiel) mag das weniger gelten, aber auch hier gibt es jede Menge Gründe, weshalb man als Verlag versucht, nicht nur einzelne Spiele zu vermarkten, sondern Spielefamilien zu erschaffen.
André Zottmann (geb. Bronswijk)
Thygra Spiele
(u. a. für Pegasus Spiele tätig)

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Re: Kartenspielumsetzungen von Brettspielen - notwendig?

Beitragvon widow_s_cruse » 3. März 2016, 12:47

Hallo André,
Thygra hat geschrieben:Aber für den Markt ist es nicht überflüssig, und für den Verlag auch nicht. Was glaubst du, weshalb es von vielen erfolgreichen Spielen (Keltis, Ubongo, Sagaland, Make 'n' Break etc.) Miniatur-Ausgaben gibt, die nur 7-10 Euro kosten? Weil es dafür einen Markt gibt, und zwar als Geschenkartikel für Kindergeburtstage oder ähnliche Anlässe.

Gerade das finde ich in dem Fall besonders spannend. Dieses BMM-Format (Bring mich mit) erweist sich in den letzten Jahren in den Geschäften als besonders erfolgreich. Gute Produkte schaffen da leicht eine sechsstellige Absatzzahl. Die Verlage sind sehr gut auf diesen Vertrieb eingerichtet, bieten viele Display-Lösungen an, um den Umsatz zu steigern - insbesondere Kosmos und Ravensburger.
Jetzt scheint BuBuKa aber überhaupt nicht im üblichen Vertrieb von Ravensburger zu sein. ???
Für die Bären wird das BMM-Format ehrlich gesagt wohl Kinderkram sein und eben nicht optimal unterstützt.
Es wird spannend, ob die alea-Spiele mit dem Format wieder einen Weg in die Discounter- und zum allgemeinen Spielwarenhändler findet. :huh:

BuBuKa Orga-Aufwand
Hat mich auch gleich geschreckt und bin ich folgendermaßen begegnet.
Kartenhalter.JPG
Kartenhalter.JPG (464.02 KiB) 5330 mal betrachtet


Tut´s Kartenspiel not?
Mich hat´s überzeugt, dass der Feld noch mal ein SEHR guter Autor werden wird. :D
Unter dem strategischen Aspekt hatte BuBu für mich ein Problem, wenn die Spielerzahl unter der Vollbesetzung war. Mag ja viele nicht gestört haben. Aber das Kartenspiel hat dieses Spieleranzahl-Problem gelöst. Für mich bedeutet es, voller BuBu-Spaß auch im Duell - bei noch mal gestraffter Spielzeit und einem Top-Anschaffungspreis. (Wobei es sogar gegenwärtig Händler gibt, die es auf Amazon im Kaufpreis über der Vorgabe der Preisempfehlung verkaufen wollen.)
Liebe Grüße
Nils
83043 brettspielgruppe aiblinger zockerbande facebook

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Peterlerock
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Re: Kartenspielumsetzungen von Brettspielen - notwendig?

Beitragvon Peterlerock » 3. März 2016, 13:03

Wenn ich das Bild so anschaue:
Ein großes Plus scheint auch die Materialqualität zu sein.

BuBu ist so ziemlich das hässlichste großartige Spiel, das ich kenne. Diese Spielertableaus aus dünner Pappe, fitzeliges Material mittlerer bis minderer Qualität, und alles braun in braun buntstiftig illustriert.

Diese Karten hier gefallen mir um Welten besser. :)
Wenn es auch noch fast dasselbe Spiel ist, dann... Shut up and take my money! ;)

PS: Diese Kartenhalter, sind das deine? Kann man die Stapeln, und dann passt es immer noch in die Schachtel?
Falls nicht, was ist stattdessen zum Sortieren in der Packung? Nichts?
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Re: Kartenspielumsetzungen von Brettspielen - notwendig?

Beitragvon H8Man » 3. März 2016, 14:54

Thygra hat geschrieben:Für dich mag das dann überflüssig sein. Aber für den Markt ist es nicht überflüssig, und für den Verlag auch nicht. Was glaubst du, weshalb es von vielen erfolgreichen Spielen (Keltis, Ubongo, Sagaland, Make 'n' Break etc.) Miniatur-Ausgaben gibt, die nur 7-10 Euro kosten? Weil es dafür einen Markt gibt, und zwar als Geschenkartikel für Kindergeburtstage oder ähnliche Anlässe.

Für ein BuBuKa (Burgen-Burgund-Kartenspiel) mag das weniger gelten, aber auch hier gibt es jede Menge Gründe, weshalb man als Verlag versucht, nicht nur einzelne Spiele zu vermarkten, sondern Spielefamilien zu erschaffen.


War ja auch rein aus meiner Spielersicht formuliert mit dem kleinen Hinweis, dass es je nachdem auch Sinn macht die Kartenvariante zu kaufen. Auch habe ich dabei keine Wertung reinbringen wollen. Mir ging es rein um den Aspekt, was ich (als Spieler / Persönlichkeit) schon habe, benötige ich nicht nochmal als Kartenversion.

Was für den Handel, bzw. den Verlag alles gut ist, versteht der "einfache Spieler" ja meist eh nicht, da er die Hintergründe nicht kennt. Wie z.B. die gute alte Frage "wieso in aller Welt hat man so einen Müll auf den Markt gebracht?!". ;)


Peterlerock hat geschrieben:Wenn ich das Bild so anschaue:
Ein großes Plus scheint auch die Materialqualität zu sein.

BuBu ist so ziemlich das hässlichste großartige Spiel, das ich kenne. Diese Spielertableaus aus dünner Pappe, fitzeliges Material mittlerer bis minderer Qualität, und alles braun in braun buntstiftig illustriert.


Oh je, das alte Leid, da würde sich der Stefan sicher wieder drüber aufregen. xD

Nur weil die Pappe ggf. etwas dünner ist, bedeutet das noch lange nicht, dass sie von minderer Qualität ist. Ich habe eh nie verstanden wieso sich Leute darüber aufregen, wenn ein Tableau (das flach auf dem Tisch liegt!) nicht 1.5mm dick ist und ich kann mich nicht daran erinnern, dass es damals einen ähnlich Aufschrei gab, als HiG Goa oder Attika auf den Markt brachte und wenn ich mich nicht täusche, waren die noch mal dünner, bzw. deutlich biegsamer.
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Re: Kartenspielumsetzungen von Brettspielen - notwendig?

Beitragvon Peterlerock » 3. März 2016, 15:14

@H8Man
Ich mag einfach schöne Komponenten. Wuchtige Pappe, Würfel mit Gewicht (King of New York hat zum Beispiel sehr "männliche", schwere Würfel) , strahlende Illustrationen... Das Auge isst ja auch mit.

BuBu ist eines der tollsten Spiele, das ich kenne, aber optisch und haptisch find ichs schon sehr unterdurchschnittlich.

Goa?
https://cf.geekdo-images.com/images/pic1219770_md.png
Sieht zumindest nicht so braun in braun aus.

Attika?
https://cf.geekdo-images.com/images/pic33936_md.jpg
Ist das ein Prototyp, oder sieht das wirklich so aus?
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Re: Kartenspielumsetzungen von Brettspielen - notwendig?

Beitragvon widow_s_cruse » 3. März 2016, 15:16

Hallo Peter,

Peterlerock hat geschrieben:PS: Diese Kartenhalter, sind das deine? Kann man die Stapeln, und dann passt es immer noch in die Schachtel?Falls nicht, was ist stattdessen zum Sortieren in der Packung? Nichts?

Es sind die Kartenhalter aus CATAN und in dessen Shop erhältlich.
?und dürften damit allgemein bekannt sein?
Mein Anliegen mit diesem Kartenhalter habe ich schon mal hierformuliert.

Die drei Halter lassen sich gut stapeln.
Durch die Vorsortierung dauern der Spielaufbau keine 30 sec mehr.
In der Schachtel platziert, schließt sie in etwa um einen Zentimeter nicht mehr. Ist also nicht mehr so gut stapelbar.
Das Papp-Inlay in der Schachtel ist eigentlich ziemlich nutzlos. Sollte man das Material für die Sortierung in Zippbeutel aufbewahren, habe ich Zweifel, dass mit dem Inlay alle Beutel in die Schachtel passen. 240 Karten ohne Sortierhilfe in die Schachtel zu legen, dürfte bereits vor der nächsten Partie für einigen Spaß sorgen. :s
Möglich sind sicherlich noch, einfache Banderolen für das Trennen zu erstellen.
Zuletzt geändert von widow_s_cruse am 5. März 2016, 09:35, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
Nils
83043 brettspielgruppe aiblinger zockerbande facebook

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Re: Kartenspielumsetzungen von Brettspielen - notwendig?

Beitragvon H8Man » 3. März 2016, 17:13

Peterlerock hat geschrieben:@H8Man
Ich mag einfach schöne Komponenten. Wuchtige Pappe, Würfel mit Gewicht (King of New York hat zum Beispiel sehr "männliche", schwere Würfel) , strahlende Illustrationen... Das Auge isst ja auch mit.

BuBu ist eines der tollsten Spiele, das ich kenne, aber optisch und haptisch find ichs schon sehr unterdurchschnittlich.

Goa?
https://cf.geekdo-images.com/images/pic1219770_md.png
Sieht zumindest nicht so braun in braun aus.

Attika?
https://cf.geekdo-images.com/images/pic33936_md.jpg
Ist das ein Prototyp, oder sieht das wirklich so aus?


Mir ging es nicht um die Illustration oder grafischen Gestaltung, sondern nur um die Wertigkeit. Was du (oder ich oder sonstwer) optisch magst oder nicht, ist ganz allein dir überlassen, da wäre auch jede Diskussion sinnfrei.

Von all dem mal abgesehen, kostet mehr Pappe auch mehr Geld, es ist also auch immer eine Frage der Möglichkeiten, die wiederum von zig anderen Dingen abhängig ist.

Nebenbei, ja, Attika sieht so aus und abgesehen von den Tableaus finde ich es so schlicht wie es ist ziemlich gut, da mehr Farben / Illustrationen nur der wichtigen Übersichtlichkeit schaden.
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Re: Kartenspielumsetzungen von Brettspielen - notwendig?

Beitragvon Jerry » 4. März 2016, 21:39

Peterlerock hat geschrieben:BuBu ist so ziemlich das hässlichste großartige Spiel, das ich kenne.

Hahaha ... das is ja mal n Spruch zum Einrahmen. Volle Zustimmung :-)

Ein herausragendes Spiel aber schon für den hässlichen Vogel auf dem Cover sollte es Schmerzensgeld geben.

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Therese
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Re: Sind Kartenspielumsetzungen von Brettspielen notwendig?

Beitragvon Therese » 14. März 2016, 15:45

Eines vorher, es nervt mich eine größere Anzahl von karten in der Hand zu halten, dass es schon an Origami herankommt.

Generell würde ich im Normalfall kein Kartenspiel kaufen, wenn ich schon das Brettspiel besitze und umgedreht. Doppelt würde ich es mir nicht kaufen. Wenn ich etwas zum Verschenken brauchen würde, dann wäre hingegen die Kartenvariante eine überlegenswerte Option. Da ich optisch schon einige Ansprüche stelle, möchte ich bitte auch grafisch-ansprechende Karten (manchmal ist's ja schon Augenkrebs).


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