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Wieviel Ungespieltes steht noch im Schrank?

Das ehemalige spielbox-Spielerforum
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PzVIE-spielbox
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Re: Wieviel Ungespieltes steht noch im Schrank?

Beitragvon PzVIE-spielbox » 13. Februar 2009, 09:19

Ich habe ungefähr so 300 ungespielte in den Regalen - das meiste sind Cosims mit epischen Regeln wo ich heute sicher nicht mehr die Zeit und Liebe aufbringe, das je zu spielen. Hergeben würde ich die Dinger allerdings niemals :-)

Axel Bungart schrieb:
> wozu kauft Ihr sooo viele Spiele, wenn Ihr sie nicht spielen
> könnt?
>
> Ich hätte Angst, von meiner Frau eingewiesen zu werden. :eek:
>

Naja, ich kaufe heute auch noch sowas, einfach weil es schön ist, die Regeln durchzulesen, ein paar Counter aufzustellen und sich zu überlegen, wie wohl die beste Strategie ausschaut.
Und meine Frau ist seeeeehr verständnisvoll... deshalb habe ich sie geheiratet :wink:

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Jonas
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Und cut!

Beitragvon Jonas » 13. Februar 2009, 09:58

Ich hatte das Problem bis vor etwa 2 Jahren. Ich besaß etwa 400 Spiele, von denen ich circa die Hälfte nie gespielt hatte. Irgendwo billig gekauft und dann nie Gelegenheit gehabt, sie auszuprobieren. Es staute sich und staute sich.

Eines Tages entschied ich mich dann, auch unter sanftem Druck meiner Frau, radikal auf 200 Spiele zu reduzieren, darunter etwa:
25 großartige Lieblinge
25 wirklich gute Spiele
150 gute bis durchschnittliche Spiele

Und seitdem halte ich es konsequent so, dass ich, wenn etwas Neues in die Top-100 eintritt, ein anderes dafür abstoße. Jedenfalls so ziemlich genau.

Ich kaufe fast nur noch nach vorherigem Ausprobieren. Letzte Ausnahme war Dominion. Blind gekauft. Ist in die Top 50 eingestiegen.

Zuletzt abgestoßen: Doktor Faust, Das Amulett, Banque Fatale, Evergreen, Kampf der Gladiatoren. Und ich vermisse sie nicht. :grin:

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Dancer
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Und prozentual???

Beitragvon Dancer » 13. Februar 2009, 10:40

Hallo Zusammen!

Da einige hier mehr ungespielte Spiel besitzen als wir zu Hause überhaupt Spiele rumstehen haben, würde mich neben der absoluten Zahl mal die Angaben in Prozent interessieren...
Bei uns würde ich persönlich so auf 15 Stück tippen, was etwa 5% entspricht.

Gruß - Stefan

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Re: Wieviel Ungespieltes steht noch im Schrank?

Beitragvon Spielefreun.de » 13. Februar 2009, 10:53

Also, bei mir liegt diese Zahl in aller Regel ganz nah bei Null.

Ich habe nur gestern durch eine Spielbox-Anzeige ein Paket von 9 Spielen bekommen - deshalb muss ich jetzt 10 sagen.

Aber ich bin da ziemlich mitleidslos. Neue Spiele werden schnell ausprobiert und entweder für gut befunden oder via ebay o.ä. vertickt.

Wir haben knapp drei Regale voller Spiele, und das muss einfach reichen. Angesichts so vieler guter Spiele, die es gibt, mag ich keine Spiele, die nur "ganz okay" oder schlechter sind.


Beste Grüße nach Fürth
Jens
www.spielefreun.de
Viele Grüße
Jens B. aus N. am Roten M. in F.

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Benny
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Der Zwang des Haben-Müssens

Beitragvon Benny » 13. Februar 2009, 11:26

Beim Namen des Beitrags war doch wieder völlig klar, daß sich alle wieder berufen fühlen, mit der Größe Ihrer Spielesammlung zu glänzen. Ein Phänomen, daß sich so oder ähnlich hier immer wieder abspielt. Ich frage mich warum. Es drängt sich der Verdacht auf, daß die Sammler Ihre Schwäche, dem inneren Zwang des Besitzen-Müssens nicht widerstehen zu können, irgendwie kompensieren müssen, während die Spieler, ein Spiel einfach deswegen haben wollen, um es spielen zu können!
Den Zwang, ein Spiel haben zu müssen, wohlwissend, daß ich wahrscheinlich niemanden finden werde, der es mit mir spielt, kenne ich auch. Bin aber inzwischen der Meinung, daß es zwanghaft ist und damit schlicht ungesund! Welches Gefühl beschleicht Euch bei der Vostellung, mal 3 Monate auf Spielekäufe verzichten zu müssen. Panik!? Sammler oder Spieler?

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PzVIE-spielbox
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Re: Der Zwang des Haben-Müssens

Beitragvon PzVIE-spielbox » 13. Februar 2009, 11:31

Benny schrieb:
>
> Beim Namen des Beitrags war doch wieder völlig klar, daß sich
> alle wieder berufen fühlen, mit der Größe Ihrer
> Spielesammlung zu glänzen. Ein Phänomen, daß sich so oder
> ähnlich hier immer wieder abspielt. Ich frage mich warum. Es
> drängt sich der Verdacht auf, daß die Sammler Ihre Schwäche,
> dem inneren Zwang des Besitzen-Müssens nicht widerstehen zu
> können, irgendwie kompensieren müssen, während die Spieler,
> ein Spiel einfach deswegen haben wollen, um es spielen zu
> können!
> Den Zwang, ein Spiel haben zu müssen, wohlwissend, daß ich
> wahrscheinlich niemanden finden werde, der es mit mir spielt,
> kenne ich auch. Bin aber inzwischen der Meinung, daß es
> zwanghaft ist und damit schlicht ungesund! Welches Gefühl
> beschleicht Euch bei der Vostellung, mal 3 Monate auf
> Spielekäufe verzichten zu müssen. Panik!? Sammler oder Spieler?

Nein, lieber Benny, es weder zwanghaft, noch ist es ungesund. Es hat etwas mit Sammler zu tun; es sind halt statt Bierdeckel in meinem Fall Spiele. Und solange ich es mir, der Wirtschaftskrise zum Trotz, leisten kann, solange kaufe ich die Dinger auch.

Psychoanalytische Grüße & ein SchöWo :-)
PzVIE

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Andreas Keirat

Re: Und prozentual???

Beitragvon Andreas Keirat » 13. Februar 2009, 11:51

Dancer schrieb:
>
> Hallo Zusammen!
>
> Da einige hier mehr ungespielte Spiel besitzen als wir zu
> Hause überhaupt Spiele rumstehen haben, würde mich neben der
> absoluten Zahl mal die Angaben in Prozent interessieren...
> Bei uns würde ich persönlich so auf 15 Stück tippen, was etwa
> 5% entspricht.
>
> Gruß - Stefan

Bei mir sind es rund 10%. Liegt vor allem daran, daß ich eine große Flohmarkt-Zeit vor einigen Jahren hatte und fast alles mitgenommen hab, was nicht bereits in unserem Besitz war. Und heutzutage schaffe ich gerade die Neuheiten und immer mal wieder das eine oder andere alte Spiel dazu. Aber wegen dem Platz- und Zeitmangel habe ich meine Flohmarktjagd vor zwei Jahren aufgegeben.

Ciao,

Andreas Keirat
www.spielphase.de

(wird sich wieder von vielem trennen, aber zumindest gespielt werden sollte ein Spiel vorher...)

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Micha A.
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RE: Und cut!

Beitragvon Micha A. » 13. Februar 2009, 12:50

"Jonas" hat am 13.02.2009 geschrieben:

> Und seitdem halte ich es konsequent so, dass ich, wenn
> etwas Neues in die Top-100 eintritt, ein anderes dafür
> abstoße. Jedenfalls so ziemlich genau.
>
> Ich kaufe fast nur noch nach vorherigem Ausprobieren.

Genau so halte ich es seit einigen Jahren auch, abgesehen davon, dass ich mich nicht auf 200, sondern auf ca. 330-350 Spiele beschränke. Was eigentlich auch noch zu viele sind. Wenn man dann noch bedenkt, dass die lieben Mitspieler ja auch alle irgendwelche Spiele haben, dann kommt man schnell (zumindest in meinem Fall) auf eine im mittleren vierstelligen Bereich liegende Zahl von Spielen, die zur Verfügung stehen. Also eine Zahl, mit der man so knapp hinkommen kann... ;-)

Sämtliche Sammelei nur um irgendwelche Serien voll zu haben bzw. Schnäppchenkäufe von Spielen, die ich eigentlich nicht unbedingt haben wollte, aber dann aufgrund des Preises doch gekauft habe, habe ich mittlerweile abgeschafft. Kostet nur Geld, Platz und schafft Frust aufgrund der vielen ungespielten Spiele.

Und das Beste daran: Ich habe mittlerweile knapp 600 Spiele verkauft und kein einziges danach jemals vermisst!

Happy
Micha


-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
"Never argue with idiots. They bring you down to their level, then beat you with experience."

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Schmitti

Re: Wieviel Ungespieltes steht noch im Schrank?

Beitragvon Schmitti » 13. Februar 2009, 14:23

Naja, ich habe "nur" rund 20 ungespielte Spiele (bei insgesamt gut 300 Stück). Das liegt aber auch daran, dass ich die meisten davon so separat im Wohnzimmer aufgebaut habe, dass sie immer gut auffallen und deshalb weggespielt werden müssen, da ja auch wieder neue kommen. Außerdem trenne ich mich jetzt auch öfter mal von einem Stück. Was allerdings dazu verführt, wieder mal eins mehr zu kaufen. Ist halt ein ewiger, aber schöner Teufelskreis. :)

Genauso interessant - oder sogar noch wichtiger - finde ich da die Frage, wieviele Spiele habe ich (oder ihr), die ich bisher nur einmal gespielt habe (und das teilweise vor über 10 Jahren)?

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Andreas Keirat

Re: Wieviel Ungespieltes steht noch im Schrank?

Beitragvon Andreas Keirat » 13. Februar 2009, 14:39

>
> Genauso interessant - oder sogar noch wichtiger - finde ich
> da die Frage, wieviele Spiele habe ich (oder ihr), die ich
> bisher nur einmal gespielt habe (und das teilweise vor über
> 10 Jahren)?


Das kann ich definitiv beantworten. Entweder habe ich ein Spiel mehrmals gespielt oder gar nicht. Einmal gespielte Spiele habe ich nicht (bedingt durch die von uns geschriebenen Spieletests)

Ciao,

Andreas Keirat
www.spielphase.de

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Helmut
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Re: Und cut!

Beitragvon Helmut » 13. Februar 2009, 16:55

Jonas schrieb:
>
> I Doktor Faust, Das Amulett, Banque Fatale,
> Evergreen, Kampf der Gladiatoren. Und ich vermisse sie nicht.
>
Bei mir auch weg! Ich denke, dass ich einige Hundert nicht gespielt habe.

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Attila
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Re: Und cut!

Beitragvon Attila » 13. Februar 2009, 17:08

Hiho,

Ich sehe es durchaus nicht als Problem an ungespielte Spiele im Schrank zu haben.

Wer das so sieht, sollte sich wohl wahrlich besser davon trennen.

Atti

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fraweb
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Re: Und prozentual???

Beitragvon fraweb » 13. Februar 2009, 17:22

Frische Zählung:

15 aus 125 = 12 %

Und das gerade nach einer weiteren Ausmist-Aktion ;-)
Man vermisst wirklich kein verkauftes Spiel.
Auch nicht Full Metal Planete :D
Schönes Wochenende

Frank
Rock and Roll can never die!

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Klaus Knechtskern
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RE: Der Zwang des Haben-Müssens

Beitragvon Klaus Knechtskern » 13. Februar 2009, 19:13

"PzVIE" hat am 13.02.2009 geschrieben:
> Benny schrieb:
>>
>> Beim Namen des Beitrags war doch wieder völlig klar, daß sich
>> alle wieder berufen fühlen, mit der Größe Ihrer
>> Spielesammlung zu glänzen. Ein Phänomen, daß sich so oder
>> ähnlich hier immer wieder abspielt. Ich frage mich warum. Es
>> drängt sich der Verdacht auf, daß die Sammler Ihre Schwäche,
>> dem inneren Zwang des Besitzen-Müssens nicht widerstehen zu
>> können, irgendwie kompensieren müssen, während die Spieler,
>> ein Spiel einfach deswegen haben wollen, um es spielen zu
>> können!
>> Den Zwang, ein Spiel haben zu müssen, wohlwissend, daß ich
>> wahrscheinlich niemanden finden werde, der es mit mir spielt,
>> kenne ich auch. Bin aber inzwischen der Meinung, daß es
>> zwanghaft ist und damit schlicht ungesund! Welches Gefühl
>> beschleicht Euch bei der Vostellung, mal 3 Monate auf
>> Spielekäufe verzichten zu müssen. Panik!? Sammler oder Spieler?
>
> Nein, lieber Benny, es weder zwanghaft, noch ist es
> ungesund. Es hat etwas mit Sammler zu tun; es sind halt
> statt Bierdeckel in meinem Fall Spiele. Und solange ich es
> mir, der Wirtschaftskrise zum Trotz, leisten kann, solange
> kaufe ich die Dinger auch.
>
> Psychoanalytische Grüße & ein SchöWo :-)
> PzVIE

Das kann ich so zu 100% auch unterschreiben...

Grüße

Klaus

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Armin
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Re: Wieviel Ungespieltes steht noch im Schrank?

Beitragvon Armin » 13. Februar 2009, 20:55

Hallo Nero,

keine Spiele kaufen is auch keine Lösung

Gruß
Armin

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Nero
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Re: Wieviel Ungespieltes steht noch im Schrank?

Beitragvon Nero » 13. Februar 2009, 21:00

...ich denke schon, denn gute spiele werden immer besser, je öfter man sie spielt...da ich von diesen spielen reichlich habe, und meine lebenszeit begrenzt ist, lohnt es sich kaum, weitere Spiele anzuhäufen...zudem gibt es kaum mehr innovative Spiele, sondern immer wieder den gleichen Einheitsbrei...aber dies ist natürlich nur meine meinung, und jeder muss dass handhaben, wie er möchte...

Gruß
Nero

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Nero
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Re: Und cut!

Beitragvon Nero » 13. Februar 2009, 21:02

...ist auch der allerletzte Spiele-Schrott gewesen...

Gruß
Nero

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Volker L.

2,9%

Beitragvon Volker L. » 13. Februar 2009, 21:27

Bei mir sind's 8 von 271, das macht nur 2,9%. 8-)

Gruß, Volker

P.S.
Falls gegen-sich-selbst-Spielen nicht zählt, ist die Quote höher... :oops:

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Armin
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Re: Wieviel Ungespieltes steht noch im Schrank?

Beitragvon Armin » 13. Februar 2009, 21:35

... also bei mir dürfte die Quote auch bei ca. 5% liegen, bei den älteren Spielen etwas höher.

Die Gründe sind:

Flohmarkt- und "jedes Schnäppchen ist meins"-Zeit, schon etwas länger her.

Interessante Spiele, die leider mit epischer Spieldauer und englischer Regel seit Jahre wie Blei im Regal liegen.

Essen-s-Reste, die übrig blieben weil plötzlich schon wieder Nürnberg ist.

Aktuellere Schnäppchen die noch nie auf den Tisch kamen, auch wenn sie es verdient hätten, aber da gabs dann immer was brandneues das unbedingt ausprobiert werden wollte.

Spiele, die in meiner Spielrunde nicht so ankommen z.B. Party oder Fun-Spiele.

Kartenspiele, leider, aber irgendwie habens die Kleinen wirklich schwerer.

Gruß

Armin

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Jonas
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Re: Und cut!

Beitragvon Jonas » 14. Februar 2009, 07:40

Nero schrieb:
> ...ist auch der allerletzte Spiele-Schrott gewesen...

Ich hab schon Schlimmeres gespielt und Schlimmeres verkauft. :))

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EgonG
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Re: Wieviel Ungespieltes steht noch im Schrank?

Beitragvon EgonG » 14. Februar 2009, 09:26

Rollum schrieb:
>
> hand auf´s herz, wieviel sind´s denn bei
> euch.

Nullkommanull. Was gekauft wird, muss auch beim nächsten oder übernächsten Treff ausprobiert werden.

Anders sieht es aus, wie Schmitti schon schrieb, mit den nur ein- oder zweimal gespielten Sachen (weils in der Runde aus verschiedenen Gründen nicht ankam, seufz). Wenn es Spiele sind, die ich trotz allem gut finde, behalte ich sie aus romantischen Gründen, wer weiß, vielleicht kommt ihre große Stunde ja noch (wers glaubt ;-) ) Oder vielleicht, wenn die Kids größer sind, etc. etc.

Mittlerweile komme ich auf ca. 300 Spiele, davon müssten ca. 20 rausfliegen, weil sie sowieso nicht mehr auf den Tisch kommen. Ich versuche, diesen Umfang mehr oder weniger einzuhalten, d.h. nach Essen wird gnadenlos aussortiert. Spiele, die länger dauern als anderthalb Stunden kommen mir auch nicht mehr ins Haus.

Im übrigen hinkt der Vergleich mit Bierdeckeln ein wenig: wenn ich meine überquellenden Regale angucke, komme ich mir, Sammlerleidenschaft hin oder her, doch leicht krank vor- schon jetzt reicht meine Lebenszeit nicht mehr aus, die verbleibenden mitunter sehr guten Spiele entsprechend zu würdigen und in die Tiefe zu gehen- es fehlt einfach die Zeit. Schon kommt was Neues, oder ein Favorit der anderen will die nächsten drei Treffs immer wieder rausgeholt werden...

Zumindest habe ich den Anspruch, nach und nach auch die "alten" Schachteln zu spielen, und wenn ich beim Betrachten der Box mich nicht mehr an die Regeln erinnern kann (ich habe zumindest in dieser Beziehung ein ziemlich gutes Gedächtnis), wird das Spiel rausgelegt, das Heftchen in die S-Bahn mitgenommen (Junge, da wird man blöd angeguckt, wenn man statt der BILD-Zeitung was GANZ Anderes in der Bahn liest) und am nächsten Spieleabend mit sanften Zwang auf den Tisch gebracht (nein, nicht schon wieder Space Alert).

Meine Familie lächelt mittlerweile zwar etwas mitleidig, wenn der Postmann zweimal klingelt (ein Paket für den Papa, was mag DAS wohl wieder sein), aber solange sie noch willig als Testcrew herhalten, dürfen sie ruhig.

Grüße von einem anderen Spielejunkie

EgonG

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Attila
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Re: Der Zwang des Haben-Müssens

Beitragvon Attila » 14. Februar 2009, 12:39

Benny schrieb:

> Beim Namen des Beitrags war doch wieder völlig klar, daß sich
> alle wieder berufen fühlen, mit der Größe Ihrer
> Spielesammlung zu glänzen.

?! - Niemand versucht hier mit der grösse seienr Spielesammlung zu glänzen. Nur weil manche hier mehr ungespielte Spiele haben als so manch eine Spielesammlung umfasst muss du da nicht gleich neidisch drauf sein (oder sonstwas).

Irgendwie scheinst du nicht akzeptieren zu können das manche nicht nur das Hobby "Spielen" haben, sondern manche auch das Hobby "Spiele Sammeln".
Die freunde letzteren Hobbys gleich eine Neurose zu unterstellen ist imo intollerent und arrogant.

Mehr fällt mir dazu echt nicht mehr ein.

Atti

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Arne Hoffmann

RE: Wieviel Ungespieltes steht noch im Schrank?

Beitragvon Arne Hoffmann » 14. Februar 2009, 15:37

die stehen alle vor dem Regal, oder nicht?

Schöne Grüße

- Arne -

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Ferdinand Köther
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Re: Der Zwang des Haben-Müssens

Beitragvon Ferdinand Köther » 14. Februar 2009, 23:20

Attila schrieb:
>
....
> Irgendwie scheinst du nicht akzeptieren zu können das manche
> nicht nur das Hobby "Spielen" haben, sondern manche auch das
> Hobby "Spiele Sammeln".
> Die freunde letzteren Hobbys gleich eine Neurose zu
> unterstellen ist imo intollerent und arrogant.
>
Sprach's - und wohlgesprochen!

Tolerante (meist ... ziemlich ;-)) Grüße
Ferdi


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