Beitragvon Hartmut » 11. Mai 2000, 15:24
Wer kommt denn schon auf die Idee, VINO mit WEINHÄNDLER zu vergleichen. Bei allem Respekt vor der "Spielwiese", aber das zeugt doch lediglich von spielerischem Unverständnis, denn von der flüssigen Basis abgesehen sind die Ideen doch meilenweit voneinander entfernt.
Man mag VINO den Vorwurf machen, daß das Modell des Spieles zu viel Rechnerei mit sich bringt, aber das ändert nichts an seiner doch sehr großen Qualität als Wirtschaftsspiel. In WEINHÄNDLER geht es zwar letztlich ums Geld, aber es ist doch allenfalls ein WirtschaftsspielCHEN, besser - wie schon vorher gelesen - ein taktischer Kartenkampf, sozusagen ein um viele Regeln und Thema aufgebohrtes HOL's DER GEIER mit mehrstündiger Spieldauer.