Beitragvon peer » 18. Juli 2006, 11:57
Hi,
Mike Merten schrieb:
>
> Heinrich Tegethoff schrieb:
> > Denn als Vielspieler möchte ich mit dem DSP die Schaffenden
> > dazu
> > animieren, Spiele zu schaffen, die [i]ich[/i] spielen möchte.
> >
> > Servus,
> > Heinz
>
> Dann bräuchten wir doch einen Preis der Freaks (falls ich zu
> denen zählen sollte) ;-) Denn für ein Byzantium, Empires of
> the Ancient World, Britannia ... lasse ich ein Caylus oder
> Puerto Rice sofort links liegen. Die Geschmäcker sind nun
> einmal unterschiedlich. Und der Begriff "das beste Spiel"
> sagt mir von daher rein gar nichts.
Zustimmung. Deswegen ist die Wahl des DSP ja auch nur eine Spielerei - ich denke jeder wählt nach anderen Kriterien...
Ein Preis "Anspruchsvolles Spiel" wäre imho auch kaum sinnvoll, denn selbst wenn es eine Jury gäbe, die das ermitteln könnte - was wäre dadurch gewonnen? Es würde ein Spiel prämiert werden, das die Zielgruppe eh schon kennt.
Wenn überhaupt müsste die Zielstellung ein Spiel fördern, dass sie nicht kennt. Etwa: Bestes Spiel eines Kleinverlages (wobei "Bestes" und "Kleinverlag" definiert werden müsste, ausserdem hätte die Jury ne Menge zu tun all die Spiele der Einmannbetriebe der Republik ausfindig zu machen. Und letztlich müsste das Spiel -trotz Kleinverlag - ja auch einigermassen beschaffbar sein).
ciao
peer