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Colonial - europe's empires overseas

Das ehemalige spielbox-Spielerforum
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Andme
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Colonial - europe's empires overseas

Beitragvon Andme » 27. Dezember 2011, 13:01

Guten Morgen! Meine Frage ist, wer von Euch schon Eindrücke von COLONIAL EUROPE'S EMPIRES OVERSEAS gewonnen hat. Lohnt sich die Ansachaffung - insbesondere, wenn man, wie bei mir der Fall, als Vielspielergruppe häufig zu sechst spielt? Vielen Dank für Eure Auskünfte und vorab schon mal einen guten Rutsch! Andreas

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David Rosenberg
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Re: Colonial - europe's empires overseas

Beitragvon David Rosenberg » 27. Dezember 2011, 13:32

Hallo Andreas,

da es sich bei diesem Spiel um mein Jahreshighlight handelt, fühle ich mich durchaus berufen etwas dazu zu schreiben - kann allerdings nur schwer objektiv bleiben ;-)

Ich habe dieses Spiel auf Empfehlung eines Freundes auf der Messe blind gekauft und wurde mit dem für mich persönlich bislang besten Spiels dieses Jahrgangs belohnt. Ich hatte schon mehrfach überlegt, hier mal ein PEEP zu posten, bin aber aus zeitlichen Gründen bisher leider nicht dazu gekommen, zumal es dem Spiel ja auch gerecht werden soll.

Wenn ich stichpunktartig zusammenfassen müsste, was mir an dem Spiel besonders gefällt, würde das ungefähr so aussehen:

- Es gibt 6 Rollenkarten, von denen man 4 in konkreter Reihenfolge vorausplant und anschließend noch eine weitere frei spielen darf. Da auf jeder Karte 2 verschiedene Rollen (=Aktionsmöglichkeiten) stehen und man sich erst wenn man die Karte ausführt entscheiden muss, welche der beiden man nutzt, entstehen viele Planungs- und Handlungsmöglichkeiten.

- Wenn man dran kommt führt man meistens eine kurze schnelle Aktion aus und schon kommt der nächste dran. Dies führt selbst in voller Besetzung (bei 6 Spielern) zu sehr wenig Downtime. Überraschte Aussagen wie "Bin ich schon wieder dran?" habe ich in meinen Partien immer wieder gehört.

- Das Spiel besitzt 2 Siegbedingungen, die beide erfüllt sein müssen: 10 Siegpunkte UND schuldenfrei. Da es jedem frei steht, wieviele Kredite er aufnimmt, gibt es sehr viele Wege zum Sieg. Will ich zunächst zügig die 10 Siegpunkte machen und nehme dafür mehr Kredite auf, um mich anschließend auf den wirtschaftlichen Erfolg zu konzentrieren oder plane ich von Anfang an beides mit ein? So gibt es gänzlich unterschiedliche Strategien - in den meisten Partien hatte dennoch fast jeder bis zum Schluss die Chance, das Spiel für sich zu entscheiden.

- Das Spiel spielt sich für ein Spiel dieses Themas und Umfangs in einem überschaubaren Zeitrahmen. In voller Besetzung haben wir es mit Anfängern durchaus schon in 2:45 Stunden durchgespielt (was natürlich wie immer an der Spielart der Mitspieler liegt). Ab 4 Spielern kann ich es in jeder Besetzung empfehlen, mit weniger Spielern habe ich es bisher noch nicht versucht.

- Das Material ist wunderschön! Wenn man bedenkt, dass es sich hier um ein Erstlingswerk handelt, ist das schon beeindruckend (ich bin mit Verlag und Autor weder verwandt noch verschwägert ;-) ).

Von meiner Seite also eine ganz große Empfehlung. Da der Autor im Hinblick auf eine zweite Auflage nach wie vor mit dem Optimieren der Regeln beschäftigt ist, kann ich Dir das bei BGG hinterlegte File ans Herz legen, in dem ich den aktuellen Regelstand als Übersicht zusammengefasst habe:

http://www.boardgamegeek.com/filepage/73004/colonial-deutsche-spielhilfe-german-player-aid

Ich hoffe, das hilft Dir erstmal weiter. Sollten noch Fragen offen sein, helfe ich gerne weiter.

Viele Grüße
David

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Michael Schlepphorst
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Re: Colonial - europe's empires overseas

Beitragvon Michael Schlepphorst » 27. Dezember 2011, 13:59

Hallo,

Du schreibst ja das der Autor an einer neuen Regel arbeitet. Heisst das also das die dem Spiel beilegende Regel nicht so doll ist?
Hatte so was schon mal gehört und mir das Spiel deshalb (und auch wegen dem Preis) nicht in Essen gekauft.

Bei einer zweiten Auflage mit besseren Regeln würde es dann wieder interessant werden.

Bei BGG sagen einige wohl sogar das es mit den Originalregeln gar nicht spielbar wäre.

Grüße

Michael, bei dem Colonial vor der Messe ganz oben auf der Liste stand ...

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David Rosenberg
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Re: Colonial - europe's empires overseas

Beitragvon David Rosenberg » 27. Dezember 2011, 14:04

Hallo Michael,

also ich habe das Spiel sowohl mit der Originalregel gespielt, als auch mit den neuen Regeln. Für mich persönlich waren die Regeln in ihrer ursprünglichen Version sehr gut spielbar, wir hatten bei unserer allerersten Partie keine Probleme damit.

Die Regelneuerungen von Christophe basieren in keinster Weise darauf, dass die alten Regeln nicht spielbar oder unverständlich waren. Es geht nach meinem Verständnis eher darum, das Spiel besser auszubalancieren, interessanter zu machen und Spielelemente, die bislang keine große Spielbedeutung hatten, besser zu integrieren (z.B. Booming City).

Ich denke, das Spiel ist mit den alten Regeln sehr gut spielbar, macht mit den neuen Regeln aber einfach noch mehr Spaß. Und auf der verlinkten Übersicht bei BGG, die mit Christophe abgesprochen ist, steht alles drauf, was man während des Spiels wissen muss, inkl. der neuen Regeln.

Viele Grüße
David

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ravn

Re: Colonial: Erstkäufer sind Beta-Tester?

Beitragvon ravn » 27. Dezember 2011, 15:23

David Rosenberg schrieb:

> Die Regelneuerungen von Christophe basieren in keinster Weise
> darauf, dass die alten Regeln nicht spielbar oder
> unverständlich waren. Es geht nach meinem Verständnis eher
> darum, das Spiel besser auszubalancieren, interessanter zu
> machen und Spielelemente, die bislang keine große
> Spielbedeutung hatten, besser zu integrieren (z.B. Booming
> City).
>
> Ich denke, das Spiel ist mit den alten Regeln sehr gut
> spielbar, macht mit den neuen Regeln aber einfach noch mehr
> Spaß.

Bleibt die Frage, warum der Autor das finale Testing seiner Spielidee nicht vor der Veröffentlichung macht, sondern es jetzt so dreht, dass er die Spielefreaks daran beteilgt, eine verbesserte Version zu erstellen? Ist für mich ein erneutes Armutszeugnis, das inzwischen einige Brettspiele vorschnell auf dem Markt geworfen werden.

ABER: Ich finde Colonial in der alten Regelversion ausreichend gut. Soweit man das nach einer ersten Dreier-Partie sagen kann.

Dieses "wir basteln nach der Veröffentlich am Regelwerk rum" lässt mich als Spieler trotzdem ratlos zurück, mit welcher Regelwerkversion ich denn jetzt spielen sollte. Die alten Regeln, die ja schliesslich dem Spiel beiliegen oder den neuen, die anders sind. Diese Entscheidung soll mir eigentlich der Autor abnehmen und ein vollendetes Werk abliefern für das ich schliesslich bezahle.

Aber wobei ich Zweifel hege, dass die neuen (oder auch alten?) Regeln wirklich durchgetestet sind - vor allem, wenn der Autor die Spielergemeinschaft nach Feedback dazu fragt auf BGG für seine zweite Auflage!

Die Denke des Nach-Patchen von Features mitsamt Bugfxing beim Enduser ausgelagert (siehe Panic Station), hat inzwischen dann leider schon die Brettspielwelt erreicht. Finde ich persönlich schade.

Die Zeiten, dass man Spiele aus der Schachtel heraus ohne BGG-FAQ und Regel-Errata V2.1 spielen konnte und dabei sicher war, kein verfälschtes Spielerlebnis zu haben, sind Vergangenheit und ein weiteres Indiz, dass der Markt mit vorschnellen Veröffentlichungen übersättigt ist. Quantität statt Qualität eben, um schnell abzukassieren, weil ja schon die nächste Neuheit gehypt werden will.

Prominente Beispiele gefällig:
- Eselsbrücke von Schmidt
- Helvetia von Kosmos
- Space Empires von GMT
- Panic Station von White Goblin Games

Cu / Ralf

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janove
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Re: Colonial - europe's empires overseas

Beitragvon janove » 27. Dezember 2011, 15:24

Hallo Andme,

ich hab das Spiel bislang (leider) erst 2mal gespielt, davon einmal zu sechst. Das Spiel ist großartig und vermittelt 3 Stunden lang ein tolles Spielgefühl. Auch zu sechst funktioniert es hervorragend - meiner Meinung nach ist es besser, je mehr spieler mitspielen, da dann die Konkurrenz auf dem Brett am größsten ist.

Einzig das Spielende ist so eine Sache: (jetzt bitte nicht hauen, David ;-) ) zum einen ist es so, dass das Spiel letztlich durch einen Würfelwurf entschieden werden kann - da das ganze Spiel über auch gewürfelt wird, ist das für mich o.k., aber vielleicht nicht jedermanns Sache;

zum anderen kommt es gegen Ende zu starken direkten Interaktionen (insbesondere gegen den nach Meinung der anderen Führenden). Dies führt dazu, dass (fast) alle gegen Ende kurz vorm Sieg stehen und -um es etwas pointiert zu sagen- derjenige gewinnt, den die anderen in Ruhe gelassen haben.

Wem es mehr auf das Spielen und nicht in erster Linie auf das Gewinnen ankommt, hat mit Colonial ein super Spiel; ich würde es jederzeit gerne wieder spielen!

janove, der es sich nur deshalb nicht gekauft hat, weil er in seinem näheren Umfeld keine 4 Spieler hat, die so ein Spiel mitspielen würden - und David hat es ja :-)

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David Rosenberg
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Re: Colonial: Erstkäufer sind Beta-Tester?

Beitragvon David Rosenberg » 28. Dezember 2011, 09:54

Hallo Ralf,

ich kann Dir im Grunde nur völlig zustimmen! Das Nachbessern und Optimieren an bereits erschienenen Spielen hat in diesem Jahr ein neues und unerfreuliches Ausmaß angenommen und man kann nur hoffen, dass es so nicht weiter geht.

In Bezug auf Colonial habe ich diesen "Zustand" einfach akzeptiert und zwar weil

- das Spiel (wie Du ja auch schreibst) bereits in der ersten Regelversion gut spielbar war und man somit nicht zwingend auf die neuen Regeln angewiesen ist. Man kann sie gewissermaßen als vom Autor empfohlene Optimierung sehen.

- es sich hier um ein (für mein Empfinden) großartig produziertes Erstlingswerk handelt.

- mir das Spiel einfach unheimlich gut gefällt und ich es auf gewisse Weise nachvollziehen kann, dass der Autor sein erstes Spiel immer weiter verbessern möchte.

Am wenigsten Verständnis kann ich dafür aufbringen, wenn Spiele in einem quasi nicht spielbaren Zustand auf den Markt kommen und dann erst durch Nachbesserungen zu einem funktionierenden Spiel werden.

Man kann sich nur wünschen kann, dass der Trend "unfertige" Spiele auf den Markt zu bringen wieder deutlich zurück geht.

Viele Grüße
David

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ravn

Re: Colonial: Erstkäufer sind Beta-Tester?

Beitragvon ravn » 28. Dezember 2011, 14:39

Hallo David,

bei "Colonial" habe ich den Zustand auch akzeptiert, eben weil es sich in der Grundregelversion ausreichend gut gespielt hat.

Wenigstens hat das Spielmaterial keine Fehler, weil vom Autor nachgeschobene Regeloptimierungen sind da noch einfacher einzubauen als wenn Karten oder Counter falsch bedruckt sind und man sich selbst behelfen muss, um dieses Manko auszugleichen.

Aktuelles Beispiel "Mage Knight Boardgame": Drei Karten haben Fehler, die sind sogar in dem mehrfarbigen Anleitungsheft erwähnt. Trotzdem wurden diese Karten in der Erstauflage nicht neu gedruckt, sondern das Spiel so veröffentlicht - ohne Info, dass es fehlerhaftes Material enthält.

Aber die (überarbeitete) Zweitauflage ist ja schon angekündigt und die Hoffnung auf kostenfreie Fix-Packs bleibt.

Eventuell sollten einige Verlage so ehrlich sein und einen ersten Printrun als "Probelauf" kennzeichnen für die dann verbesserte und folgende "Finale Version" auf Grundlage des Feedback der "Probelauf-Käufer", die Spass daran haben, für ein öffentliches Beta-Testing und Bug-Fixing als Erstkäufer Geld zu bezahlen.

Cu / Ralf

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Christof T.
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Erstkäufer sind Beta-Tester, etc.

Beitragvon Christof T. » 28. Dezember 2011, 15:37

ravn schrieb:

> Bleibt die Frage, warum der Autor das finale Testing seiner
> Spielidee nicht vor der Veröffentlichung macht, sondern es
> jetzt so dreht, dass er die Spielefreaks daran beteilgt, eine
> verbesserte Version zu erstellen? Ist für mich ein erneutes
> Armutszeugnis, das inzwischen einige Brettspiele vorschnell
> auf dem Markt geworfen werden.
>

Es ist ja ganz einfach so, dass man beim Spieleentwickeln meist nur einen eingeschränkten Kreis an Testern zur Verfügung hat. Wenn ein Spiel auf dem Markt ist, dann kommen vielfach mehr Spielrunden und damit Erfahrungen auf. Durch das Internet können diese Erfahrungen auch schnell kommuniziert werden.
Außerdem kommt noch ein gewisser Zeitdruck dazu, der immer vorhanden ist, wenn man auf der Messe ein Spiel abliefern will.


> ABER: Ich finde Colonial in der alten Regelversion
> ausreichend gut. Soweit man das nach einer ersten
> Dreier-Partie sagen kann.
>
> Dieses "wir basteln nach der Veröffentlich am Regelwerk rum"
> lässt mich als Spieler trotzdem ratlos zurück, mit welcher
> Regelwerkversion ich denn jetzt spielen sollte. Die alten
> Regeln, die ja schliesslich dem Spiel beiliegen oder den
> neuen, die anders sind. Diese Entscheidung soll mir
> eigentlich der Autor abnehmen und ein vollendetes Werk
> abliefern für das ich schliesslich bezahle.

Was ist schon vollendet? Warum ist es denn wichtig, dass ein Spiel »vollendet« ist. Bei Twixt, Go und Konsorten, da sehe ich das ja noch ein, weil das Spiele sind, bei denen man keine Regel weglassen kann. Aber ein Spiel mit vielen (Handlungs-)Ebenen, das man auch noch mit verschiedenen Zielrichtungen spielen kann, warum sollte das für alle Zeiten in Stein gemeißelt werden?

Die Hauptsache ist doch, dass man ein Spiel hat das funktioniert und Spass macht. Wenn es mit neuen Regeln noch besser funktioniert und noch mehr Spass macht, um so besser.

>
> Aber wobei ich Zweifel hege, dass die neuen (oder auch
> alten?) Regeln wirklich durchgetestet sind - vor allem, wenn
> der Autor die Spielergemeinschaft nach Feedback dazu fragt
> auf BGG für seine zweite Auflage!
>
> Die Denke des Nach-Patchen von Features mitsamt Bugfxing beim
> Enduser ausgelagert (siehe Panic Station), hat inzwischen
> dann leider schon die Brettspielwelt erreicht. Finde ich
> persönlich schade.
>

Es ist schlecht, wenn ein Spiel Fehler hat, die erst später bemerkt werden und dann Nachgebessert werden muss. Aber vielfach geht es ja auch nur darum manche Dinge etwas zu glätten, die manchem negativ aufgefallen sind, wobei andere gar keine Probleme damit hatten.

> Die Zeiten, dass man Spiele aus der Schachtel heraus ohne
> BGG-FAQ und Regel-Errata V2.1 spielen konnte und dabei sicher
> war, kein verfälschtes Spielerlebnis zu haben, sind
> Vergangenheit und ein weiteres Indiz, dass der Markt mit
> vorschnellen Veröffentlichungen übersättigt ist. Quantität
> statt Qualität eben, um schnell abzukassieren, weil ja schon
> die nächste Neuheit gehypt werden will.

Erstens ist es so, dass es heutzutage einfach viel mehr Spiele gibt. Und deswegen sich die einzelnen Fälle stärker summieren als früher. Ich denke, dass es prozentual gesehen nicht mehr Fehler gibt als früher. Früher war nicht alles besser, wir haben schon immer mit fehlerhaften, schwierigen und uneindeutigen Regel zu kämpfen gehabt. Allerdings wurde früher meistens nicht »nachgeschustert« weil es für Kritik kein Forum gab. In den ganz alten spielbox-Heften, war die Rubrik »Besser Spielen« wesentlich größer und ausführlicher als heute.

Noch ein Wort zum Thema »Abkassieren«. Ein komplexes Spiel zu entwickeln erfordert sehr viel Zeit. Ein solches redaktionell zu bearbeiten, mit Grafiken zu versehen, Drucken zu lassen etc. noch mehr Zeit. In dem Markt unseres Spiele-Hobbys steckt nun wirklich nicht sehr viel Geld so dass sich jemand mit der Entwicklung so eines Spieles (und selbst bei vorsätzlichere Übervorteilung des Kundens) eine Goldene Nase verdienen könnte.
Wenn ein Spiel das verkauft wird, funktioniert und unterhält, wo ist da der Gedanke das »Abkassierens«? Du kannst ja immer selbst entscheiden, ob du ein Update wahrnimmst oder nicht.
>
> Prominente Beispiele gefällig:
> - Eselsbrücke von Schmidt
> - Helvetia von Kosmos
> - Space Empires von GMT
> - Panic Station von White Goblin Games

Ich kann nur zu »Eselsbrücke« sagen, dass uns das Spiel in der ersten Auflage überaus viel Spass gemacht hat. Der Verlag und der Autor sind wohl auf die Punkte der Kritiker und Spieler eingegangen und haben das Spiel daraufhin verändert. Warum auch nicht. Ich bin sicher das Spielgefühl ist noch ebenso amüsant wie vorher.

Besten Gruß

Christof

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l8xx
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Re: Colonial - europe's empires overseas

Beitragvon l8xx » 30. Dezember 2011, 17:03

In unserer Runde kam es leider nicht gut an. Zielgruppe sind schon eher Fans von Spielen, wo man gegeneinander kämpft, Allianzen schmiedet usw. Wie wir es von Risiko kennen wurde mehr darauf geschaut die Gegner am Sieg zu behindern. Das ging solange, bis dann doch alle froh waren, dass einer gewonnen hat und das Spiel zuende war.


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