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Der Doktor und das liebe Vieh

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VorspielER
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Der Doktor und das liebe Vieh

Beitragvon VorspielER » 19. Juli 2012, 15:37

Gerade frisch vom Sommerurlaub zurück möchte ich mal auf meine überragenden hellseherischen Fähigkeiten hinweisen. :grin: Vor einigen Wochen habe ich hier einen Thread eröffnet und alle drei Spiele des Jahres richtig vorhergesagt. :-)
Ich schrieb u.a.:

"Die Diskussion, ob ein sehr preiswertes Spiel "Spiel des Jahres" werden kann, oder gar mal in Kartenspiel, gab's ja schon häufiger in der einen oder anderen Form in der Vergangenheit. Nun frage ich mich, wie es die Jury generell mit preiswerten Spielen hält. Meine Vermutung ist, dass im Zweifel ein etwas höher preisiges Spiel den Vorzug erhält."

Und siehe da: Alle drei teuersten Spiele sind es geworden. Das muss nichts heißen. Gute Spiele, keine Frage. Aber eben auch die teuersten in der jeweiligen Kategorie.

Vielleicht sollte die Jury, um über jeden Zweifel erhaben zu sein, in 2013 einfach mal etwas Preiswertes prämieren - wenn es denn was richtig Gutes Preiswertes gibt.

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Der Einsiedler
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Re: Der Doktor und das liebe Vieh

Beitragvon Der Einsiedler » 19. Juli 2012, 16:43

Schade, dass im Thread "Der Doktor und das liebe Vieh" nichts über das Spiel "Der Doktor und das liebe Vieh" geschrieben steht...

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xnilf
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Re: Der Doktor und das liebe Vieh

Beitragvon xnilf » 19. Juli 2012, 17:14

Ach, das interessiert mich auch.
Wo kann ich das bestellen? :-D

Gruß Xnilf

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Der Einsiedler
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Re: Der Doktor und das liebe Vieh

Beitragvon Der Einsiedler » 19. Juli 2012, 17:39

Tja... Beitrage editieren kann man hier ja [b]LEIDER[/b] nicht. Aber egal - jeder hat's ja eh verstanden ;-)

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peer

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Beitragvon peer » 19. Juli 2012, 17:41

Hi,
xnilf schrieb:
>
> Ach, das interessiert mich auch.
> Wo kann ich das bestellen? :-D

Du Schlaumeier hättest die Überschrift ja in was passenderes ändern können...
:-P

ciao
peer

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alpaka
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Re: Der Doktor und das liebe Vieh

Beitragvon alpaka » 19. Juli 2012, 22:52

Wir sollten diesen Beitrag ins Autorenforum verschieben. Ein Spiel mit dem Titel würde ich blind kaufen.

Testspieler gesucht!

Matthias (Der Bauer und die dicksten Kartoffeln)

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Hullaballoo
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Re: Der Doktor und das liebe Vieh

Beitragvon Hullaballoo » 20. Juli 2012, 12:42

Da die Lizenzgebühren für die Pöppelverwendung berechnet werden nach dem Abgabepreis eines Spieles an den Handel.....

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Jonas
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Re: Die Jury und die Cash-Cow?

Beitragvon Jonas » 20. Juli 2012, 12:51

Hab die Überschrift erst nicht kapiert. Wahrscheinlich meinst du, dass die Jury aufs Geld schielt, richtig?

Ich meine mich zu erinnern, dass mal irgendwo stand, dass sich ein SdJ mindestens 300.000 mal verkauft. Nach oben offen bis in Millionenhöhen. Ich persönlich glaube, dass KB kein Millionenseller wird. Sehrwohl glaube ich allerdings, dass Vegas als SdJ ein Millionenseller geworden wäre, so einfach und spaßig wie es ist. Also hätte die Jury, schielte sie tatsächlich aufs Geld, mit Vegas wohl größere Einnahmen erzielt.
Anders sieht es natürlich aus, wenn die Jury auch für die Erweiterungen eines Spieles Tantiemen bekommt. Ist das so?Denn ich könnte mir gut vorstellen, dass es etliche Erweiterungen zu KB geben wird. Etliche!

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Jonas
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Beitrag bezieht sich aufs Ausgangsposting!

Beitragvon Jonas » 20. Juli 2012, 12:53

Beitrag eben bezieht sich aufs Ausgangsposting!

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Hullaballoo
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Re: Die Jury und die Cash-Cow?

Beitragvon Hullaballoo » 20. Juli 2012, 14:57

Ohne jetzt die KB versus Vegas Diskussion wieder lostreten zu wollen bin auch ich fest davon ausgegangen, daß ein bei allen mir bekannten Gelegenheitsspielern sehr erfolgreiches Vegas das Rennen macht, statt dem allgemein Verwirrung anrichtende KB....

Aber ich dachte eigentlich mehr daran, daß diese Lizenzgebührenregelung so Entscheidungen wie Manhattan statt 6 nimmt und Mississippi Queen statt Bohnanza zumindest mir verständlicher macht.

Ich würde mal davon ausgehen, daß der Pöppelabdruck immer Geld kostet, auch bei Erweiterungen.

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Weltherrscher
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Re: Die Jury und die Cash-Cow?

Beitragvon Weltherrscher » 20. Juli 2012, 15:35

Hullaballoo schrieb:
>
> Ohne jetzt die KB versus Vegas Diskussion wieder lostreten zu
> wollen bin auch ich fest davon ausgegangen, daß ein bei allen
> mir bekannten Gelegenheitsspielern sehr erfolgreiches Vegas
> das Rennen macht, statt dem allgemein Verwirrung anrichtende
> KB....
>
> Aber ich dachte eigentlich mehr daran, daß diese
> Lizenzgebührenregelung so Entscheidungen wie Manhattan statt
> 6 nimmt und Mississippi Queen statt Bohnanza zumindest mir
> verständlicher macht.
>
> Ich würde mal davon ausgehen, daß der Pöppelabdruck immer
> Geld kostet, auch bei Erweiterungen.

Also soweit ich mich an die FAQ der Jury Spiel des Jahres erinnere, ist dem nicht so,einfach weil auf Erweiterungen kein Spiel des Jahres Pöppel abgedruckt werden darf. Nur auf dem Originalspiel.

Bei einem Set wo das Spiel des Jahres mit enthalten ist, sieht das wieder anders aus. Dort darf natürlich auch der Pöppel drauf sein, und das kostet dann auch.

Einfach mal in die FAQ reingucken.

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peer

Re: Die Jury und die Cash-Cow?

Beitragvon peer » 20. Juli 2012, 18:11

Hi,
Hullaballoo schrieb:

> Aber ich dachte eigentlich mehr daran, daß diese
> Lizenzgebührenregelung so Entscheidungen wie Manhattan statt
> 6 nimmt und Mississippi Queen statt Bohnanza zumindest mir
> verständlicher macht.

Wobei in beiden Fällen, das Kartenspiel mehr Geld eingebracht hätte - und nach der Logik ein Pokemon-Produkt schon längst hätte gewinnen müssen.
Vielleicht ist es doch nur Zufall gewesen ;-) Immerhin haben auch immer die Spiele gewonnen, die ein "i" enthalten... :-P

ciao
peer

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Helmut
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Re: Die Jury und die Cash-Cow?

Beitragvon Helmut » 20. Juli 2012, 19:37

Jonas schrieb:
>
> Ich persönlich glaube, dass KB kein
> Millionenseller wird. Sehrwohl glaube ich allerdings, dass
> Vegas als SdJ ein Millionenseller geworden wäre, so einfach
> und spaßig wie es ist.

Da möchte ich dir mal zustimmen. Warten wir es ab, wie viele Vegas und Kingdom Builder nach einem Jahr verkauft sind. Bin vor allem mal gespannt, wann KB (überall) im Handel auftauchen wird und zu welchem Preis.

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Attila
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Re: Die Jury und die Cash-Cow?

Beitragvon Attila » 21. Juli 2012, 11:16

Hi,

Welches "Rennen"?

Das ist kein Rennen. Das ist eine Auszeichnung die von einer Jury vergeben wird.
Und die Jury hat nichts davon das sie ein teures oder billiges Spiel prämiert.

Die Entscheidung der Jury ist von aussen betrachtet mehr oder weniger willkürlich. Da nun irgendwelche sonstigen Interessen anzudichten ist zwar schön, aber eine freie Erfindung. Wenn die Jury sich wenigstens regelmässig in Bielefeld treffen würde (bzw. es behauptet, denn jeder weiss doch das Bielefeld nicht existiert).

Atti

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xnilf
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Netter Versuch

Beitragvon xnilf » 21. Juli 2012, 17:32

Hallo Peer,

netter Versuch, mal wieder eine Theorie zum Thema SDJ zu etablieren :-D

Passt leider nicht auf Alhambra, Carcassonne oder Zooloretto

Allerdings die letzten 5 Jahre stimmt's
Nicht schlecht :-)

Gruß Xnilf

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peer

Re: Netter Versuch

Beitragvon peer » 21. Juli 2012, 17:41

Hi,
xnilf schrieb:
>
> Hallo Peer,
>
> netter Versuch, mal wieder eine Theorie zum Thema SDJ zu
> etablieren :-D
>
> Passt leider nicht auf Alhambra, Carcassonne oder Zooloretto
>
> Allerdings die letzten 5 Jahre stimmt's
> Nicht schlecht :-)

Jo und da ist der Trend sogar heißer - Letztes Jahr war Asara teurer als Qwirkle und 2010 hat Fresko mehr gekostet als Dixit (sogar 10¤ mehr). Davor habe ich gar nicht mehr geguckt...
:-)

ciao
peer

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Jonas
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Re: Die Jury und die Cash-Cow?

Beitragvon Jonas » 23. Juli 2012, 07:20

Attila schrieb:
> Und die Jury hat nichts davon das sie ein teures oder
> billiges Spiel prämiert.
> Die Entscheidung der Jury ist von aussen betrachtet mehr oder weniger willkürlich. Da nun irgendwelche sonstigen Interessen
> anzudichten ist zwar schön, aber eine freie Erfindung.

Wieso sollte eine Jury, die Lizenzgebühren von dem, was sie prämiert, kassiert, kein Interesse haben, dass diese Lizenzeinnhamen möglichst hoch sind? Ob sie dann ein teures oder billiges Spiel auszeichnet, ist wahrscheinlich zweitrangig, nicht aber ob sich dieses Spiel gut oder schlecht verkauft.
Wenn alle nominierten Spiele gut sind, oder besser noch sehr gut, dann muss die Überlegung "welches verkauft sich am besten?" eine nicht unwichtige Position einnehmen. Denn je größer der Abverkauf, desto größer die Verbreitung des Kulturguts, desto erfolgreicher die Arbeit der Jury. Ich finde nichts Verwerfliches daran. Aber es erscheint mir eben auch sehr naheliegend.

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gimli043
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Re: Die Jury und die Cash-Cow?

Beitragvon gimli043 » 23. Juli 2012, 08:44

Ich finde es schon den Hammer, was der Jury hier alles unterstellt wird. Ich bin davon überzeugt, dass die Jury ihre SdJ frei von eigennützigen wirtschaftlichen Interessen rein nach dem Gesichspunkten wählt, was ihrer Meinung nach, dass Spiel ist, was das Kulturgut Spiel am besten fördert, so wie es ihr Motto besagt. Punkt!
Verschwörungstheorien mit "i" oder ähnliches sind ja lustig, aber diese Diskussionen bzgl. Wahl hinsichtlich der Optimierung der Lizentgebühren empfinde ich als Unsinn und auch beleidigend für die Jury-Mitglieder.
There is freedom! Just behind the fences we build ourselves.

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Re: Die Jury und die Cash-Cow?

Beitragvon peer » 23. Juli 2012, 09:15

Hi,
gimli043 schrieb:

> aber diese Diskussionen bzgl. Wahl hinsichtlich der
> Optimierung der Lizentgebühren empfinde ich als Unsinn und
> auch beleidigend für die Jury-Mitglieder.

nicht zuletzt auch da sie -wie beschrieben - in den letzten Jahren NICHT die teueresten Spiele ausgezeichnet hat. Dieses Jahr war das schlicht Zufall.
Aber die Realität hat Verschwörungstheoretiker noch nie abgeschreck.

ciao
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PzVIE-spielbox
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Re: Die Jury und die Cash-Cow?

Beitragvon PzVIE-spielbox » 23. Juli 2012, 09:45

gimli043 schrieb:
>
> Ich finde es schon den Hammer, was der Jury hier alles
> unterstellt wird. Ich bin davon überzeugt, dass die Jury ihre
> SdJ frei von eigennützigen wirtschaftlichen Interessen rein
> nach dem Gesichspunkten wählt, was ihrer Meinung nach, dass
> Spiel ist, was das Kulturgut Spiel am besten fördert, so wie
> es ihr Motto besagt. Punkt!

Kudos, ich ziehe den Hut vor dieser vorbildlichen, uneigennützigen Jury! (allerdings fehlt mir der Glaube, dass dem tatsächlich so ist ...) :-)

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gimli043
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Re: Die Jury und die Cash-Cow?

Beitragvon gimli043 » 23. Juli 2012, 10:43

Ich frage mich wie unsere Gesellschaft ohne uneigennützige Menschen funktuionieren soll. Aber noch nicht einmal den Glauben daran zu haben, dass es solche gibt, würde mich doch sehr erschüttern.
Ich glaube fest daran, dass es auch in der heutigen Zeit noch viele Menschen gibt, denen es Spaß bereitet etwas für die Mitmenschen zu tun und sich gut dabei fühlen.
There is freedom! Just behind the fences we build ourselves.

Thygra
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Re: Die Jury und die Cash-Cow?

Beitragvon Thygra » 23. Juli 2012, 11:09

Jonas schrieb:
> Wieso sollte eine Jury, die Lizenzgebühren von dem, was sie
> prämiert, kassiert, kein Interesse haben, dass diese
> Lizenzeinnhamen möglichst hoch sind?

1) Weil SdJ ein eingetragener Verein ist, der nicht gewinnorientiert arbeitet. Die Vereinsmitglieder arbeiten ehrenamtlich und bekommen lediglich ihren Aufwand vergütet, also Reisekosten etc.

Nicht ohne Grund hat der Verein letztes Jahr ein Förderprogramm gestartet. Offenbar bleibt von den Lizenzeinnahmen noch einiges ungenutzt übrig. Somit besteht keine Notwendigkeit der Jury, auf die Höhe der Lizenzeinnahmen besonders zu achten.

2) Wenn ein Spiel einen niedrigeren Preis hat, erzielt es höhere Verkaufszahlen. Die Mutmaßung, ein Spiel mit höherem Preis brächte auch höhere Einnahmen, ist deshalb nicht unbedingt richtig. Beispiel: Wenn von einem Kartenspiel für 10 Euro eine Million Stück verkauft werden, dann sind die Lizenzeinnahmen höher als bei einem Brettspiel für 30 Euro, von dem 300.000 Stück verkauft werden.
André Zottmann (geb. Bronswijk)
Thygra Spiele
(u. a. für Pegasus Spiele tätig)

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peer

Re: Die Jury und die Cash-Cow?

Beitragvon peer » 23. Juli 2012, 15:27

Hi,
PzVIE schrieb:

> Kudos, ich ziehe den Hut vor dieser vorbildlichen,
> uneigennützigen Jury! (allerdings fehlt mir der Glaube, dass
> dem tatsächlich so ist ...) :-)

Tja, dann zeig sie an. Die arbeiten nämlich ehrenamtlich und das ist ja recht reglementiert. Und die Jury ist eigennütziger Verein und darf keinen Gewinn machen. Also entweder ist dem tatsächlich so (und das Argument mit dem Gewinn zieht nicht) oder sie sind arbeiten illegal.

Oh und wie wärs mit ein paar Erklärungen, warum in anderen Jahren NICHT das teuerste Spiel gewählt wurde? Oder ist das zu sachlich, zu wenig polemisch?

ciao
peer

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Weltherrscher
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Re: Die Jury und die Cash-Cow?

Beitragvon Weltherrscher » 23. Juli 2012, 15:55

peer schrieb:
>
> Hi,
> PzVIE schrieb:
>
> > Kudos, ich ziehe den Hut vor dieser vorbildlichen,
> > uneigennützigen Jury! (allerdings fehlt mir der Glaube, dass
> > dem tatsächlich so ist ...) :-)
>
> Tja, dann zeig sie an. Die arbeiten nämlich ehrenamtlich und
> das ist ja recht reglementiert. Und die Jury ist
> eigennütziger Verein und darf keinen Gewinn machen. Also
> entweder ist dem tatsächlich so (und das Argument mit dem
> Gewinn zieht nicht) oder sie sind arbeiten illegal.
>

Zwischen rechtlich relevantem Fehlverhalten, und nicht 100% Ehrenamtlichkeit gibt es nun wirklich viele Möglichkeiten. Und zwischen uneigennützig und ehrenamtlich sind auch Welten. Das sollte man auch nicht in einen Topf werfen.

Und es heißt gemeinnütziger, und nicht eigennütziger Verein, außer Du wolltest subtil die Meinung des Vorposters unterstützen.

Das sie selbst finanziell nichts davon haben, heißt nicht das sie bei der Auswahl unbewusst oder bewusst ein solches Kriterium heranziehen. Dafür gibt es außer dem Preis selbst, auch indirekte Merkmale die mit dem Preis zusammenhängen.

> Oh und wie wärs mit ein paar Erklärungen, warum in anderen
> Jahren NICHT das teuerste Spiel gewählt wurde? Oder ist das
> zu sachlich, zu wenig polemisch?
>
> ciao
> peer

Was die unterschiedlichen Kriterien sein könnten, und warum noch kein reines Kartenspiel, das auch im Kartenspielformat daher kommt Spiel des Jahres wurde, wurde vor einiger Zeit schon mal ausführlich erörtert.

Thygra
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Re: Die Jury und die Cash-Cow?

Beitragvon Thygra » 23. Juli 2012, 20:18

Hier ist mal wieder eine Menge falsches Halbwissen unterwegs ...

Der Verein SdJ wurde bisher NICHT als "gemeinnütziger Verein" anerkannt. (Das hat zur Folge, dass der Verein alle Einnahmen versteuern muss und Zuwendungen nicht als Spenden bescheinigen darf.) Es handelt sich schlicht und einfach um einen "eingetragenen Verein", was aber nach wie vor bedeutet, dass der Verein keinen wirtschaftlichen Zweck verfolgt.
André Zottmann (geb. Bronswijk)
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