... Steinerweichen, für was sie hier verantwortlich gemacht werden, was sie zugeben und wovon sie sich distanzieren sollen!
Was tun die Leute den bloß, dass sich auf einmal ein aufgebrachter Mob mit virtuellen Pechfackeln und Hanfstricken auf sie stürzt? Ist es so schlimm, wenn sie anderer Meinung sind als wir, welche Spiele einen roten Pöppel mit einem goldenen Kranz auf der Schachtel haben dürfen?
Und steht es nicht jedem völlig frei, mit Gleichgesinnten einfach einen anderen Verein zu gründen, der statt dessen einen blauen Würfel mit einem silbernen Heiligenschein verleiht, der dann auf anderen Schachteln zu finden ist?
Und warum wird die Frage nach der wirtschaftlichen Auswirkung so in den Vordergrund gestellt? Schließlich ist jeder ein "Wirtschaftsfaktor", wenn er nur mit ein paar Münzen in der Tasche klimpernd eine Geschäftsstraße entlang spaziert. Daran ist doch nichts "zuzugeben". Und ob ein Käufer sein Geld bevorzugt für ein "Spiel des Jahres" ausgibt oder nicht, ist ihm vollkommen freigestellt - diese Entscheidung kann keine Jury der Welt beeinflussen und somit auch nicht dafür verantwortlich sein.
Aber vielleicht ist die wirkliche Frage: Sind wir souverän genug, um zugeben zu können, dass jemand mit einer anderen Meinung aus seiner Sicht AUCH Recht haben kann, ohne dass wir ihm gleich zweifelhafte Motive unterstellen müssen? denkt sich ...
... Gustav der Bär