Hallo,
ein Freund und ich haben ein Strategie- und Brettspiel entwickelt und es dem Kosmos-Verlag angeboten. Meine Wahl viel deshalb auf Kosmos, da das Spiel im weitesten Sinn ein mittelalterliches Monopoli ist und dass ganz gut zu Kosmos passt.
Aus anderen Einträgen im Forum habe ich schon herausgehört, dass man der Diskretion und der Ehrlichkeit von Verlagen grundsätzlich trauen kann und ich mit dem Zuschicken eines Exposes erst einmal keinen Fehler gemacht habe.
Kosmos hat sich drei Wochen nach Zusendung des Exposes, welches schon die Spielanleitung enthielt, wieder gemeldet. Sie fänden die Spielidee interessant und wollten jetzt einen Prototypen haben und sich dann nach einigen Monaten wieder melden.
Jetzt habe ich natürlich als Neuling sofort tausend Fragen und auch ein kleines P im Gesicht, weil ich nicht genau weiß, wie ich mich verhalten muss, um nicht über irgendeinen Tisch gezogen zu werden.
Ist die Nachfrage nach einem Prototypen schon eine kleiner Erfolg oder lassen sich die Verlage fast jedes Spiel schicken?
Welcher Schritt kommt danach?
Lohnt es sich außer Kosmos noch einen anderen Verlag anzuschreiben, oder ist es jetzt dafür eh schon zu spät bzw. zu früh?
Wie sehen Verträge mit den Verlagen aus? Wird man als Neuling pauschal bezahlt oder erhält man eher 1% des Verkaufswertes?
Ich hoffe Ihr könnt mir ein paar Tipps geben!
Gruß, Stephan.