Anzeige

SpielerklärerInnen

Das ehemalige spielbox-Spielertreffenforum
Benutzeravatar
Arno C. Hofer
Kennerspieler
Beiträge: 421

SpielerklärerInnen

Beitragvon Arno C. Hofer » 23. Oktober 2001, 11:21

Und nun zur leidigen Frage der ErklärerInnen: welcher Verlag braucht für das nächste Jahr keine "profunden SpielerklärerInnen" die man dann auch bei anderen Aktionen einsetzen kann? Nur mit dem Verlagstäfelchen oder mit einem Kostüm ausgestattete StatistInnen sollten zu wenig sein. Das ist nicht mehr Standard. Bei einer solchen Veranstaltungen müssen SpielerklärerInnen zum Standard gehören sonst braucht man sich von Seiten der Verlage nicht über die schlecht ausgebildeten SpieleverkäuferInnen in den Läden beschweren. Da muß man den Weg des geringsten Kosteaufwands verlassen. Zu einem "Corporate Design" eines Verlags gehören unabdingbar Menschen dazu, die die Produkte auch effektiv erklären können!

Vielleicht kann sich die Jury SdJ doch dazu entschließen, ein Team von ca. 24 Erklärern "aufzubauen" (bezahlt aus den Tantiemen), die sie dann Verlagen "verleasen" kann, wenn diese gute Leute brauchen. Das würde den Standard vorgeben. Nur den "Pöppel" draufzumachen auf die Spiele und im besten Fall einen Prospekt zu drucken halte ich gerade in diesem Fall für "veraltet und unprofessionell": vorallem dann, wenn ich das Spiel als "kommunikatives Kulturgut" sehe, dann muß ich kommunkiativ das Beste aufbieten, was zu kriegen ist - und das sind nunmal lebend(ig)e "Botschafter des guten Spiels". Ich würde mich gern zur Verfügung stellen, deren Schulung zu übernehmen, habe ich doch schon einighe Jahre Erfahrung auf diesem Gebiet. Das hieße: 14 Tage vor Essen treffen sich die KandidatInnen und lernen die Spielregeln, zumindest der Neuheiten, aber auch älterer Highlights in einer "Einspielwoche" selbst spielend. Und sie lernen diese Spiele gleichzeitig auch erklären. Das halte ich für ein MUST!

Warum soll bei diesen "Erklärern" z.B. nicht auch auf "Forums-Experten" zurückgegriffen werden, wenn diese es wollen. Immerhin kämen sie schon früher an die neuen Spiele und wären auf Essen schon vorbereiteter ... Die Liste dieser ErklärerInnen kann man dann bei den Händlern veröffentlichen, die sich die eine oder den anderen ErklärerIn gegen Kostenersatz für eine Zeit "leasen" können.

Arno (der glaubt, dass die Zeit für einen Vorstoß in neue Kunden-Galaxien unbedingt reif ist - und: dass man Stammkunden damit binden könnte)

Benutzeravatar
Frank"Riemi"Riemenschneider

Re: SpielerklärerInnen/ Warum nicht!

Beitragvon Frank"Riemi"Riemenschneider » 23. Oktober 2001, 13:27

Arno C. Hofer schrieb:
>
> !
>
> Vielleicht kann sich die Jury SdJ doch dazu entschließen, ein
> Team von ca. 24 Erklärern "aufzubauen" (bezahlt aus den
> Tantiemen), die sie dann Verlagen "verleasen" kann, wenn
> diese gute Leute brauchen.

Hi Arno,

während der Messe schwebte mir etwas ähnliches vor.
Warum nicht eine Kartei von Spielern aufbauen die während einer Messe oder etwas ähnlichem bereit stehen.
Das ganze könnte man mit Spielern aus der jeweiligen Region machen.
Die Zeitarbeitsfirmen machen es ja auch nach diesem Schema.
Aber es hat doch auch was wenn Studentinnen bei jeder zweiten Frage selber erst mal nachfragen müssen ;-)
Manche Vielspieler sollen sich sogar einen Spaß daraus machen (Habe ich mir sagen lassen). :-)

Gruß
Riemi (Nach der Messe wieder im normalen Altag aufgeschlagen)

Benutzeravatar
Roman Pelek

Re: SpielerklärerInnen/ Warum nicht!

Beitragvon Roman Pelek » 23. Oktober 2001, 13:39

Hi,

eigentlich eine interessante Idee, obwohl die Realisierungsmöglichkeit zu prüfen ist. Mit den teilweise sehr mäßigen Leistungen der Erklärer bei den größeren Ständen bin ich auch nicht zufrieden, da bittet man am besten um eine Regel zum Selbstlesen (wenn's nur nicht so unfreundlich wirken würde *seufz*). Letztlich schlägt sich die Qualität der Regelerklärung ja auch im Umsatz oder Urteil über ein Spiel nieder...

Ciao,
Roman

Benutzeravatar
Volker L.

Re: SpielerklrerInnen/ Warum nicht!

Beitragvon Volker L. » 23. Oktober 2001, 13:46

Ihr habt voellig Recht, ich will aber noch etwas hinzufuegen.
Der Erklaerer muss [b]nicht nur[/b] die Regeln so gut beherrschen,
dass er sie fehlerfrei und didaktisch gut vermitteln kann,
er muss [b]ausserdem[/b] 1-2 Runden lang am Tisch bleiben, um
die Runde zu beaufsichtigen, auf ungewollte Regelverletzungen oder
grobe taktische Fehler (die darauf beruhen, dass der Spieler
irgendeinen Zusammenhang nicht richtig mitbekommen hat) hinzuweisen
und bei Haengern ("aeh, was kommt jetzt als Naechstes?") zu helfen,
und er muss danach auch weiterhin in Rufweite bleiben, um bei
spaeter auftretenden Fragen erreichbar zu sein.
Das bedeutet insbesondere, dass 3 Erklaerer fuer 10 Tische viel
zu wenig sind.
Ist dies nicht gegeben, dann sind die Spieler besser dran, wenn
einer von ihnen sich die Regeln nimmt und den anderen laut
vorliest, denn [b]dann[/b] weiss dieser eine auch wenigstens,
wo er bei einer Frage suchen muss.

Gruss, Volker (hat bei seinen inzwischen 4 Messebesuchen schon
die ganze Palette von extrem guten bis extrem schlechten
Erklaerern erlebt)

Benutzeravatar
Uli Schumacher

Re: SpielerklärerInnen/ Warum nicht!

Beitragvon Uli Schumacher » 23. Oktober 2001, 15:54

Volker L. schrieb:
>
> Ihr habt voellig Recht, ich will aber noch etwas hinzufuegen.
> Der Erklaerer muss [b]nicht nur[/b] die Regeln so gut
> beherrschen,
> dass er sie fehlerfrei und didaktisch gut vermitteln kann,
> er muss [b]ausserdem[/b] 1-2 Runden lang am Tisch bleiben, um
> die Runde zu beaufsichtigen, auf ungewollte Regelverletzungen
> oder
> grobe taktische Fehler (die darauf beruhen, dass der Spieler
> irgendeinen Zusammenhang nicht richtig mitbekommen hat)
> hinzuweisen
> und bei Haengern ("aeh, was kommt jetzt als Naechstes?") zu
> helfen,
> und er muss danach auch weiterhin in Rufweite bleiben, um bei
> spaeter auftretenden Fragen erreichbar zu sein.
> Das bedeutet insbesondere, dass 3 Erklaerer fuer 10 Tische viel
> zu wenig sind.
> Ist dies nicht gegeben, dann sind die Spieler besser dran, wenn
> einer von ihnen sich die Regeln nimmt und den anderen laut
> vorliest, denn [b]dann[/b] weiss dieser eine auch wenigstens,
> wo er bei einer Frage suchen muss.
>
> Gruss, Volker (hat bei seinen inzwischen 4 Messebesuchen schon
> die ganze Palette von extrem guten bis extrem schlechten
> Erklaerern erlebt)

Schön wärs, wenn sich ein Sponsor für derartiges fände...
Im Ernst, eine ganze Menge meiner Freunde & ich machen diesen Job schon recht lange & auf verschiedensten Veranstaltungen.
So ein Demo-Team, wie Ihr es Euch vorstellt, sprengt glaubich jeden finanziellen Rahmen. Klar wäre das super, nur handelt es sich dann um gelernte 'Fachkräfte' und außerdem bräuchte man tierisch viele Leute. Und die Schulungen muß man auch bezahlen.
Selbst wenn man von Spielen eine ganze Menge Ahnung hat, schützt dass nicht vor Fehlern. Wer von Euch ist in der Lage, die Vielzahl von Spielen, die kurz vor Essen erscheinen, fehlerfrei zu beherrschen? Ich habe ca. 10 Tage vorher 8 Spiele bekommen, die richtig neu waren. Natürlich hatten wir die alle vorher durchgespielt, aber das heißt noch lange nicht, dass man jede Regel im Schädel hat. Wieviel schlimmer sind da die Mädels und Jungen dran, die Ihr(e) Spiel(e) um 8.30 am Donnerstag erklärt bekommen.

Ein anderer Punkt ist, dass es auf der Messe darum geht, eine Idee von dem Spiel zu vermitteln. Will sagen: Es muß nicht jeder Sonderfall gleich behandelt werden, man kauft ja wenn dann das Spiel mitsamt Regel.

Und, liebe Leute, vergesst nicht, Ihr seid nicht der 'Normalfall'
Viele Messebesucher, denen ich z.B. Gnümies erklärt habe, fühlten sich "von der komplexen Regel direkt erschlagen" O-Ton!!!!!!!!!! Da man ja nicht weiß, welche Art Leute da am Tisch sitzt, vereinfacht man, wo es geht... Und nur ein kleiner Teil der Erklärer haben eine didaktische Ader und können vermitteln ohne zu überfrachten. Dann kommt wieder jemand, der sich ein Kinderspiel erklären läßt und dann nach den strategisch-taktischen Möglichkeiten fragt. Wer weiß schon vorher, welche Art Erklärung die jeweilige Runde möchte?

Generell scheint sich aber bei den Verlagen die Erkenntniss breit zu machen, dass etwas teurere, bessere Kräfte heutzutage wichtig sind. Es besteht also Hoffnung. Viele bauen sich inzwischen einen eigenen Stamm von Leuten auf. Aber auch diese Leute sind nur Menschen, und die Spiele wirklich nagelneu...

Uli (die inzwischen genau weiß, was sie falsch erklärt hat, der Evoluzer war definitiv nicht dabei. Und die auch manchmal was mit Absicht 'falsch' erklärt, indem sie Details, die den Ablauf nicht stark beieinflussen, wegläßt. Zumindest, wenn einer zu verständnislos guckt.

Und die eigentlich auch weiß, dass man Schallplatte mit 3 L schreibt.)

Benutzeravatar
Roman Pelek

Re: SpielerklärerInnen/ Warum nicht!

Beitragvon Roman Pelek » 23. Oktober 2001, 19:27

Hi Uli,

> Job schon recht lange & auf verschiedensten Veranstaltungen.
> So ein Demo-Team, wie Ihr es Euch vorstellt, sprengt glaubich
> jeden finanziellen Rahmen. Klar wäre das super, nur handelt

Vermutlich, aber es wären ja auch sicher noch ein paar mehr Spielbegeisterte zu finden, die das preiswert machen.

> Selbst wenn man von Spielen eine ganze Menge Ahnung hat,
> schützt dass nicht vor Fehlern. Wer von Euch ist in der Lage,
> die Vielzahl von Spielen, die kurz vor Essen erscheinen,
> fehlerfrei zu beherrschen? Ich habe ca. 10 Tage vorher 8
> Spiele bekommen, die richtig neu waren. Natürlich hatten wir
> die alle vorher durchgespielt, aber das heißt noch lange
> nicht, dass man jede Regel im Schädel hat. Wieviel schlimmer
> sind da die Mädels und Jungen dran, die Ihr(e) Spiel(e) um
> 8.30 am Donnerstag erklärt bekommen.

Das ist ein weiterer Punkt. Wenn ein Spiel z.B. grade erst zu Messe reinkommt, wie das häufig der Fall ist, geht im Zeitdruck jede Möglichkeit verloren, das gut an den Erklärer zu bringen. Das ist dann nicht Schuld der Erklärer, sondern der generell knappen Zeitplanung.

> Ein anderer Punkt ist, dass es auf der Messe darum geht, eine
> Idee von dem Spiel zu vermitteln. Will sagen: Es muß nicht
> jeder Sonderfall gleich behandelt werden, man kauft ja wenn
> dann das Spiel mitsamt Regel.

Es gab auch manche Situationen, wo die Grundregeln noch nicht einmal erklärt werden konnten, und das ist dann definitiv zu wenig... :-( Außerdem hängt das ja auch von der Komplexität des Spiels sowie der Aufnahmefähigkeit der Leute ab.

> Und, liebe Leute, vergesst nicht, Ihr seid nicht der
> 'Normalfall'
> Viele Messebesucher, denen ich z.B. Gnümies erklärt habe,
> fühlten sich "von der komplexen Regel direkt erschlagen"
> O-Ton!!!!!!!!!! Da man ja nicht weiß, welche Art Leute da am

Ja, ich weiss, es gibt viele Leute, denen ist ein "Mäxchen" schon zu komplex, wenn man's ihnen erklärt.

> Tisch sitzt, vereinfacht man, wo es geht... Und nur ein
> kleiner Teil der Erklärer haben eine didaktische Ader und
> können vermitteln ohne zu überfrachten. Dann kommt wieder
> jemand, der sich ein Kinderspiel erklären läßt und dann nach
> den strategisch-taktischen Möglichkeiten fragt. Wer weiß
> schon vorher, welche Art Erklärung die jeweilige Runde möchte?

Wenn Forumsteilnehmer anwesend sind, kann man sich das denken ;-) Die erkennt man auch mittlerweile ja auch recht häufig :-D

> Generell scheint sich aber bei den Verlagen die Erkenntniss
> breit zu machen, dass etwas teurere, bessere Kräfte
> heutzutage wichtig sind. Es besteht also Hoffnung. Viele
> bauen sich inzwischen einen eigenen Stamm von Leuten auf.
> Aber auch diese Leute sind nur Menschen, und die Spiele
> wirklich nagelneu...

Ich gehe nicht auf eine Messe, weil ich erwarte, in Ruhe spielen zu können. Ich erwarte von Erklärern "nur", dass sie mir die Grundregeln sauber erklären können, und das war in einigen Fällen leider nicht der Fall (dabei ist es jetzt vollkommen unwichtig, wer und wo das war, es geht nur um die Sache an sich) - und das ist mäßig, und daran sollte man wirklich arbeiten... Dazu ist, wie Du sagst, auch wichtig, dass man bei den Verlagen ein bisschen drauf achtet, wer dafür geeignet ist bzw. auch die Motivation bei den Mitarbeitern da ist - zumindest zu Beginn der Messe. Wenn jemand später schwächelt, hat da sicher jeder Verständnis dafür ;-) Abgesehen davon sollte man zur Ehrenrettung auch sagen, dass ich einige sehr gute Regelerklärungen auf der Messe bekam, vor denen ich angesichts der Messehektik grossen Respekt hatte...

> Uli (die inzwischen genau weiß, was sie falsch erklärt hat,
> der Evoluzer war definitiv nicht dabei. Und die auch manchmal
> was mit Absicht 'falsch' erklärt, indem sie Details, die den
> Ablauf nicht stark beieinflussen, wegläßt. Zumindest, wenn
> einer zu verständnislos guckt.

Die Fähigkeit, schnell zu erkennen, welche Art von Spielern man vor sich hat, ist sicher eine sehr hilfreiche für den Erklärjob...

Ciao,
Roman (liest aber sowieso immer lieber die Regeln als Erklärungen anzuhören, da man beim Regellesen springen und nachschlagen kann, wie man will, ohne jemanden zu nerven :-))

Benutzeravatar
Jost Schwider

Re: SpielerklärerInnen

Beitragvon Jost Schwider » 23. Oktober 2001, 20:10

Ja ja, SpieleerklärerInnen:
Mein (negativer) Höhepunkt war "Cosmic Ecounter" bei Hasbro: Man hätte es auch "tragisch-komische Begegnung" nennen können...

[b]Jedermann/frau[/b] versuchte, uns an einen Kollegen/in weiterzureichen, da anscheinend niemand die Regeln kannte, bzw. sich das Spiel überhaupt mal angesehen hatte... :-(

Der Klimax wurde erreicht, als uns eine - nun ja, zumindest mutige junge Dame - Wort für Wort die Regeln vorlesen [i]wollte[/i], und als wir dann mit einigen leichten Fragen nachhakten, - schwuppdiwupp - uns fluchtartig verliess, auf die Spielanleitung verweisend!

"Professionellere" SpieleerklärerInnen wären dort wirklich angebracht!
Positiv sind dagegen die "Kleinverlage" hervorzuheben: Bei Adlung oder Krimskramskiste fühlte ich mich sehr gut aufgehoben. :-)

Jost aus Soest

Benutzeravatar
Arno C. Hofer
Kennerspieler
Beiträge: 421

Re: SpielerklärerInnen

Beitragvon Arno C. Hofer » 23. Oktober 2001, 20:11

...warum ich darauf herumreite, dass das z.B. SdJ machen könnte und sollte:
deren Team wäre möglicherweise nicht an einen Verlags-Stand gebunden und könnte direkt an den Tischen helfen. Wir in Graz haben so ein unabhängiges Erklärerteam schon lange - und es funktioniert bestens. Wenn Leute z.B.: mit einem Spiel nicht zu Rande kommen fragen die ErklärerInnen nach deren Spielerfahrung, nach der Größe der Spielgruppe, danach, welche Kategorie von Spielen sie gerne spielen: und können dann sehr schnell etwas empfehlen, das der Gruppe irgendwie auf den Leib geschneidert ist ...

Wir stellen unser Team auch Verlagen zur Verfügung - und ernten immer großes Lob. Denn wenn ein Spiel nicht zu der Gruppe passt, ein anderes von demselben Verlag passt sicher, ganz nach dem Motto: junge Mode ist vielfältig und den langen Rock mag ich nicht - lieber eine Jean und ein Sweat-Shirt...

So ein Team ist nicht kostspielig - aber nachhaltig. Und wenn ich mir anschaue, was so in Stände investiert wird ... da fallen die paar SpieleberarterInnen kaum mehr ins Gewicht. Und wenn die Verlage 14 Tage vor Essen möglicherweise noch kein gedrucktes Exemplar in Händen halten, könnte diese Schulung doch mit Handmustern passieren, die in der regel mindestens 2 Monate vor Erscheinen schon da sind ...

Dass man an einem Verlagsstand ein Spiel nicht vollständig - mit allen taktischen Raffinessen erklären und spielen kann - ist wohl jedem klar: aber wer ein Spiel mehrmals gespielt hat kann Leute schnell in dieses Spiel "einführen" ...

Arno (der sich nach dem ersten Spiel auch gern noch einmal die Regel anschaut - und oft beim dritten, vierten Mal spielen "verkorkste Sätze" zu verstehen beginnt....
Aber es ist ja nur ein Spiel, es geht ja nicht [immer gleich] um Millionen ...)

Benutzeravatar
Arno C. Hofer
Kennerspieler
Beiträge: 421

Re: SpielerklärerInnen

Beitragvon Arno C. Hofer » 23. Oktober 2001, 20:19

Du sprichst mir aus dem Herzen ... dort war und ist Herzblut dabei! Wenn man für sich selbst - und das was man geschaffen hat, arbeitet ist das allemal am Besten! So auch bei der Holzinsel, etc. etc. und natürlich bei ALEA. Da mußte ich nicht einmal selbst mitspielen, mit der Erklärung und dem Zuschauen und Zuhören konnte ich mir ein relativ klares Bild vom Spiel machen (das mir übrigens ausgezeichnet gefällt, Stefan und Andreas, das ich aber dennoch gern selbst spielen würde ...)

Arno

Benutzeravatar
Uli Schumacher

Re: SpielerklärerInnen/ Warum nicht!

Beitragvon Uli Schumacher » 23. Oktober 2001, 20:26

Hi, Roman,

> Vermutlich, aber es wären ja auch sicher noch ein paar mehr
> Spielbegeisterte zu finden, die das preiswert machen.
>

Na ja, haben nicht gerade die, die es begeistert und gut machen, das Geld verdient? Ich machs wohl eher aus Spaß, aber spätestens Sa nachmittag, wenn Stimme und Geist nachlassen und Du zum 200ten male das selbe erzählst, der Rücken sich nicht mehr bücken will, ist der Gedanke an den Lohn der Arbeit auch nicht schlecht. Schließlich kann man den ja in Spiele umsetzen

>
> Es gab auch manche Situationen, wo die Grundregeln noch nicht
> einmal erklärt werden konnten, und das ist dann definitiv zu
> wenig... :-( Außerdem hängt das ja auch von der Komplexität
>

Diskussionslos, das darf nicht sein.

> >
> Wenn Forumsteilnehmer anwesend sind, kann man sich das denken
> ;-) Die erkennt man auch mittlerweile ja auch recht häufig :-D
>
>

Das Problem ist: man denkt nicht mehr. Bis Do Mittag hat man normalerweise eine Regelversion, die halbwegs funktioniert, d.h. keine wesentlichen Punkte wegläßt und trotzdem verständlich ist. Dann mechanisiert es sich irgendwie und läuft automatisch, bis Sonntag dann die Kondition nachläßt (schließlich können wir ja nicht auf der Messe spielen und müssen das abends und nachts nachholen)Ich habe auch noch ein paar Leute, die ich nicht erkannt habe - reine Abwehrreaktion, ich hatte gerade mal Pause. Als ich dann realisiert hatte, wers war, waren sie schon in der Menge verschwunden.

> Ciao,
> Roman (liest aber sowieso immer lieber die Regeln als
> Erklärungen anzuhören, da man beim Regellesen springen und
> nachschlagen kann, wie man will, ohne jemanden zu nerven :-))

Genau!!
Das sind sie, die nervigen Vielspieler, die immer mitten in der Regel springen müssen, lästige Zwischenfragen stellen und dreimal raten müssen, was sie ohnehin gleich erfahren hätten
:-D:-):-D:-):-D:-):-D:-):-D:-):-D:-):-D:-):-D:-):-D:-):-D:-):-D:-):-D:-):-D:-):-D:-):-D:-):-D:-):-D:-):-D:-)

Na ja, ernsthaft nerven mich eigentlich nur die Leute, die mit Familie/Freunden gekommen sind, obwohl sie nicht wollen, und die ganze Zeit so beleidigt gucken, als hätte ich sie zum Spielen gezwungen. Manche möchte man direkt wegschicken, damit sie Platz für Interessiertere machen.
Uli (liest nach einer Regelerklärung die Regel und nervt dann den Erklärer, indem sie ihm alle Fehler aufzählt :-)) )

Benutzeravatar
Volker L.

Re: SpielerklrerInnen/ Warum nicht!

Beitragvon Volker L. » 23. Oktober 2001, 21:24

Uli Schumacher schrieb:
> So ein Demo-Team, wie Ihr es Euch vorstellt, sprengt glaubich
> jeden finanziellen Rahmen. Klar wäre das super, nur handelt
> es sich dann um gelernte 'Fachkräfte' und außerdem bräuchte
> man tierisch viele Leute. Und die Schulungen muß man auch
> bezahlen.

Muss das wirklich teuer sein?
Kann man dafuer nicht (spieleinteressierte!) aeltere Schueler
anheuern, die einen ganzen oder zwei halbe Tage erklaeren und
dafuer mit einer Dauerkarte und/oder einem der gespielten
Testexemplare "entlohnt" werden?
Zumindest, wenn wie dieses Jahr die Messe in den Herbstferien
liegt, sollte man auf diese Weise doch genug williges "Personal"
zusammenkriegen?
Gruss, Volker

Benutzeravatar
Arno C. Hofer
Kennerspieler
Beiträge: 421

Re: SpielerklrerInnen/ Warum nicht!

Beitragvon Arno C. Hofer » 23. Oktober 2001, 21:34

Hi Volker,

Deine erschnorrten Gummibärchen haben vorzüglich geschmeckt (danke KMW!) aber von einer derartigen "Sparefroh"-Idee bin ich wenig begeistert. Trotz allgemeinen Gejammers verdienen die Spielehersteller nicht schlecht und sollten ihre Mitarbeiter auch gerecht entlohnen. Dumping wäre da fehl am Platz - obwohl die Idee mit einer Peergroup von SchülerInnen auch schon durch unsere Köpfe geistert ...

Arno

Benutzeravatar
Uli Schumacher

Re: SpielerklrerInnen/ Warum nicht!

Beitragvon Uli Schumacher » 23. Oktober 2001, 21:38

Hi, Volker

> Muss das wirklich teuer sein?
> Kann man dafuer nicht (spieleinteressierte!) aeltere Schueler
> anheuern, die einen ganzen oder zwei halbe Tage erklaeren und
> dafuer mit einer Dauerkarte und/oder einem der gespielten
> Testexemplare "entlohnt" werden?
> Zumindest, wenn wie dieses Jahr die Messe in den Herbstferien
> liegt, sollte man auf diese Weise doch genug williges
> "Personal"
> zusammenkriegen?
> Gruss, Volker

Warum sollen die, die wirklich was engagiert tun, es für ein Testspiel tun?
Ist doch irgendwie unfair!
Das ist ein Stundenlohn unterhalb jeglicher denkbarer Grenze, 5 DM vielleicht.
Wieso sollen sie Ihren Job nicht ordentlich bezahlt bekommen? Nur weil er Ihnen Spaß macht?

Uli (die das Geld schließlich für neue Spiele braucht)

Benutzeravatar
Volker L.

Re: SpielerklrerInnen/ Warum nicht!

Beitragvon Volker L. » 23. Oktober 2001, 21:55

Uli Schumacher schrieb:
> Warum sollen die, die wirklich was engagiert tun, es für ein
> Testspiel tun?
> Ist doch irgendwie unfair!
> Das ist ein Stundenlohn unterhalb jeglicher denkbarer Grenze,
> 5 DM vielleicht.
> Wieso sollen sie Ihren Job nicht ordentlich bezahlt bekommen?
> Nur weil er Ihnen Spaß macht?
>
> Uli (die das Geld schließlich für neue Spiele braucht)

Ich meinte nur, dass so ein Erklaerer-Stab nicht unbedingt
exorbitant teuer sein muss. Man kann ja
[ol]
[*] Die "Bezahlung" der Schueler noch etwas anheben, bis ein gesellschaftlich
akzeptabler Stundenlohn herausspringt, der dann wahrscheinlich immer
noch fuer den Aussteller bezahlbar sein sollte (BTW, dass mein Vorschlag
war, die Schueler einen ganzen bzw. 2 halbe Tage einzusetzen und
nicht die ganze Messe ueber hast Du bemerkt?)
[*] Diesen grossen Amateur-Stab mit einigen professionellen, gut
geschulten und adaequat bezahlten Fachkraeften ergaenzen.
[/ol]
Gruss, Volker

Benutzeravatar
HBS

Re: SpielerklärerInnen

Beitragvon HBS » 24. Oktober 2001, 00:15

Jost Schwider schrieb:
>
> Positiv sind dagegen die "Kleinverlage" hervorzuheben: Bei
> Adlung oder Krimskramskiste fühlte ich mich sehr gut
> aufgehoben. :-)
>
> Jost aus Soest

Jau! Adlung war auch meine "beste" Erklärerfahrung (und außerdem stand da das erste mal ein anderer Forumsteilnehmer erkenntlich neben mir, so ein Jöst aus Söst, oder so ;-) ), neben einem sehr engagierten und netten "Ravensburger", der uns sehr genau und geduldig erklärte, was wir wissen wollten.

Allerdings wurden die Erklärungen bei Adlung, als Karsten Adlung weg war (und Du, glaub' ich, dann auch) deutlich schlechter. Beim zweiten Mal Pompeji, zu dem ich blieb, weil ich beim ersten Mal erst spät dazu gekommen war, "lernte" ich außerdem gleich eine zweite Version, auf Nachfragen mit dem Hinweis: "Ja, das kann auch anders sein, ist aber auch egal jetzt. Wir haben die Spiele erst gestern bekommen." - Hä?

Am begeistertsten und besten habe ich freiwillige Erklärer und Spiele-Fans erlebt, besonders bei Dvonn. Schön das es das eben neben den professionellen Erklärern auch gibt!

Gruß,
Hanna
(die selbst ungern Regeln erklärt und weiß wie schwer das ist)

Benutzeravatar
Carsten Wesel

Re: SpielerklärerInnen/ Warum nicht!

Beitragvon Carsten Wesel » 24. Oktober 2001, 10:04

Roman Pelek schrieb:
>
> Hi Uli,
>
> > Job schon recht lange & auf verschiedensten Veranstaltungen.
> > So ein Demo-Team, wie Ihr es Euch vorstellt, sprengt glaubich
> > jeden finanziellen Rahmen. Klar wäre das super, nur handelt
>
> Vermutlich, aber es wären ja auch sicher noch ein paar mehr
> Spielbegeisterte zu finden, die das preiswert machen.

Lust hätte ich schon, mein Hobby weiter zu verbreiten, wobei, wenn das in Essen passiert, ich den spielerischen Höhepunkt des Jahres ja gar nicht mehr richtig erlebe, sondern nur den einen Stand, an dem ich bin. Das finde ich etwas sehr schade.


> > Und, liebe Leute, vergesst nicht, Ihr seid nicht der
> > 'Normalfall'

OK, manchmal gebe ich gerne zu, nicht normal zu sein.


> Roman (liest aber sowieso immer lieber die Regeln als
> Erklärungen anzuhören, da man beim Regellesen springen und
> nachschlagen kann, wie man will, ohne jemanden zu nerven :-))

Außerdem weiß man, wenn man selber gelesen hat, wo man was gelesen hat und hat beim Suchen nach einer Regelfrage einen entscheidenen Vorteil.

Gruß Carsten (liest lieber selber und hat Achtung vor Leuten, die Regeln schreiben können)

Benutzeravatar
Jost Schwider

Re: SpielerklärerInnen

Beitragvon Jost Schwider » 24. Oktober 2001, 11:08

> Jöst aus Söst

Ja warte, wenn du dich das nächste Jahr auf die Messe traust, dann kannst du was erleben! ;-)

Ausserdem: "HBS", da reimt sich ja gar nix! Und wo genau kommst du überhaupt "weg"? :-)

Hmmm, vielleicht gefällt dir ja der folgende Spruch:
"Hanna - vorne [b]Ha[/b] und hinten [b]na[/b]!" :LOL:

Jost aus Soest (sprich: "[i]Jooost aus Sooost[/i]")

Benutzeravatar
Volker L.

Re: SpielerklrerInnen

Beitragvon Volker L. » 24. Oktober 2001, 11:27

Jost Schwider schrieb:
>
> > Jöst aus Söst
>
> Ja warte, wenn du dich das nächste Jahr auf die Messe traust,
> dann kannst du was erleben! ;-)

Darf ich mitnecken? Mir schwebt naemlich schon seit Wochen
der "Joest aus Sost" vor :-D (nachdem mit CaWe leider mit dem
ebenfalls geplanten "Jost aus Söst" zuvorgekommen ist :-( )

Gruss, Volker

Benutzeravatar
HBS

Re: SpielerklärerInnen

Beitragvon HBS » 24. Oktober 2001, 15:21

Jost Schwider schrieb:
>
> Ja warte, wenn du dich das nächste Jahr auf die Messe traust,
> dann kannst du was erleben! ;-)

auja, auja! hab' dieses mal ja auch 'was erlebt... und es war ziemlich nett!

> Ausserdem: "HBS", da reimt sich ja gar nix! Und wo genau
> kommst du überhaupt "weg"? :-)

Ursprünglicher- und lustigerweise Hanna aus Hannover, jetzt hat's mich allerdings nach München verschlagen, aber das wird sich im nächsten Jahr sicher geben...

und HBS reimt sich zwar nicht, aber man kann es lustig schreiben, was ich vor ca. 25 Jahren auch als allererstes (geschriebenes) tat - irgendwie ist das "Kürzel" dann geblieben.

Gruß nach Soost (jajaja, ich hatte mal einen rheinischen "Lebensabschnittsgefährten" der mir alles über das rheinische Dehnungs-E erzählt hat: Moers?)

Hanna
(die im Internet nur ungern ihren Nachnamen benutzt, ihn in Essen aber auf dem Button hatte)

Benutzeravatar
Arne Hoffmann

Re: SpielerklärerInnen

Beitragvon Arne Hoffmann » 25. Oktober 2001, 10:25

Moin Arno!

Man sollte doch ab und an auch mal in die anderen Foren schauen - so bin ich erst heute auf diesen Beitrag aufmerksam geworden.

Durch viele (leidige) Messeerfahrungen der Vergangenheit, lese ich an den groesseren Staenden auch lieber die Anleitung selbst durch, als mir das Spiel von jemandem erklaeren zu lassen (Ausnahmen sind natuerlich Autoren, die gerade zur Hand sind - aber die sind dort selten). Gute Erfahrungen habe ich generell an den kleineren Staenden gemacht, wo auch nur eine Handvoll Erklaerer zu finden ist (Die Einfuehrung in Liberte hat mir dieses Jahr mit am besten gefallen. Do. abends spaet, der Erklaerer schon leicht ermuedet, aber immer noch mit Spass und Regelkunde bei der Sache - Toll!).

Wenn aber nun ein Stab von Regelerklaerern zur Verfuegung gestellt wird (momentan mal ausser acht gelassen, von wem), muss der fuer eine Messe wie Essen doch schon beachtliche Groesse haben (selbst, wenn ich nur die 4-5 grossen Staende betreuen muss). Bekommt man dafuer wirklich eine optimal geschulte Truppe zusammen? Da habe ich momentan meine Zweifel.

Ich haette auch selber nichts dagegen, Regeln (und wenn es die Gnuemies sind :-)) :-)) :-)) ) ueber einen laengeren Zeitraum zu erklaeren,aber die gesamte Messe ueber moechte ich das auch nicht machen - man moechte ja auch selber mal was von der Messe sehen. Wenn alle Erklaerer so denken, benoetigt man noch einmal so viele, um alle Tage abdecken zu koennen.

Wie gross ist denn das Spielefest in Graz, bei dem ihr guten Erfolg mit dem "Erklaer-Team" habt? Ich kann mir gut vorstellen, dass das Konzept gut auf kleineren Veranstaltungen als Essen funktioniert, lasse mich von Dir aber auch gerne eines Besseren belehren (gutes Regelerklaeren liegt ja nun mal in unserem Interesse).

Tschoe,

- Arne - (der trotzdem noch mit Freuden an die Runde Gnuemies zurueckdenkt, hat immerhin einen bleibenden, humorvollen Eindruck hinterlassen)

Benutzeravatar
Christian Schnabel
Kennerspieler
Beiträge: 642

Re: SpielerklärerInnen

Beitragvon Christian Schnabel » 27. Oktober 2001, 00:46

Hallo Arno,

auch ich bin gerade eher zufällig auf diesen Thread gestoßen.
Lobenswerte und gute Ideen hast du da "in den Ring" geworfen.
Und mit der Jury SDJ auch einen durchaus potenten Sponsor gleich "ins Auge gefaßt".

>14 Tage vor Essen treffen sich die KandidatInnen und lernen die Spielregeln, zumindest der Neuheiten, aber auch älterer Highlights in einer "Einspielwoche" selbst spielend.<

Hier sehe ich dann allerdings das 1. Problem: 14 Tage vor Essen + Essen + ggf. 3 weitere Spielefeste/-messen würden bedeuten, daß z.B. mein gesamter Jahresurlaub für diese Aktion draufgehen würde. Ich denke bei den meisten anderen Forumsteilnehmern dürfte die Problematik ähnlich sein!?
Jahresurlaub futsch, das dürfte zu Hause die "rote Karte" geben.
Blieben also wieder nur die Studenten? (hoffentlich spielbegeisterte!)

2. Problem: wäre ich in Essen als Spieleerklärer aktiv; - ja, was hätte ich dann von der Messe? Wahrscheinlich recht wenig.

Außerdem: die Kleinverlage hatten m.E. wieder viele gute Erklärer
(oft ist es dort ja auch der Autor "himself", der erklärt)

Trotzdem, professionelle Erklärer wären schon eine gute Sache.

Möge dein Diskussionsbeitrag auf "fruchtbaren Boden" stoßen und "viel Gehör" finden.

Viele Grüße

Christian Schnabel

Benutzeravatar
Arno C. Hofer
Kennerspieler
Beiträge: 421

Re: SpielerklärerInnen

Beitragvon Arno C. Hofer » 29. Oktober 2001, 14:35

Lieber Christian,

wieso nicht beide Systeme vereinen? In und um Essen ist doch das ElDorado der Spielenden. So ein großes "Einzugsgebiet" gibt's doch nirgends sonst in D - und auch in A nicht. Gibt es da keine "spielbegeisterten StudentInnen" in diesem riesigen Verkehrverbund? Auch solche nicht, die sich was dazuverdienen wollen/müssen? Oder: gibts da auch keine SpieliothekarInnen bzw. BibliothekarInnen, die diesen Job gern zusätzlich machen würden? Das aknn ich mir nicht vorstellen. Vielleicht sind auch einige unserer "Stillen TeilhaberInnen" in oder um Essen zuhause und würden sowas gern machen ... Und wenn schon SdJ das nicht machen will (Unterstellung, da sich von dort noch niemand gemeldet hat), so könnte es doch über die Poeppelrevue oder die Spielbox laufen ...
Vierzehn Tage vorher die Spiele erklärt zu bekommen und diese dann in kleinen eigenen Runden weiterzulernen kann doch wirklich nicht das Thema sein - außerdem gibt es da sicher noch andere Organisationsformen ...

Arno


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 10 Gäste