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SHERLOCK HOLMES CRIMINAL CABINET -Frage

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Braz
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SHERLOCK HOLMES CRIMINAL CABINET -Frage

Beitragvon Braz » 19. November 2002, 12:42

Ich habe zwar das Spiel noch nicht gespielt - stehe aber kurz davor - und gerade deshalb habe ich mal eine Frage betreff der Regeln.

Am unteren Ende des Planes befindet sich eine Leiste, bei der man erkennen kann, wie groß die Strecke ist, die man innerhalb einer gewissen Zeit im Spiel zurücklegen kann. Betrifft diese Dauer auch meine Zeit für eine Strecke, d.h. kann ich ohne weiteres von rechts oben auf der Karte nach links unten ziehen, ohne daß dafür Zeit benötigt wird ? Bezieht sich damnach diese Zeitleiste nur (!) für Beteiligte des Falles, d.h. deren Wegstrecke innerhalb der Mordnacht o.s.ä. (quasi: "ist es möglich, daß XYZ innerhalb 30 min von A nach B zu kommen?") oder für mich auch, so daß ich nur in unmittelbar benachnarte Indizienorte ziehen kann ?!
Nochmal: Bezieht sich diese Zeitleiste auch auf mich ?!


danke schonmal im voraus für die Lösung des Falles
Sherlock Braz ;)

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Kathrin Nos
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RE: SHERLOCK HOLMES CRIMINAL CABINET -Frage

Beitragvon Kathrin Nos » 19. November 2002, 12:56

Hallo Braz,

"Braz" hat am 19.11.2002 geschrieben:
> Ich habe zwar das Spiel noch nicht gespielt - stehe aber
> kurz davor

Sehr schön :-)

> Am unteren Ende des Planes befindet sich eine Leiste, bei
> der man erkennen kann, wie groß die Strecke ist, die man
> innerhalb einer gewissen Zeit im Spiel zurücklegen kann.
> Betrifft diese Dauer auch meine Zeit für eine Strecke, d.h.
> kann ich ohne weiteres von rechts oben auf der Karte nach
> links unten ziehen, ohne daß dafür Zeit benötigt wird ?

In der Grundversion des Spieles wird die Zeit, die Du für die Lösung eines Falles benötigst, nicht festgehalten. Eine Zeitskala gibt es dann erst in der Erweiterung "Die Queens-Park Affäre". Das ist eine Erweiterung, die nur aus einem Fall besteht. Dort ist dann ein Zeitplan enthalten - Du musst dann festhalten, wann Du was gemacht hast. Diesen Fall haben wir aber noch nicht gespielt.

> Bezieht sich damnach diese Zeitleiste nur (!) für
> Beteiligte des Falles, d.h. deren Wegstrecke innerhalb der
> Mordnacht o.s.ä. (quasi: "ist es möglich, daß XYZ innerhalb
> 30 min von A nach B zu kommen?") oder für mich auch, so daß
> ich nur in unmittelbar benachnarte Indizienorte ziehen kann
> ?!

Ich würde sagen: Ja, es bezieht sich auf die Abschätzung "Kann der und der es geschafft haben, von A nach B in der und der Zeit zu gelangen".

> Nochmal: Bezieht sich diese Zeitleiste auch auf mich ?!

In der Grundversion (so wie ich es verstanden habe): Nein.

> danke schonmal im voraus für die Lösung des Falles
> Sherlock Braz ;)

Viel Spass mit dem Criminal Cabinet! Und, hast Du vorher auch schön den Original Sherlock Holmes gelesen (wenn, dann hoffentlich in Englisch!)? ;-)

Ich muss sagen (habe einen Band mit einem Teil der Kurzgeschichten, sowie dem Hound of the Baskerville gelesen): Es lohnt sich schon - zwar wenig actionreich, weil sich praktisch alles über Dialoge abspielt, aber doch oder vielleicht gerade deswegen reizvoll.

Alles Gute wünscht
Kathrin.
Spielerin, früher auch Rezensentin

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maja

Re: SHERLOCK HOLMES CRIMINAL CABINET -Frage

Beitragvon maja » 19. November 2002, 14:15

ähm, hallo, da hab ich mal ne Frage (wenn Ihr Euch hier mit Krimispielen gut auskennt), ich will eine Krimiparty machen, habe die Krimiparty von Krimiparty.de dafür, aber hätte gerne noch eine. Wo bekommt man denn sowas?
Maja

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René
Spielkamerad
Beiträge: 27

RE: SHERLOCK HOLMES CRIMINAL CABINET -Frage

Beitragvon René » 19. November 2002, 17:30

> > Nochmal: Bezieht sich diese Zeitleiste auch auf mich ?!
>
> In der Grundversion (so wie ich es verstanden habe): Nein.
>
Das hast Du völlig richtig verstanden. Zeitabläufe, Zeitverbrauch u.ä. ist erst in der "Queens Park Affair" wichtig.

Das mit den Krimipartys würde mich auch interessieren!

nice dice

René

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Braz

danke zur lösung des Falls ;) .......nur noch eins

Beitragvon Braz » 19. November 2002, 18:21

....nun werde ich es einmal getrost in Angriff nehmen ;)
Vielen Dank nochmal - denn ich wußte wirklich nicht wie das gemeint war .......freue mich schon auf die 1. Partie ;)



eine Frage noch: Kann es sein, daß man das Spiel lieber alleine spielt, denn die Indizien sollte man sich doch nur für sich durchlesen, oder ?! das Bedeutet, daß man rel. wenig Interaktion mit seinem Gegenüber im Laufe des Spiels hat (quasi - während des Spiels eher nur leise liest), oder ?! Oder soll man die Indizien laut vorlesen.....hmm Fragen über Fragen....aber ich schwöre es: Das war/ist die Letzte ;) !


liebe Grüße
Braz

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peer

Re: danke zur lösung des Falls ;) .......nur noch eins

Beitragvon peer » 19. November 2002, 19:58

Hi,

Braz schrieb:
> eine Frage noch: Kann es sein, daß man das Spiel lieber
> alleine spielt, denn die Indizien sollte man sich doch nur
> für sich durchlesen, oder ?! das Bedeutet, daß man rel. wenig
> Interaktion mit seinem Gegenüber im Laufe des Spiels hat
> (quasi - während des Spiels eher nur leise liest), oder ?!
> Oder soll man die Indizien laut vorlesen.....hmm Fragen über
> Fragen....aber ich schwöre es: Das war/ist die Letzte ;) !

Kommt drauf an, wie dus gerne hättest. Man kanns alleine spielen, oder mit mehreren. Mit mehreren kann mans natürlich auch gegeneinander spielen, so jeder versucht für sich den Fall zu lösen und wers als erster schafft ist toll.
Haben wir aber nie gemacht. Lieber zusammen in kleiner Runde (ich denke mal, mit zu vielen, werden 2-3 am Fall rumwerkeln und der Rest mehr doer minder zuschauen). Dadurch diskuttiert man die Ergebnisse und plant gemeinsam die Züge. Macht Spaß, wenn man gerne Adventures löst...
ciao,
Peer

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Roland G. Hülsmann
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Re: danke zur lösung des Falls ;) .......nur noch eins

Beitragvon Roland G. Hülsmann » 19. November 2002, 20:28

... also wir hatten seinerzeit die Fälle mit Vergnügen mehr oder weniger gemeinsam gelöst. Es hat immer großen Spaß bereitet. Nur schade, daß man das Spiel nur einmal durchspielen kann und es dann - wenn alle Fälle gelöst sind - in der Ecke des Spieleregales vor sich hindämmert. Wir hatten schon mal versucht, nach Jahrzehnten des - vermuteten - Vergessens den ersten Fall erneut anzugehen, aber da dem einen oder anderen das eine oder andere doch wieder einfällt, kommt kein rechter Spielspaß mehr auf. Vielleicht wäre es das Geschickteste das Spiel zu verkaufen, damit wer anders noch Spaß damit hat. (Eine rudimentäre Kenntnis der Welt von Sherlock Holmes ist dabei sicher hilfreich, aber nicht Vorraussetzung.)

Gruß
Roland

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Michael Andersch

Re: danke zur lösung des Falls ;) .......nur noch eins

Beitragvon Michael Andersch » 20. November 2002, 07:51

Braz schrieb:
>
> eine Frage noch: Kann es sein, daß man das Spiel lieber
> alleine spielt

Eigentlich ist es ein Solitärspiel, von der Anlage her.
Allerdings fand ich (vielleicht bin ich aber auch zu doof, wer weiß?) die Fälle sauschwer und habe keinen einzigen innerhalb des angedachten Zeitlimits lösen können. Und auf manche Lösungen bin ich gar nicht gekommen. Von daher kann gemeinsames Rätseln sicher nicht schaden.

VG,
Micha

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Kathrin Nos
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Sherlock Holmes als Solitärspiel, Zusatzfragen

Beitragvon Kathrin Nos » 20. November 2002, 09:17

Hallo Micha,

"Michael Andersch" hat am 20.11.2002 geschrieben:
> Eigentlich ist es ein Solitärspiel, von der Anlage her.

Richtig - das ist nicht von der Hand zu weisen. Wir spielen es zu zweit, aber in der kooperativen Variante. So furchtbar häufig nun nicht, weil ein Fall schon ziemlich abendfüllend ist, aber auf diese Weise haben wir halt noch genügend vielen Fälle für kommende lange Winterabende :-)

> Allerdings fand ich (vielleicht bin ich aber auch zu doof,
> wer weiß?) die Fälle sauschwer und habe keinen einzigen
> innerhalb des angedachten Zeitlimits lösen können.

Wobei Zeitlimit hier bedeutet: Zahl der Indizien, die Sherlock Holmes benötigt hat, richtig?

So richtig leicht fand ich die Fälle, die wir bisher gespielt haben, auch nicht. Die Lösungen musste man schon (soweit wir das hinterher beim Doch-nochmal-nachlesen im Buch der Indizien nachvollziehen konnten) zum Teil erschliessen, ohne den 100%igen Hinweis zu haben. Aber Spass gemacht hat es schon :-)

Was ich nicht so fürchterlich prickelnd finde: Für die Zusatzfragen muss man z.T. schon Sherlockist sein (den Begriff für "Grosser Sherlock Holmes Fan" habe ich mal von einem eben solchen gehört). Und gerade mit diesen Zusatzfragen sollte man ja etwas kompensieren können, dass Sherlock Holmes im allgemeinen viel weniger Indizien benötigt als man selbst.

Alles Gute wünscht
Kathrin.
Spielerin, früher auch Rezensentin

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Bernd

[OT] Sherlock Holmes im TV

Beitragvon Bernd » 20. November 2002, 09:23

Auch wenn es nicht zu Deiner Frage passt:

Das ZDF zeigt z.Z. Mittwochs zu fortgeschrittener Stunde die alten Filme mit Basil Rathbone, DEM Sherlock Holmes Darsteller!

Bernd

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Michael Andersch

Re: Sherlock Holmes als Solitärspiel, Zusatzfragen

Beitragvon Michael Andersch » 20. November 2002, 09:39

Kathrin Nos schrieb:
>
> Wobei Zeitlimit hier bedeutet: Zahl der Indizien, die
> Sherlock Holmes benötigt hat, richtig?

Genau. Sherlock sucht meist so 3-5 Tatorte/Zeugen auf - ich setze da eher auf eine umfassende Befragung halb Londons ;-) ...

> Was ich nicht so fürchterlich prickelnd finde: Für die
> Zusatzfragen muss man z.T. schon Sherlockist sein

Das hat mich auch gestört. Wirklich gewusst habe ich davon 0%, durch Raten habe ich hin und wieder ein paar Punkte ergattert.
Aber dieses Element fand ich trotzdem voll daneben.

Bis in Kürze,
Micha

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Gustav der Bär

Re: Sherlock Holmes Zusatzfragen

Beitragvon Gustav der Bär » 20. November 2002, 11:12

Kathrin Nos schrieb:
> (...) Für die Zusatzfragen muss man z.T. schon Sherlockist sein (...)

Es hilft auch - um nicht zu sagen: Entfaltet seinen besonderen Reiz - wenn man allgemein ein Freund klassischer Kriminalliteratur und -filme ist, weil die Nebenhandlungen gelegentlich mit Zitaten aus anderen Büchern und Filmen spielen.

Ich kann mich noch erinnern, dass in den ersten Fällen wiederholt der bekannte "Malteser Falke" (aus dem Roman von Dashiell Hammett, verfilmt von John Huston) auftaucht: Anfangs in Andeutungen in der "Times", später auch in Aussagen einiger befragter Zeugen. Ich glaube, irgendwann findet man sogar die Statuette selbst - aber es ist doch jetzt ein bisschen lange her, dass ich das noch ganz konkret sagen könnte.

Jedenfalls hat mir grade dieser Aspekt eine Menge Spaß gemacht.

Wenn bei der Lösung am Schluß steht, auf Grund welcher wenigen Indizien Sherlock Holmes den Fall gelöst hat, hatte ich beim Nachlesen bisweilen den Eindruck, dass das gar nicht möglich war, weil dort einfach noch wichtige Informationen fehlten ... aber gestört hat mich das nie: Hauptsache, ich war selbst dahinter gekommen (was aber keineswegs immer der Fall war), egal, mit wieviel Aufwand.

Ich habe die drei deutschen Packungen noch alle da, die letzte, diesen einen Mammut-Fall, sogar noch ungespielt. Na, eines Tages werde ich mich da noch mal dran setzen, bis dahin habe ich immer noch was, worauf ich mich freuen kann.

Auf Xuntheit!
Gustav der Bär
(Peter Gustav Bartschat)

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Rainer Fieseler

Re: Sherlock Holmes als Solitärspiel, Zusatzfragen

Beitragvon Rainer Fieseler » 20. November 2002, 11:22

Hi,
bei den Zusatzfragen konnte ich mich nie des Eindrucks erwehren, das das einfach ein (reichlich blöder) Marketing-Gag war, um die Spieler an das Lesen der Sherlock-Holmes-Geschichten zu kriegen, die damals (Immer noch?) bei Franckh erschienen.

gruß rainer (noch gut schat Dtunden bis Spieleabend)

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Braz
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Beiträge: 6431

Re: Sherlock Holmes Zusatzfragen

Beitragvon Braz » 20. November 2002, 13:07

Gustav der Bär schrieb:
>
> Ich habe die drei deutschen Packungen noch alle da, die
> letzte, diesen einen Mammut-Fall, sogar noch ungespielt. Na,
> eines Tages werde ich mich da noch mal dran setzen, bis dahin
> habe ich immer noch was, worauf ich mich freuen kann.



Hallo Gustav,

freu dich auf jeden Fall auf den stolzen Preis, den deine Ausgabe Queenspark inzwischen haben dürfte, denn bei Ebay ist ein Exemplar neulich für ca.65 Euro rausgegangen ! = Stolzer Preis für "nur" 1 Fall ;)


Gruß
Braz

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Marten Holst

Re: danke zur lösung des Falls ;) .......nur noch eins

Beitragvon Marten Holst » 20. November 2002, 13:47

Moinle,

> > eine Frage noch: Kann es sein, daß man das Spiel lieber
> > alleine spielt
>
> Eigentlich ist es ein Solitärspiel, von der Anlage her.
> Allerdings fand ich (vielleicht bin ich aber auch zu doof,
> wer weiß?)

Ich bin mitdoof, denn sauschwer fand ich sie auch. Was mir allerdings einmal etwas den Spielspaß verlitten hatte, war, dass ich meinte, eine bestimmte Person könne mir hilfreich sein, und die war es dann mehr als erwartet, denn offenkundig kam ich zu früh auf die Idee und erhielt "Rückwärtsinformationen". Was nicht heißt, dass ich den Fall danach souverän lösen konnte...

Zu den Sherlock-Indizien: eine der Sachen, die mir immer wieder auffällt, ist, dass er zwar gut schließt, aber auch verdammtes Glück hat, dass er nicht einmal wirklich in eine Sackgasse läuft.

Detektivische Grüße
Marten (hat kurz vor Threadbeginn mal wieder die Faksimile-Ausgabe des Strandmagazine herausgeholt und liest jetzt zum vierten Mal seinen Sir ACD)

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Gustav der Bär

OT: Sherlock Holmes bei Ebay

Beitragvon Gustav der Bär » 20. November 2002, 13:49

Danke für den Hinweis, lieber Braz. Da kann man echt nicht meckern!

Allerdings würde ich meine SH-Spiele nur verkaufen, wenn ich schon ernsthaft am Hungertuch nage.

Auf Xuntheit!
Gustav der Bär
(Peter Gustav Bartschat)

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Michael Templin

Queens Park Affair

Beitragvon Michael Templin » 21. November 2002, 14:39

Tja, womit wir beim leidigen Thema sind, ich würde diese Affäre
brennend gerne einmal spielen, aber 68 Euro sind mir einfach zuviel Geld. Weiss da jemand Abhilfe? Ist es z. B. erlaubt, von Spielen, die nicht mehr hergestelt werden, eine Kopie zu machen?

Gruss, Michael

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Marten Holst

RE: Queens Park Affair

Beitragvon Marten Holst » 21. November 2002, 19:41

Moinle,

> einfach zuviel Geld. Weiss da jemand Abhilfe? Ist es z. B.
> erlaubt, von Spielen, die nicht mehr hergestelt werden,
> eine Kopie zu machen?

Normalerweise (d.h. ohne explizite Genehmigung) nein, auch nicht für den Privatgebrauch. Zu den Urheberrechten gehört auch das Recht, weitere Verbreitung der eigenen Werke zu unterbinden - das wird hier zwar nicht der Fall sein, aber eine anfragende eMail würde ich schon schicken.

Mal wieder müde Grüße
Marten (momentan eher an Kopien mathematischer Zeitschriften interessiert)

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Heinrich Glumpler

Re: danke zur lösung des Falls ;) .......nur noch eins

Beitragvon Heinrich Glumpler » 24. November 2002, 21:12

Hi,

ich kann nur empfehlen, die Fälle mindestens zu zweit anzugehen!
Ich hab' die Fälle mit meiner Freundin gespielt und der Hauptspass bestand darin, dass wir uns die wildesten Geschichten zusammen fabuliert haben um anschließend mit detektivischer Akribie an die Überprüfung von Indizien zu gehen. Das hat unheimlich Spass gemacht.

Natürlich hilft es, wenn man ein bißchen Übung hat - aber am hilfreichsten ist immer die "Auseinandersetzung" mit mindestens einem weiteren Partner ("Wir gehen zum Tatort und suchen nach Spuren!" - "Ich denke, das hat Scotland Yard schon getan, gehen wir lieber gleich ins Labor" - "Und wenn sie wieder die Hälfte übersehen haben?!" ... einfach herrlich).

Ich wollte immer nur zur Droschkenzentrale ("Der Mörder ist bestimmt nicht zu Fuß gekommen!" ... was er leider ab und zu doch gemacht hat).

*Wir* haben die Queens Park Affäre gelöst (wo ist denn jetzt wieder dieser RIESENGRINS-Smilie?! :LOL: )

Ich hoffe, mir fällt irgendwann noch "Black Vienna" und "Irgendwas Paris" in die Hände!

Gruesze
Heinrich

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Gustav der Bär

Black Vienna

Beitragvon Gustav der Bär » 25. November 2002, 05:58

Heinrich Glumpler schrieb:
> Ich hoffe, mir fällt irgendwann noch "Black Vienna" und
> "Irgendwas Paris" in die Hände!

Auf "Black Vienna" solltest du nicht zu viele Hoffnungen setzen. Ich hab´s damals Ende der 80er Jahre nach ein paar Mal spielen abgegeben, weil ich es ziemlich langweilig fand.

Das Design und der Name spielen ja auf Roman und Film "Der Dritte Mann" an, aber inhaltlich ist das Ganze nicht mehr als "Cluedo" ohne Brett: Drei Karten liegen in einem Umschlag, die anderen haben die Spieler auf der Hand, und wer als erster dahinter kommt, welche Karten _kein_ Spieler auf der Hand hat (welche also im Umschlag sind) hat gewonnen. Natürlich hat das schon einen gewissen Reiz, aber wer "Cluedo" hat, hat eben sozusagen auch schon "Black Vienna" und noch ein Spielbrett dazu.

Bei dem "Irgendwas Paris"-Spiel habe ich leider keine Assoziation, was du meinst.

Auf Xuntheit!
Gustav der Bär
(Peter Gustav Bartschat)


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