Beitragvon Kathrin Nos » 9. Mai 2003, 09:43
Hallo Bernd,
"Bernd" hat am 09.05.2003 geschrieben:
> Der Startspieler beginnt das Siedeln und dann geht es
> reihum. Soweit so klar, aber wann endet das Siedeln genau?
> Ich habe es so verstanden, dass solange gesiedelt wird, bis
> jemand den letzten Stein aus dem dunklen Vorrat nimmt. Es
> steht aber nirgendwo, dass das Siedeln auch über mehrere
> Runden gehen kann (bei den Konflikten z.B. steht es), so
> dass man "reihum" auch als "jeder darf maximal einmal
> siedeln" interpretieren kann.
Es funktioniert folgendermassen:
Es gibt ja zwei Kartenstapel, den hellen und den dunklen. Zum dunklen wird, entsprechend der Spielerzahl, ein Steine-Vorrat bereitgelegt.
Nun spielen die Spieler reihum Karten. Wird eine helle Karte gespielt, müssen Steine bezahlt werden. Diese werden aber zum hellen Kartenstapel gelegt, bilden also einen eigenen Vorrat.
Wird eine dunkle Karte gespielt, nimmt sich der entsprechende Spieler Steine aus dem [i]dunklen[/i] Vorrat. Dieser Vorrat wird also immer kleiner.
Sobald ein Spieler eine dunkle Karte spielt, und dabei den letzten Stein aus dem dunklen Vorrat nimmt (falls der Vorrat nicht reicht, darf man ausnahmsweise Steine aus dem hellen Vorrat nehmen), endet die Siedler-Phase. In den Durchgängen eins bis drei wird die dunkle Aktion aber noch ausgeführt.
Nach dem Ende des Durchgangs ist dann derjenige mit dem Ausspielen einer Karte dran, der links von dem sitzt, der vorher die letzte Karte gespielt hatte (sorry für den komplizierten Satz...).
Alles Gute wünscht
Kathrin.
Spielerin, früher auch Rezensentin