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Puerto Rico: zu schnelles Spielende?

Diskussionen über einzelne Spiele
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Hubertus Rölleke

Puerto Rico: zu schnelles Spielende?

Beitragvon Hubertus Rölleke » 21. Mai 2003, 02:21

Hallo, noch mal ein Kommentar zu Puerto Rico: Das Spiel ist wirklich klasse, hoher Suchtfaktor! Jetzt der Wermutstropfen: Es war bei uns (meist drei, tlw. vier Spieler) immer viel zu schnell vorbei, und zwar aus Mangel an Kolonisten (nein, wir haben den Bedarf nicht falsch berechnet, sondern immer nur die Anzahl leerer Felder in den Hauptstadtgebäuden...). Um uns unser Spielergnügen nicht trüben zu lassen, haben wir beim letzten Mal sämtliche Kolonisten benutzt. So ging's besser! Würde mich interessieren, ob vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat?
Viele Grüße,
Hubertus

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Hanno Schwede

Re: Puerto Rico

Beitragvon Hanno Schwede » 21. Mai 2003, 06:45

Hallo Hubertus,

dieser Effekt tritt meist in "Anfängerrunden" bei Puerto Rico ein, viele Spiele enden am Kolonistenmangel. Dieser Umstand wurde hier im Forum schon verschiedendlich beschrieben.

Den Bürgermeister, wird ein erfahrener Spieler nur dann nehmen wenn es absolut nötig für ihn ist, meines Erachtens sprechen 2 Gründe immer gegen den BM:
1. Wenn ein Spieler den Bürgermeister wählt haben alle anderen die Möglichkeit grössere Umstrukturierungen auf ihrer Insel durchzuführen.
2. Alle anderen Rollen sind kalkulierbarer, denn die Gegner erhalten nur Dinge die sie später erst aktivieren müssen.

Mein Tipp, spiel mal im nächsten Spiel ohne den Bürgermeister, deine Mitspieler dürfen ihn gerne benutzen..... Du wirst sehen PR wird noch besser *gg*

Ciao

Hanno, der immer erst ansieht wo Geld drauf liegt.....

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Stephan Zimmermann

Re: Puerto Rico

Beitragvon Stephan Zimmermann » 21. Mai 2003, 08:27

Hanno Schwede schrieb:

> dieser Effekt tritt meist in "Anfängerrunden" bei Puerto Rico
> ein, viele Spiele enden am Kolonistenmangel.

Genau. Anfänger tendieren immer dazu zu denken "oh, da hab ich
noch was unbesetzes - das mach ich erst mal voll".
Der Fortgeschrittene weiss: "das Problem haben die anderen auch - es
wird schon einer von denen den BüM nehmen" :-D

Wenn Du andere den BüM nehmen läßt, dann hast Du 2 gute Züge pro Runde.
1. Deinen, 2. den BüM (den jemand anders nimmt).


> Den Bürgermeister, wird ein erfahrener Spieler nur dann
> nehmen wenn es absolut nötig für ihn ist

Genau! Nämlich als Startspieler in der 1. Runde! ;-)))


> 1. Wenn ein Spieler den Bürgermeister wählt haben alle
> anderen die Möglichkeit grössere Umstrukturierungen auf ihrer
> Insel durchzuführen.
> 2. Alle anderen Rollen sind kalkulierbarer, denn die Gegner
> erhalten nur Dinge die sie später erst aktivieren müssen.

3. Der Zug bringt Dir nix! Zwar denkst Du dass Du besser da stehst, aber meistens
bringt er den Gegnern genausoviel wie Dir - Du verlierst also an Boden.


> Mein Tipp, spiel mal im nächsten Spiel ohne den
> Bürgermeister, deine Mitspieler dürfen ihn gerne
> benutzen..... Du wirst sehen PR wird noch besser *gg*

Exakt. Und den Aufseher am besten auch immer die anderen nehmen lassen :-)


> Hanno, der immer erst ansieht wo Geld drauf liegt.....

Grüße Stephan (läßt nie 2 Geld durchgehen und nimmt nur Baumeister und Händler)

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Stephan Zimmermann

Re: Puerto Rico

Beitragvon Stephan Zimmermann » 21. Mai 2003, 08:31

Hubertus Rölleke schrieb:
>
> Hallo, noch mal ein Kommentar zu Puerto Rico: Das Spiel ist
> wirklich klasse, hoher Suchtfaktor! Jetzt der Wermutstropfen:
> Es war bei uns (meist drei, tlw. vier Spieler) immer viel zu
> schnell vorbei, und zwar aus Mangel an Kolonisten (nein, wir
> haben den Bedarf nicht falsch berechnet, sondern immer nur
> die Anzahl leerer Felder in den Hauptstadtgebäuden...).

Hast Du genügend im Spiel? Beim Vierer sind es nämlich 75 + 4 (! = 79).
Da haben sich schon einige vertan.


> Um
> uns unser Spielergnügen nicht trüben zu lassen, haben wir
> beim letzten Mal sämtliche Kolonisten benutzt. So ging's
> besser!

Schlechte Idee - Du bringst das Spiel aus dem Gleichgewicht!
Mit so vielen Kolonisten bevorzugst Du die Verschiffer, weil Du das Spiel
in die Länge ziehst. Spieler die Baumeistertaktik spielen haben es dann schwerer,
weil sie das Spiel nicht mehr frühzeitig über die Kolonisten beenden
können, sondern nur noch über die freien Bauplätze.

Grüße, Stephan

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Thomas O.

Re: Puerto Rico

Beitragvon Thomas O. » 21. Mai 2003, 09:12

Hallo Hubertus,

ein mögliches rasches und damit überraschendes Spielende durch Kolonistenmangel ist M.E. ein wesentlicher und vom Autor durchaus beabsichtigter Bestandteil der Spielmechanik. Die Möglichkeit, dass die Kolonisten bald zur Neige gehen können, muss bei der Planung der vielen taktischen Komponenten stets im Auge gehalten werden und sorgt für einen pfiffigen Gleichgewichtsmechanismus.
Mein Tipp: So lassen.

Gruß, Thomas

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Marcel Kaul

Re: Puerto Rico

Beitragvon Marcel Kaul » 21. Mai 2003, 09:37

Und ausserdem machen Anfänger oft den Fehler, zu spät zu verschiffen, d.h. ein oder zwei Mais am Anfang (wenn die andern Spieler evtl. noch nix produzieren) zu versichffen lohnt auch! Wenn man das konsequent verfolgt gehen die Siegpunkte auch schneller zu Neige. In meinen Runden sind es mittlerweile (auch wegen der neuen Gebäude) meinst die Punkte, die das Spielende bringen.
Gruss,
Marcel Kaul

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Chris F.

Re: Puerto Rico

Beitragvon Chris F. » 21. Mai 2003, 09:59

Hi Hubertus,

also in meinen letzten beiden Partien (Nr. 3 + 4) habe ich mit dem Vollbauen der Stadt das Spiel beendet (jeweils 2 grosse Gebaeude ;-)). Und es waren jedesmal nur 'Anfaenger' (d.h. Gelegenheitsspieler) dabei, d.h. der Buergermeister wurde fast immer genommen. Und wir haben, wie ich jetzt nach Stephans Posting wohl feststellen muss, sogar zuwenig Kolonisten benutzt.
Es geht also auch anders...

Gruss,
Chris.(der PR super findet, aber noch nie eine der diskutierten Strategien benutzt hat, sondern spielbezogen agiert... und trotzdem erfolgreich ist ;-))

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Jost Schwider

RE: Puerto Rico

Beitragvon Jost Schwider » 21. Mai 2003, 11:04

"Hubertus Rölleke" hat am 21.05.2003 geschrieben:

> noch mal ein Kommentar zu Puerto Rico: Das Spiel ist
> wirklich klasse, hoher Suchtfaktor!

100% ACK!

> immer viel zu schnell vorbei, und zwar aus Mangel
> an Kolonisten

Das passiert nur am Anfang, ist uns auch so passiert. Inzwischen sind die verschiedenen Ende-Bedingungen relativ gleich häufig (eventuell kommt die Siegpunkte-sind-alle-Bedingung etwas seltener).

Den anderen Postings konntest du ja schon wichtige Hinweise über den Bürgermeister entnehmen. Du kannst ihn aber auch zu deinem Vorteil einsetzen: Wenn du gerade führst, kaufe ein paar große Produktionsgebäude (nicht besetzen!) und sieh dir dann die entsetzen Gesichter deiner Mitspieler an, während du genüßlich den Bürgermeister nimmst... :-D ;-)

Viele Grüße
Jost aus Soest (sprich: "jooost aus sooost")
http://www.schwider.de/vietnam.htm - [i]Wunderbare Impressionen[/i]

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Stephan Valkyser

RE: Puerto Rico

Beitragvon Stephan Valkyser » 21. Mai 2003, 11:11

Nach meinen Erfahrungen (ca. 200 Partien) gehen die Siegpunkte am häufigsten zur Neige. Die nächstwahrscheinliche Endebedingung ist das Vollbauen einer Stadt. Daß die Kolonisten ausgehen, kommt am seltensten vor.

nur meine 0,02 €

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Stephan Zimmermann

RE: Puerto Rico

Beitragvon Stephan Zimmermann » 21. Mai 2003, 11:18

Stephan Valkyser schrieb:

> Nach meinen Erfahrungen (ca. 200 Partien) gehen die
> Siegpunkte am häufigsten zur Neige. Die nächstwahrscheinliche
> Endebedingung ist das Vollbauen einer Stadt. Daß die
> Kolonisten ausgehen, kommt am seltensten vor.

Ah, Du spielst viel mit Verschiffern :-)

Ich kann die meist nicht ausstehen und tue oft alles dagegen, dass
es vorher aus ist.
Deswegen das Ende bei mir (schnell aus dem Bauch geschätzt):
1. Bauplätze 40 %
2. Kolonisten 30 %
3. Siegpunkte 30 %

Grüße, Stephan

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Z-Ecke

Re: Puerto Rico

Beitragvon Z-Ecke » 21. Mai 2003, 11:21

Hubertus Rölleke schrieb:
>
> Es war bei uns (meist drei, tlw. vier Spieler) immer viel zu
> schnell vorbei, und zwar aus Mangel an Kolonisten (nein, wir

Hallo,
wir waren in 3er Runden mit der Standardregel auch unzufrieden: Manche Rolle wurde nie gespielt!
Daher haben wir statt 6 Rollenkarten alle 8 Rollenkarten genommen und statt der vorgeschlagenen 1 Rolle pro Gouverneursrunde und Spieler hat dann jeder 2 Rollen pro Gouverneursrunde gespielt (= 2 Rollenauswahl-Runden pro Gouverneur. Dieser Ablauf entspricht dem Ablauf der 2er-Spielregel.).
In unseren 3er Runden wurden die Rollen wesentlich besser verteilt und somit ein ausgeglicheneres Spiel erzielt.
Gruß Z-Ecke

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Ralf Arnemann
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Beiträge: 2447

Bürgermeister?

Beitragvon Ralf Arnemann » 21. Mai 2003, 12:19

> Wenn du gerade führst, kaufe ein paar große Produktionsgebäude (nicht besetzen!)
> und sieh dir dann die entsetzen Gesichter deiner Mitspieler an, während du
> genüßlich den Bürgermeister nimmst...
Hmmm? Wo soll da der Gag sein?
Sofern Du damit nicht das Spiel beendest (das sollte so früh dann doch nicht funktionieren), hat doch da keiner Grund zum entsetzten Gesicht.
Dieser Bürgermeister ist doch noch langweiliger Standard - durch die große Zahl danach einzusetzender Kolonisten wird erst der NÄCHSTE Bürgermeister spannend.

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Stephan Valkyser

RE: Puerto Rico

Beitragvon Stephan Valkyser » 21. Mai 2003, 13:09

> Ah, Du spielst viel mit Verschiffern :-)

Richtig. Dies ist schließlich auch die vielversprechendste Siegstrategie. Und es gehört schon viel Disziplin dazu, in einer 4- oder 5-Personen-Partie die Partie so zu steuern, daß weniger als zwei Spieler sich auf diese Strategie festlegen.

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Stephan Valkyser

Re: Puerto Rico

Beitragvon Stephan Valkyser » 21. Mai 2003, 13:12

> wir waren in 3er Runden mit der Standardregel auch
> unzufrieden: Manche Rolle wurde nie gespielt!

Dafür gibt es doch den Mechnismus, daß auf die nichtgewählten Rollen je eine Dublone gelegt wird. Mit drei Dublonen drauf wird selbst der Siedler zu einer attraktiven Wahl ... :-)

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Marten Holst

RE: Bürgermeister?

Beitragvon Marten Holst » 21. Mai 2003, 14:37

Moin Ralf,

>> Wenn du gerade führst, kaufe ein paar große Produktionsgebäude (nicht besetzen!)
>> und sieh dir dann die entsetzen Gesichter deiner Mitspieler an, während du
>> genüßlich den Bürgermeister nimmst...
> Hmmm? Wo soll da der Gag sein?
> Sofern Du damit nicht das Spiel beendest (das sollte so
> früh dann doch nicht funktionieren), hat doch da keiner
> Grund zum entsetzten Gesicht.
> Dieser Bürgermeister ist doch noch langweiliger Standard -
> durch die große Zahl danach einzusetzender Kolonisten wird
> erst der NÄCHSTE Bürgermeister spannend.

Aber schon nach diesem BM werden Kolonisten gesogen wie blöde...

Grüße
Marten

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Stephan Zimmermann

Re: Puerto Rico

Beitragvon Stephan Zimmermann » 21. Mai 2003, 14:52

Z-Ecke schrieb:
> > Es war bei uns (meist drei, tlw. vier Spieler) immer viel zu
> > schnell vorbei, und zwar aus Mangel an Kolonisten (nein, wir

> wir waren in 3er Runden mit der Standardregel auch
> unzufrieden: Manche Rolle wurde nie gespielt!

Ihr habt vergessen das Geld aufzulegen!
Jede nicht-gezogene Karte bekommt am Ende der Runde 1 Geld
(auch wenn schon ein Geld draufliegt).

Ist übrigens einer der Mechanismen die mir in den Spielen der letzten
Jahre am besten gefallen haben!


Grüße Stephan (findet den Goldsucher immer wieder nett, wenn 4 Geld auf ihm liegen... und ihn keiner nimmt:))

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Jana

Re: Puerto Rico

Beitragvon Jana » 21. Mai 2003, 14:57

Wir haben am Anfang den Fehler gemacht, die Kolonisten nicht sofort nachzulegen, sondern erst am Ende einer Runde -
und hatten deshalb immer schnell keine mehr....

vielleicht ist´s bei Euch auch so?

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Z-Ecke

Re: Puerto Rico

Beitragvon Z-Ecke » 21. Mai 2003, 15:02

Stephan Zimmermann schrieb:
>
> > unzufrieden: Manche Rolle wurde nie gespielt!
>
> Ihr habt vergessen das Geld aufzulegen!

aaaaaah, ich wusste, dass mir keiner glaubt! Wir haben das Geld aufgelegt!
Und trotzdem bestand das Problem.
Vielleicht entdeckt man das Problem ja auch erst, wenn man mal diese von mir vorgestellte Variante gespielt hat...

Gruß Z-Ecke (manches glaubt einem keiner...)

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Marten Holst

RE: Puerto Rico

Beitragvon Marten Holst » 21. Mai 2003, 15:07

Moin Z-Ecke,

hmmm, dann habt Ihr aber schlecht gespielt. Also, ich meine, äh, bei genügend Gold lohnt doch wirklich alles. Wenn Ihr das gegen mich auch macht, Rollen einfach lange genug liegen zu lassen, dann gewinne ich ja vielleicht auch einmal, wenn ich gegen Euch spiele und bei Bedarf absahne...

Hofft der Marten

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Stephan Zimmermann

Re: Puerto Rico

Beitragvon Stephan Zimmermann » 21. Mai 2003, 15:25

Z-Ecke schrieb:
> > Ihr habt vergessen das Geld aufzulegen!
>
> aaaaaah, ich wusste, dass mir keiner glaubt! Wir haben das
> Geld aufgelegt!
> Und trotzdem bestand das Problem.

Dann spielt Ihr das aber [b]sehr komisch[/b].
Ich kann mir kaum einen besseren Zug vorstellen als in der 11. Runde
eine beliebige Rolle mit 10 Geld darauf zu nehmen :-D

Grüße, Stephan (hat jedenfalls NIE Probleme mit nicht genommenen Rollen in 3er-Runden gehabt)

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Ralf Arnemann
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Beiträge: 2447

RE: Bürgermeister?

Beitragvon Ralf Arnemann » 21. Mai 2003, 18:13

> Aber schon nach diesem BM werden Kolonisten gesogen wie blöde...
Ja, schon klar.
Aber das ist doch nichts Schlimmes oder Überraschendes.
Irgendwo hat Jost da einen Gag versteckt, und ich bin zu blöd, ihn zu finden.

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Sebastian Sartor

Re: Puerto Rico

Beitragvon Sebastian Sartor » 21. Mai 2003, 18:23

Hallo

Z-Ecke schrieb:
>
> Hallo,
> wir waren in 3er Runden mit der Standardregel auch
> unzufrieden: Manche Rolle wurde nie gespielt!
> Daher haben wir statt 6 Rollenkarten alle 8 Rollenkarten
> genommen und statt der vorgeschlagenen 1 Rolle pro
> Gouverneursrunde und Spieler hat dann jeder 2 Rollen pro
> Gouverneursrunde gespielt (= 2 Rollenauswahl-Runden pro
> Gouverneur. Dieser Ablauf entspricht dem Ablauf der
> 2er-Spielregel.).

Ich denke, dass PR nun wirklich ein so perfektes und ausgewogenes Spiel ist, dass jede Änderung der Regeln es nur verschlechtern kann.

Ciao Sebastian

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Marten Holst

RE: Bürgermeister?

Beitragvon Marten Holst » 21. Mai 2003, 19:22

Moin Ralf,

>> Aber schon nach diesem BM werden Kolonisten gesogen wie blöde...
> Ja, schon klar.
> Aber das ist doch nichts Schlimmes oder Überraschendes.
> Irgendwo hat Jost da einen Gag versteckt, und ich bin zu
> blöd, ihn zu finden.

Kolonisten saugen wenn man führt: Ende durch Kolonistenmangel hebeiführen. Das kommt dann für die implizit unerfahrenen Mitspieler überraschend, während sie doch noch so schön in den folgenden Runden...

Das meintest Du doch Jost, oder?

Tschüß
Marten

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Marcel Sagel
Kennerspieler
Beiträge: 166

RE: Puerto Rico

Beitragvon Marcel Sagel » 22. Mai 2003, 09:07

Marten Holst schrieb:
> hmmm, dann habt Ihr aber schlecht gespielt. Also, ich meine,
> äh, bei genügend Gold lohnt doch wirklich alles.

Zustimmung. Ich habe vor ein Paar Tagen in die BSW gespielt wobei ein Gegner fast immer eine Rolle genommen hat mit 2 Dublonen drauf, und damit konnte er dann fast jede Runde bauen... Zunfthalle und fünf Produktionsgebäude... und er hat damit dann gewonnen.

Marcel

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Stephan Valkyser

RE: Puerto Rico

Beitragvon Stephan Valkyser » 22. Mai 2003, 09:39

> Zustimmung. Ich habe vor ein Paar Tagen in die BSW gespielt
> wobei ein Gegner fast immer eine Rolle genommen hat mit 2
> Dublonen drauf, und damit konnte er dann fast jede Runde
> bauen... Zunfthalle und fünf Produktionsgebäude... und er hat
> damit dann gewonnen.

Eine Extra-Dublone schon ist ein ziemlich großer Vorteil. Unter erfahrenen Spielern ist es nicht unüblich, daß die ersten drei Rollen, die in einer Runde gepickt werden, zunächst einmal die sind, auf denen aus der letzten Runde deine Dublone liegen geblieben ist. Ein Goldsucher mit Dublone drauf ist z.B. fast immer ein First Pick.


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