Beitragvon Christian Hildenbrand » 14. Oktober 2003, 14:16
Hallihallo !
Nachdem ich diesen Thread gelesen hatte, dachte ich mir, schaue ich mir das "Floriado" doch mal an, um mir mal ein Bild zu machen. Ich habe "Pingvinas" bereits gespielt, und von dem her denke ich, kann ich vielleicht einen qualifizierten Kommentar zu dieser Diskussion beitragen.
Ja, es hat mich beim Lesen der Regeln und auch beim Probespielen sehr an andere Spiele erinnert. Das Sammeln von Gruppen an Karten wie in Kupferkessel&Co bzw. in Fossil, das Abarbeiten in einer absteigenden Reihe vergleichbar zu Lost Cities, und noch ein paar kleinere mehr.
Und eben auch an Pingvinas. Ich denke mal, das hätte es auch, wenn ich diesen Thread vorher nicht gelesen hätte, denn es ist sich schon gewissermaßen ähnlich. Das Ziehen von Karte zu Karte und die betretene Karte dabei einsammeln. Wobei natürlich auch Unterschiede bestehen betreffs Überspringen des Gegners, von leeren Feldern, das nicht zwangsweise Einsammeln von Karten, wenn zu viele Blumen drauf sind. In den Punkten unterscheidet sich das Spiel im Zugmechanismus (da dürfen Gegner und leere Felder nicht übersprungen werden, was das ganze bedeutend taktischer macht).
Inwieweit Corne Günters Spiel vorher gespielt hat, um sich evtl. davon inspirieren zu lassen, das will und kann ich nicht beurteilen. Das ist eine Sache zwischen den beiden. Ich halte es auch nicht für schlimm, daß diese Diskussion hier ins Spieleforum geraten ist, schließlich sollen hier Spiele auch diskutiert werden. Daß es aber so z.T. ins persönliche gehen mußte, das fand ich sehr schade. Aber naja, ist nun mal passiert.
Ich freu mich trotzdem auf beide Spiele in Essen. ;-)
Beschwichtigende Grüße !
Ciao, Christian (... noch 211,75 Stunden ...)