Beitragvon Wolfgang Lüdtke / TM-Spiele » 13. November 2003, 18:14
Hallo Kroko-Fans,
kurz zur Aufklärung. Rudi Hoffmanns Original-RSWK ist 35 Jahre alt. Ein paar Dinge sind anders im jetzigen Kosmos-Spiel. Es gab keine Sonderregeln für das 1er- und das 2er-Kroko, die Schwimmer waren langsamer, unser Plan ist zwei Felderreihen länger und die Einsetzregel war anders. Es gab keinen Startbereich. Stattdessen konnte man seine Krokos abwechselnd auf ein beliebiges, leeres Feld setzen. Dazu durfte man sich seine Krokos sogar anschauen. Wer sich's merken konnte, wusste also genau wo welches seiner Krokodile war. Schon beim Einsetzen versuchte man seine Krokos so zu platzieren, dass bei jedem gefressenen Kroko eins vom Gegner erwischt wurde. Es gab Drohung und Gegendrohung. Manchmal konnte das Spiel arg schnell zu Ende sein. Und die Crux vor allem: Wer sich nicht merken konnte, wo welche eigenen Krokos liegen, war hoffnungslos verloren. Daher werden die Krokos nun zufällig verdeckt gelegt, und es gibt diesen (zweischneidigen) Bluff.
Wer lieber nach der Originalregel spielen will, ohne an seinen Merkfähigkeiten zu scheitern, kann folgendes ausprobieren: Die Krokos werden planvoll (d.k. man darf sich die eigenen anschauen) verdeckt auf die Startreihen gesetzt. Während des Spiels darf man aber jederzeit seine eigenen oben liegenden Schwimmerplättchen anschauen, um sich zu vergewissern, dass es auch das "richtige" Kroko verbirgt.
Fröhliches Jagen,
Wolfgang