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[RF] Railroad Dice

Regelfragen und Varianten: Wie geht Spiel XY?
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Burkhardt

[RF] Railroad Dice

Beitragvon Burkhardt » 14. November 2003, 09:27

Hallo Forum,

wir haben etwas Probleme beim Verständnis der großen und kleinen Geländefelder: Die Schienen und Bahnhöfe werden ja auf den großen Geländefeldern gebaut bzw. gelegt. Warum muß ich parallel dazu auch noch die kleinen Geländefelder verwenden und verbauen ? Dies hat sich uns auch nach mehrmaliger Befragung der Regel nicht ganz erschlossen.

Burkhardt (der die Idee mit den Schienenwürfeln restlos genial findet und das Spiel deswegen gerne endgültig verstehen möchte)

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Andreas Keirat

Re: [RF] Railroad Dice

Beitragvon Andreas Keirat » 14. November 2003, 10:24

Burkhardt schrieb:
>
> Hallo Forum,
>
> wir haben etwas Probleme beim Verständnis der großen und
> kleinen Geländefelder: Die Schienen und Bahnhöfe werden ja
> auf den großen Geländefeldern gebaut bzw. gelegt. Warum muß
> ich parallel dazu auch noch die kleinen Geländefelder
> verwenden und verbauen ? Dies hat sich uns auch nach
> mehrmaliger Befragung der Regel nicht ganz erschlossen.
>
> Burkhardt (der die Idee mit den Schienenwürfeln restlos
> genial findet und das Spiel deswegen gerne endgültig
> verstehen möchte)


Hallo!

Mit den kleinen Kärtchen legst Du quasi parallel eine Landkarte aus.

Ein Beispiel:


AB
CD


Du beginnst auf der großen Platte A. Wenn Du die in Richtung B verläßt, müßt ihr ein neues großes Geländeteil legen und spielt dann dort weiter (gr. Gelände A kommt wieder in den Vorrat). Gleichzeitig legst Du die Landkarte entsprechend mit dem kleinen Kärtchen B aus.
Nun geht die Reise der Bahn auf C nach dem gleichen Muster und später geht es nach D. Wenn ihr auf "D" seid, weiß unter Garantie niemand mehr, daß dieses Gelände eigentlich landschaftlich gesehen unter A liegt und es könnte passieren, daß man die Eisenbahn dorthin baut (nach Norden zu A). Laut Regel darf eine Eisenbahnlinie aber nicht mehr zu einem (gr.) Geländeteil, was bereits ausliegt/auslag setzen (rein vom logischen her könnte man dann ja ein Streckenabschnittsfeld doppelt benutzen). Daher schaut man auf der kleinen Karte nach und sieht, daß es nur nach links oder nach unten gehen kann.
Da man ja auf zwei Karten parallel baut, wird das manchmal richtig eng mit den freien Feldern, in denen noch Geländekärtchen (groß) liegen können und dann macht auch die Sackgassenregelung einen Sinn.

Ciao,

Andreas Keirat
www.spielphase.de

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Bernd Schlüter

Re: [RF] Railroad Dice

Beitragvon Bernd Schlüter » 14. November 2003, 10:27

Hallo Burkhardt,

da das Schienennetz ja exakt zwei Enden hat und auch nur auf den (großen) Platten gebaut wird, auf denen siche diese Enden befinden, werden alle anderen - schon bebauten - Platten durch die kleinen Platten dargestellt.

Stell es Dir so vor: Die kleinen Platten bilden ein großes (d.h. aus vielen Platten bestehendes) Spielfeld, dass nach und nach aufgebaut wird. Die großen Platten sind immer die Detailansicht. Und sobald von einer großen Platte zur nächsten gebaut wurde, wird die bis dato aktuelle Platte abgeräumt und ist nur noch in ihrer kleinen Form zu sehen.

Ich hoffe, das war jetzt verständlich... im Grunde ist es so einfach, dass man es kaum erklären kann ;-)

Bernd (wird heute mit drei frisch infizierten "siedeln")

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RoGo

Re: [RF] Railroad Dice

Beitragvon RoGo » 14. November 2003, 11:32

Hallo Andreas,
ich kenn nur die Regel und verstehe schon wie das Parallelbauen gemeint ist, aber ich habe nicht verstanden, warum man diesen Mechanismus braucht und nicht einfach große Platten liegen läßt und mehr Würfel in die Schachtel tut oder falls sie zu teuer sind die Würfel abraümt und fertige Felder irgendwie markiert.
Grüße
Roland

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Michael Andersch

RE: [RF] Railroad Dice

Beitragvon Michael Andersch » 14. November 2003, 11:46

"RoGo" hat am 14.11.2003 geschrieben:
> aber ich habe nicht verstanden,
> warum man diesen Mechanismus braucht und nicht einfach
> große Platten liegen läßt und mehr Würfel in die Schachtel
> tut

Weil Du da deutlich mehr Würfel bräuchtest.
Wenn ich mich recht erinnere liegen 30 Würfel bei. Bei uns (1 Partie gespielt) lagen auf einem Brett meist so ca. 5-12 Würfel, und wir haben etwa 12 Bretter bespielt.

> oder falls sie zu teuer sind die Würfel abraümt und
> fertige Felder irgendwie markiert.

Weil es von den großen Feldern jedes nur 2x gibt (da jedes Feld nur maximal 2x zu einer Zeit bespielt werden kann), aber im Verlauf des Spieles jedes Feld theoretisch sehr oft in's Spiel kommen könnte. D.h. Du bräuchtest jede der verfügbaren Geländeformen (ca. 8) nicht nur 2x, sondern 10 oder 15 mal.
Theoretisch hast Du aber recht. Würde man ausreichend große Felder beilegen oder einfach bestimmen, dass Geländeformen die bereits bespielt sind nicht nochmal bespielt werden können (was sich aber u.U. auf die Spielbalance auswirken könnte), dann könnte man die großen Plättchen tatsächlich einfach liegen lassen und markieren.

Nach kurzer anfänglicher Verwirrung fand ich den Mechanismus aber recht gelungen und eingängig.

Micha

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RoGo

RE: [RF] Railroad Dice

Beitragvon RoGo » 14. November 2003, 11:53

Hallo Micha,
denn gleich die nächsten Materialfragen:
Wozu braucht es einen Sichtschirm, die Informationen sind doch alle offen.
Und noch ketzerischer: Wenn man statt würfeln, einfach Pläattchen aus einem Sack ziehen würde (wie bei E&T) könnten die Materialkosten doch locker halbiert werden. Haptisch ist es so natürlich feiner.
Grüße
Roland

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Jens Kappe (Wassertal)

Re: [RF] Railroad Dice

Beitragvon Jens Kappe (Wassertal) » 14. November 2003, 12:04

Hallo Roland,

im Spiel ist es so, dass vier verschiedene "Geländearten" gibt:
- Wiesenfelder
- Seefelder
- kleine Bergfelder
- große Bergfelder

Die Anzahl dieser vier verschiedenen "Geländearten" im Spiel ist unterschiedlich, so wie auch die Baumöglichkeiten von Bahnhöfen der fünf Gesellschaften je Gelände unterschiedlich sind (nicht jede Gesellschaft darf auf jedem Gelände Bahnhöfe bauen).

D.h. es gehört für jeden Spieler zum Spiel dazu das für "seine" Gesellschaft benötigte Geländeteil zu positionieren (oder durch befreundete Mitspieler positionieren zu lassen ;-))), um dann darauf einen Bahnhof bauen zu können. Und dieses geht aber eben nur so lange, wie überhaupt noch kleine Felder dieser Geländeart im Spiel vorhanden sind. D.h., wenn ein Spieler die Entwicklung der Geländelandschaft in Relation zu den noch von ihm zu bauenden Bahnhöfen ein wenig außer Acht lassen sollte, könnte es irgendwann auf der Zielgerade des Spiels passieren, dass es die Landschaft nicht mehr zur Auswahl gibt, die der Spieler eigentlich bräuchte um seinen (vielleicht) letzten Bahnhof zu bauen, wodurch das Spiel beendet wäre (was natürlich auch ein beliebtes Mittel ist ein in Führung liegenden Spieler zu stoppen, indem man ihm einfach konstant die Bahnhofsbaumöglichkeit verweigert indem alle Spieler gemeinsam immer derartige Geländeteile aussuchen, die für diesen Spieler und seine Gesellschaft unbebaubar sind).

Die einzige Lösung wie man die kleinen Geländefelder nicht bräuchte wäre, wenn es soviel große Geländeteile im Spiel geben würde, wie es derzeit kleine Geländefelder gibt (was bei über 40 kleinen Geländefeldern nicht realisierbar ist, unabhängig davon das der Spieltisch dann doch auch ein wenig sehr groß sein müßte... ;-)), da neben dem zuvor Beschriebenen halt auch die Positionen der bereits gebauten Bahnhöfe aller vergangenen Runden erhalten bleiben müssen (es werden lediglich die Railroad Dice selbst abgeräumt; die Bahnhöfe werden von den großen Spielfeldern auf die Miniaturausgabe der Landschaft übertragen), um das eigentliche Spielziel, nämlich die transportierten Passagiere je Jahr (die Siegpunkte!!!) zu ermitteln.

Jens

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Burkhardt

Danke !

Beitragvon Burkhardt » 14. November 2003, 12:05

Vielen Dank an Andreas und Berndt: jetzt hab auch ich´s verstanden.

Burkhardt (der gleich eine Spielerunde für das Wochenende zusammentrommelt, um sein neu erworbenes Wissen umzusetzen)

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Jens Kappe (Wassertal)

RE: [RF] Railroad Dice

Beitragvon Jens Kappe (Wassertal) » 14. November 2003, 12:16

Hallo Roland,

>Wozu braucht es einen Sichtschirm, die Informationen sind doch alle offen.
Nein. Sowohl die Chips für die bereits in vergangenen Runden transportierten Passagiere (die Siegpunkte) als auch die Anzahl der Würfel hinter dem Sichtschirm (das eigentliche "Geld" in dem Spiel) sind wichtig geheim zu halten, da im Laufe des Spiels immer wieder Überraschungen eintreten wer wohl gerade in Führung liegt und wer wohl gerade noch wieviele Würfel hinter seinem Sichtschirm hortet.

>: Wenn man statt würfeln, einfach Pläattchen aus einem Sack ziehen würde
> (wie bei E&T) könnten die Materialkosten doch locker halbiert werden
Das stimmt (sowohl vom Mechanismus und der Materialkosten). Die Spielern müßten dann mit dem "Geld" hinter dem Sichtschirm Plättchen aus dem Sack kaufen...
...aber, ein Spiel namens "Railroad Dice" ohne Würfel... NEIN!!!!!!!!!!!!!! ;-))))))

Grüße

Jens

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RoGo

RE: [RF] Railroad Dice

Beitragvon RoGo » 14. November 2003, 12:58

Hallo Jens,
als ernsthafter Spieler kann ich mir sämtliche Azahlen von Chips und Würfeln locker merken, was nur dazu führt, dass ein guter Memoryspieler Vorteile hat, was jawohl nicht der eigentlichen Spielidee entspricht.
Wir legen z.B. auch immer die Siegpunktwürfel von ET offen aus, damit man nicht zuviel Zeit mit repetieren verbringt, sondern einfach spielt.
Grüße
Roland

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Oliver
Brettspieler
Beiträge: 92

RE: [RF] Railroad Dice

Beitragvon Oliver » 14. November 2003, 13:53

Michael Andersch schrieb: "Nach kurzer anfänglicher Verwirrung fand ich den Mechanismus aber recht gelungen und eingängig."

Auch ich fand die Umsetzung von großem auf kleines Spielfeld gut gelöst. Man spürt regelrecht wie der Autor versuchte die Materialmenge zu reduzieren ohne das Flair des Spieles zu zerstören - will man doch stets auch das Sehen, was man in den Stunden zuvor gebaut hat.


Grüße aus Frankfurt/ Main

Oliver

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Jochen Jensen

RE: [RF] Railroad Dice

Beitragvon Jochen Jensen » 14. November 2003, 18:09

Hallo Roland,

wir haben Railroad Dice jetzt schon mehrmals gespielt und es ist ein
tolles Spiel. Meine Runde kann davon einfach nicht genug bekommen!

Obwohl ich selbst wirklich sehr gut Memory spiele, fiel es mir oft schwer den
Überblick über die Verteilung der "geheimen" Komponenten zu behalten.

Ein Grund dafür ist, dass von den Eisenbahnwürfeln hinter dem Sichtschirm
jede Runde eine vom Spieler frei wählbare Anzahl an Würfeln vor den
Sichtschirm eingespielt werden kann. Dann kann er auch noch Fragezeichen von
vor seinem Sichtschirm zu diesem Würfelwurf hinzunehmen, die durch die Bank
verdoppelt werden, was es zwischendurch auch noch schwieriger macht alle
vorhandenen Würfelanzahlen zu merken.

Bei den Fahrgastzählern ist es speziell gegen Ende des Spiels ähnlich. Hier
wechseln dann die Gesellschaften sehr häufig und in der allgemeinen
freudigen Hektik geht da schon mal der Überblick verloren, wer jetzt gerade
in der vorherigen Runde wieviel eingenommen hatte. Selbst für erprobte
Memory-Spieler wie mich .-).

Ich kann Dich also beruhigen: Memory-Spieler haben nicht wirklich Vorteile
bei diesem Spiel und der Sichtschirm muss einfach auch sein, um die
Würfelschienen, Fragezeichen und Aktien vom Geld zu trennen. Es wird ja
alles durch die gleichen Eisenbahnwürfel repräsentiert, was neben dem
fantastischen Zusammenspiel der einzelnen Mechanismen und der superschönen
Grafik halt auch das Tolle an diesem Spiel ist.

Ich habe gelesen, dass Du Railroad Dice bisher noch nie gespielt hast. Das
solltest Du unbedingt nachholen, denn viele Deiner Fragen erübrigen sich
wenn Du dem bislang führenden Spieler dessen Lieblingsgesellschaft wegnehmen
konntest und dann plötzlich auf einmal mit 15 Würfeln gleichzeitig Würfeln
darfst! DAS macht Freude, hehe!

Viele Grüße aus dem schönen Schleswig-Holstein

Jochen

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Roland G. Hülsmann

Re: [RF] Railroad Dice

Beitragvon Roland G. Hülsmann » 14. November 2003, 22:21

Man bräuchte dann ein VIELFACHES an Würfeln und Platz auf dem Tisch. Therethisch würde es also gehen, praktisch aber unbezahlbar und nahezu unspielbar werden.

Gruß
Roland

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Roland G. Hülsmann

RE: [RF] Railroad Dice

Beitragvon Roland G. Hülsmann » 14. November 2003, 22:24

Das würde die Spielbalance ganz erheblich stören, da ja beim Würfeln die Verteilung in jedem Spiel völlig anders sein kann ...

Gruß
Roland

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Jens Kappe (Wassertal)

RE: [RF] Railroad Dice

Beitragvon Jens Kappe (Wassertal) » 14. November 2003, 23:17

Stimmt!

Roland hat recht; wenn ich alleine bedenke wie viele Würfel ich während der Entwicklungsphase zwischenzeitlich mit immer wieder unterschiedlichen Kombinationen von Schienenstrecken, Fragezeichen und Aktien beklebt hatte, um irgendwann mal die ideale Verteilung je Würfel zu finden (deshalb mussten für "die ersten Schienen" leider auch die Weichen -die wir Eisenbahnfans doch alle sooooo sehr lieben ;-) - "dran glauben" da ich nur mit zwei Geraden und zwei Kurven je Würfel ein ausreichendes Vorankommen von Feld zu Feld sicherstellen konnte), damit eine ausgewogene Mischung aus Streckenbau, Joker und Aktienkomponente entsteht...
...ziehe ich alle vorherigen Kommentare meinerseits zum Thema Plättchen im Beutel hiermit zurück, da dort tatsächlich eben genau dieses Verhältnis der 6 Seiten eines Würfels nicht ausgewogen genug herausgezogen werden könnte!

>>Werbeblock EIN<<
Abgesehen davon sind die Würfel einfach dermaßen haptisch das eh niemand Lust hätte Plättchen aus einem Beutel zu ziehen der schon mal die Railroad Dice selbst in der Hand hatte! ;-)
>>Werbeblock AUS<<

Jens

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RoGo

RE: [RF] Railroad Dice

Beitragvon RoGo » 15. November 2003, 10:21

Hallo Jens,
auch das ist lösbar - mit Plättchen.
Zum einen muss man unterscheiden zwischen Ziehen mit zurücklegen und ziehen ohne zurücklegen. Ohne Zurücklegen erzeugt mit Abstand die höchste Kontrolle über die Mischung der Teile die schließlich platziert werden. Beim reinen Würfeln hingegen, genauso wie beim ziehen mit zurücklegen kann es statitsich natürlich vorkommen, dass im ganzen Spiel z.b. nur geraden gezogen werden.
Zum anderen kann man auch würfeln lassen und das Ergebnis mit vom Stapel gezogenen Plättchen umsetzen.
Aber nochmal zum ganzen mir ging es jetzt nicht um Schwächen des Spiels, das ich ja leider noch nicht kenne, sondern um die Frage wie man Material sinnvoll reduzieren kann, um nicht einen Endpreis zwischen 60 und 80 Euro zu erreichen.
Fröhliche Grüße
Roland

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Roland G. Hülsmann

RE: [RF] Railroad Dice

Beitragvon Roland G. Hülsmann » 15. November 2003, 11:28

He, he,

vielleicht solltest Du es ersrt einmal spielen!? ;-)

Das Material eines Spieles trägt durchaus zum Spielspaß bei. Und wenn man hinter den Schirm mit einigen Würfeln so richtig in die Vollen greifen kann, um zu würfeln ... Das gerht mit Plättchen nicht.

Außerdem: Hinter dem Schirm hat man nur noch unbestimmte Würfel liegen (kann diese auch aufsparen oder erst im Zug enrtscheiden, ob und wieviele man würfelt). Wie kann das mit Plättchen gehen? Wenn ich da zehn Würfel liegen habe, um ein Beispiel zu bringen, und vor dem Schrim liegen zwei Fragezeichen, 1 Aktie und 5 Schienen, dann muß ich schon überlegen, wieviele Würfel ich zum Würfeln einsetze oder nicht. Die Würfel vor dem Schirm darf ich ja nicht mehr verändern. Und zum Bezahlen meiner Baukosten darf ich nur die Fragezeichen vor dem Schirm und die Würfel hinter dem Schirm verwenden. Für den Aktienkauf nur Aktien und Fragezeichen vor dem Schirm. Da ist es schon eine Entscheidung, wieviele Würfel ich für Baukosten hinter dem Schirm zurücklasse und ob ich die zwei Fragezeichen vor dem Schirm mitwürfele (das gäbe vier Würfel mehr zum würfeln). Denn es besteht ja die Chance, eventuell mehr Fragezeichen und Aktien zu würfeln und dadurch meine Liqidität zu steigern und noch weiter zu kommen oder nur Schienen zu würfeln. Das geht [b]so[/b] mit Plättchen nicht. Lediglich mit einrem sehr umständlichen ständigen Abzählen und rein in den Beutel und raus aus dem Beutel könnte man da in die Nähe kommen.

Ich denke, mit Plättchen würde daraus ein anderes Spiel. Eine Hand voller Würfel ist wie Dagobert Ducks Griff in den vollen Geldspeicher. Da kommt eine Handvoll Papplättchen einfach nicht mit.

Also: erst spielen, dann fragen! ;-)

Gruß
Roland
(der sich sicher ist, daß manche Regelfrage nicht gestellt würde, wenn die Frager das Spiel erst einmal spielten. Manche Antwort ergibt sich eindeutig aus dem praktischen Spiel. Aber das ist in anderen Bereichen genauso. Wenn jemand z.B. ein Tutorial für eine neue Programmiersprache glaubt durcharbeiten zu können, ohne die Beispiele wirklich auszuprobieren, wird auch nie kapieren, wie es funktioniert.)

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Carsten Wesel

Re: Danke !

Beitragvon Carsten Wesel » 15. November 2003, 15:28

Burkhardt schrieb:
>
> Burkhardt (der gleich eine Spielerunde für das Wochenende
> zusammentrommelt, um sein neu erworbenes Wissen umzusetzen)

sollte das nicht [b]zusammengewürfelt[/b] heißen?

Gruß Carsten (der aus dem Heimatort von Railroad Dice stammt)

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Burkhardt

[OT] Trommeln oder würfeln ?

Beitragvon Burkhardt » 15. November 2003, 17:14

Carsten schrieb :

> sollte das nicht zusammengewürfelt heißen?

im Prinzip schon. Ich bin mir nur nicht darüber im klaren, was meine Bekannten sagen, wenn ich sie als "zusammengewürfelten Haufen" begrüße ;:)

Burkhardt (trinkt nachher Tee mit Würfelzucker)


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