Beitragvon peer » 28. Juni 2005, 17:07
Hi,
fritz gruber schrieb:
>> Und im übrigen: verstehe ich das richtig, daß die Regeln von
> "Carcassonne" wirklich "einfacher" sind als die in der
> 1996er-Ausgabe von "Entdecker"?
Hm, "einfacher" ist vielleicht das falsche Wort, "intuitiver" ist glaub ich besser. Aber das kann natürlich ein persönlicher Eindruck sein.
Übrigens spiele ich beide Spiele ausgesprochen gerne (wobei ich das Goldsieber-Entdecker habe), was immer ich hier schreibe soll also keine Präferenz für eines der beiden darstellen...
Als Hobby-Spieleautoren möchte ich aber noch einmal darauf hinweisen, dass mich wundern würde, wenn Carcci von einem der anderen "inspiriert" gewesen wäre. Ich glaub kaum, dass ein Autor, der irgendwie in der Szene integriert ist (also nicht der Monopoly-Clon-Hersteller), ein fertiges Spiel (Etndecker) nimmt und sich denkt "Hm, ich mach daraus jetzt ein anderes Spiel, bei dem es um französische Burgen geht". Wahrscheinlicher ist da eher eine Parallelentwicklung, die bei dem Spielmechanismus "Plättchen anlegen" doch relativ wahrscheinlich ist. Zumal -wie schon im anderen Posting erwähnt - die Basismechanismen doch andere sind.
ciao
peer