Beitragvon Heinrich Tegethoff » 27. März 2006, 18:21
Hallo junger Mann,
abgesehen von einer schwächlichen Tagesform sind weniger Alter sondern
Kinder ein Grund für Ermüdungserscheinungen. Gestern waren es 7 Stunden
Spiel mit Erw, aber müde machte vielleicht noch die Zeitumstellung.
Abendessen wurde dabei ganz vergessen.
Die Alternative, mit meinen Jungs von bald 8 und 10 Jahren mehr als 2,5 h
zu speilen, ist doch ermüdend. Vorbild im engeren Sinne bin ich da nicht,
ich spiele wie sonst auch. Aber die einknickende Konzentrationsfähigkeit
der Kinder - in dem Alter auch normal - zieht deutlich an meinen Nerven.
Mehr als 2,5 oder gar 3 Stunden Brett- und Kartenspiel kamen wohl noch nie
zusammen. Und dabei kennen Kinder auch irgendwie nicht das Wort "Pause".
Zudem wage ich eine These: Dir waren die Spiele nicht anspruchsvoll
genug! Ich spiele gerne einmal lockere Spiele, aber am Stück ist dies
ermüdender als 4 Stunden 1x Caylus.
Aber ich werde auch älter: Spielerunden bis weit nach Mitternacht verlieren
ihren Reiz. Im Zweifel steht da, gerade am Wochenende, um 7 Uhr ein munteres
Kind auf der Matte. Ergo so früh wie möglich anfangen, da "nach Kinder im
Bett" eh nicht mehr geht, und rechtzeitig aufhören. Oder nach Oberhof fahren.
Aber wenn der Sohnemann dort um 7 zum Frühstück will, um weiter zu spielen,
dann gehöre ich sicher nicht mehr zum 4-Uhr-Hardcore.
Servus,
Heinz (mit ähnlichem Baujahr wie VolkerN)