[PEEP] Battlelore

[Axel Bungart]

Hallo Olav,

ok, Ermahnung angekommen. Hast recht. Entschuldigung.

Klar hätte ich dann anders reagiert. Wenn Du Dein Gegenüber über gewisse Sachverhalte im Unklaren lässt, geht dieser natürlich davon aus, dass der Sachverhalt ein anderer ist. Finde ich aber nicht so clever.

Jetzt mal ganz ernst und unpolemisch gefragt: Findest Du es denn so abwegig, dass man lieber mit jemandem diskutiert, der die Sache über die man spricht, kennt?

Wenn Du das Spiel nicht kennst, weißt Du z.B. nicht, dass man die Stellung, in der man sich befindet, womöglich gar nicht selber heraufbeschworen hat. Es gibt nämlich eine Ausgangsstellung, die vorgegeben wird. Nun kann ich mich aber nicht bewegen, weil mir die Karten dazu fehlen. Warum soll ich dann darüber diskutieren, dass man eine schlechte Taktik hatte, wenn man bis dahin noch gar keine Möglichkeit hatte, die Taktik im Kopf in eine auf dem Spielplan umzusetzen?

Gruß
Axel

[Olav Müller]

"Axel Bungart" hat am 03.12.2006 geschrieben:
> Klar hätte ich dann anders reagiert. Wenn Du Dein Gegenüber
> über gewisse Sachverhalte im Unklaren lässt, geht dieser
> natürlich davon aus, dass der Sachverhalt ein anderer ist.
> Finde ich aber nicht so clever.

Ja, wenn ich ausschliesslich über BL reden wollte/würde, wäre ich vermutlich auch im BattleLore Forum besser aufgehoben. Da hast Du sicherlich Recht. Da will ich aber gar nicht hin ;-)

> Wenn Du das Spiel nicht kennst, weißt Du z.B. nicht, dass
> man die Stellung, in der man sich befindet, womöglich gar
> nicht selber heraufbeschworen hat.

Semantik. Du redest hier (nur) über die Ausgangsposition auf dem Spielplan. Die ist selbstverständlich nicht selbstverschuldet. Jedoch beinhaltet die Anfangsstellung (wenn ich Deine bisherigen Kommentare zu BL im speziellen und zu vergleichbaren Spielen im Allgemeinen richtig deute) auch die initiale Kartenhand. Oder besser gesagt: Die Bewertung dieser Ausgangsstellung kann also nich "hervorragend" lauten, wenn diese Kartenhand Mist ist.

Wie Attila schon sagt, wenn die Karten schon direkt am Anfang und für den Rest des Spiel gegen einen laufen und dann noch Pech beim Würfeln hinzukommt, ist das Spiel wenigstens schnell zu Ende.

Natürlich ist bei so einem Spiel das Glück mit von der Partie. Sonst könnten wir auch Schach spielen und ebenfalls gegen Deep Fritz verlieren. Worauf ich in meinem ersten Posting eigentlich ausschliesslich hinauswollte war, dass bei der Bewertung der Situation und dem ganzen Taktieren dieses Glückselement berücksichtigt werden muss.

Das bedeutet einerseits, dass dadurch NICHT immer der "Bessere" der Spieler gewinnen wird. Manchmal eben auch der Glücklichere.

Das heisst andererseits, dass man meiner Meinung nach die einzelne Partie nicht überbewerten darf und dass man (wiederum MMN) erheblich mehr Erfahrung im jeweiligen Spiel braucht, um die Glücksmomente richtig für die eigene Strategie einschätzen zu können. Wenn ich aber bspw. bei BL sehe, wieviel Einfluss man durch die Machtkarten und die unterschiedlichen Meister mit ihren jeweiligen Fähigkeiten hat, kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass ich das Spiel schon nach einer Handvoll Partien ausgelotet hätte.

CU,
Olav

[hannes]

Kaum sieht einer PEEP, denkt er schon an Show und hört die Münzen klingeln.

hannes

[dasfanvia]

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Bye