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Battlelore - ein Flop?

Das ehemalige spielbox-Spielerforum
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Michi

[OT] was??? Spielbox schon da?

Beitragvon Michi » 21. Februar 2007, 09:55

... dabei ist ja auf spielbox.de noch nicht einmal das neue Heft zu finden!!! Muss wohl ein Vorabdruck sein! (kleiner Spaß am Rande) ;-)

Tschö,
Michi

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Ralf Arnemann
Kennerspieler
Beiträge: 2447

Deswegen gefällt mir die Spielbox ...

Beitragvon Ralf Arnemann » 21. Februar 2007, 10:08

... und insbesondere die Kommentare und Bewertungen von Matthias Hardel:
> Ich wollte eigentlich auch ein Battlelore erstehen
> nur eine 5??? ich bin etwas verwirrt..

Wenn ein Spiel so gehypt wird wie Battlelore, dann ist es gut, wenn mal jemand gegen den Strich bürstet und auf die Macken hinweist.

Die Diskussion hier klärt schon ganz gut, warum manchen Leuten BL gefällt und anderen eben nicht.
Und dann kann man nochmal genauer überlegen, zu welcher Sorte Leute man selber gehört, bevor man dieses doch ziemlich teure Spiel ersteht.

(Meinen eigenen Entschluß, BL zu kaufen, habe ich übrigens aufgegeben, als ich die öde graue Plastikmasse mal live gesehen habe - das ist für mich keine Fantasy-Atmosphäre).

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Wolfram Püchert alias WeePee

Re: Battlelore - ein Flop?

Beitragvon Wolfram Püchert alias WeePee » 21. Februar 2007, 10:19

Ich habe mir BattleLore bei Amazon besorgt (< 55 Euro mit den Extra-Figuren) und freue mich schon auf das Auspacken. Das Spiel steht nämlich schon zu Hause bei mir herum und lacht mich jedes Mal an, wenn ich nach Hause komme.

Da mir BattleCry gefällt, gefiel mir auch BattleLore; zumal das Fantasy-Thema durchaus auch mein Ding ist.

Grüße Wolfram

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Jonas Hoffmann

Re: Battlelore - ein Flop?

Beitragvon Jonas Hoffmann » 21. Februar 2007, 10:46

Sebastian schrieb:
>
> Hallo Herbert,
>
> ich stimme Dir ganz und gar zu. Wie ist es möglich, dass ein
> Kritiker eine 5 gibt und bei Boardgamegeek doch das Spiel
> unter den Top 5 erscheint.

*lol*
Wenn man nur Bücher lesen würde, die von Kritikern, wie etwa MRR als gut befunden würden, dann gute Nacht Buchmarkt. Es gäbe nur noch eine Handvoll Autoren die schreiben dürften und die könnten die Masse der 08/15-Leser nicht lesen.

Was BGG angeht, jeder Spieler und auch Kritiker darf wohl seine eigene Meinung haben? Battlelore lebt bei BBG IMHO davon, dass es sich fast schon als Ameritrash bezeichnen darf und dadurch bei den Amis eben sehr gut ankommt. Bei "Eurogamers" wird das Spiel, dank der Würfel und des Szenarios (Wenn es auch kein Kriegsszenario ist) nicht so gut ankommen. Der amerikanische Geschmack pusht bei BGG, durch die schiere Masse der Voter, so manches Spiel welches in Europa überhaupt nicht geht.

Aber letztendlich ist eine Bewertung dann doch reine Geschmacksfrage (auch bei einem Kritiker), ich hab zB. Caylus bei 10, Purto Rico bei 9 und BattleLore bei 4, weil ich mit Würfeln einfach nicht kann, das Szenario ist nicht mein Ding und die ganzen Figuren, die sehr schön sind, machen das nicht wett. Es ist einfach nicht mein Thema und nicht mein Spielmechanismus.

Und diesen Individualismus sollte man jedem zugestehen. Ich meine, ich könnte mir vorstellen, dass du kein Freund von Caylus bist. Das wäre ein Ding welches ich nicht verstehen könnte, welches ich aber akzeptieren könnte. Wenns nicht dein Ding ist, dann ist es es eben nicht, so geht es aber jedem anderen auch!


Jonas

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Axel Bungart

Re: Battlelore - ein Flop?

Beitragvon Axel Bungart » 21. Februar 2007, 11:29

Dazu lege ich Dir meine Rezension im Archiv ans Herz... :-D

Ich würde sagen, wenn man sich mit dem Glücksfaktor arrangiert: 2 (-)

Gruß
Axel

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Axel Bungart

Re: Battlelore - ein Flop?

Beitragvon Axel Bungart » 21. Februar 2007, 11:36

Braz schrieb:
kann
> [...] kann man schon beim Aufbau sich diverse Strategien überlegen, wenn
> man genau sieht, wo wer welche Einheiten hinstellt......

Hallo Braz,

das klingt so, als erstellt Ihr Euch bereits eigene Szenarien. Wie macht Ihr das, dass die Parteien ausgeglichen antreten? Hat jeder die gleiche Art/Anzahl Einheiten, oder nach Gefühl?

Gruß
Axel

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Axel Bungart

Re: Battlelore - ein Flop?

Beitragvon Axel Bungart » 21. Februar 2007, 11:38

:-O Ohh, missverständlich! Ich meinte natürlich 8 (gemessen am Benotungssystem der SB).

Gruß
Axel

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Thom

Battlelore - Spielaufbau

Beitragvon Thom » 21. Februar 2007, 12:29

Braz schrieb:

> Oh je, dann spiel nie "World of Warcraft", Roads`n Boats,
> ElGrande, Through the Ages, Caylus und und und...... Also
> sry, aber das Argument lasse ich echt nicht gelten, denn 1.
> ist das Spiel schon recht zügig auf und abgebaut und 2. kann
> man schon beim Aufbau sich diverse Strategien überlegen, wenn
> man genau sieht, wo wer welche Einheiten hinstellt......

Wenn El Grande, Caylus o.a. aufgebaut sind, kann ich ohne viele Umstände noch eine Partie dranhängen, ohne noch einmal so viel Zeit für den Aufbau zu 'ver'brauchen, weil ja alles schon auf dem Tisch bereit steht. Da die Partien bei diesen Spielen auch länger sind, lohnt sich für mich dann aber auch der Zeitaufwand, wenn ich nur eine Runde spiele.
Wenn ich dagegen BattleLore aufbaue und spiele und dann noch eins oder mehrere Revanchen dranhänge, was ja bei der kurzen Spielzeit oft passiert, muss ich das komplette Szenarium wieder neu aufbauen und deshalb ist mir persönlich die Aufbauzeit für ein ab 30 Minuten Spiel einfach zu groß.

Grüsse Thom

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torben

[OT] mathtrade

Beitragvon torben » 21. Februar 2007, 13:05

Hmmm... Mich beschleicht das Gefühl, als wäre mal wieder ein Math-Trade fällig, Simon:) Und ihr seid alle dazu angehalten, eure BL und C&C:A anzubieten;)

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tech7

Re: Battlelore - ein Flop?

Beitragvon tech7 » 21. Februar 2007, 13:22

Nun, bei mir ist bei Wow alles vorsortiert, das einzige was etwas Zeit in Anspruch nimmt ist die Verteilung der Startmonster. Bei Battlelore habe ich vielleicht auch noch keine optimales System gefunden, diese zu sortieren. So komme ich bei beiden Spielen etwa auf 15 min.

Der Fairness halber muss man aber sgaen, dass Battlelore wesentlich schneller abgebaut ist ;)

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Hendrik

Re: Battlebore - ein Flop?

Beitragvon Hendrik » 21. Februar 2007, 13:27

Christian Hildenbrand schrieb:
>
> Über den Glücksfaktor in Memoir'44 wurde im Übrigen früher
> schon mal diskutiert, als klar wurde, dass nach hunderten von
> Partien das ganze erstaunlich ausgeglichen ist. ;-)

Offensichtlich war Dir die Problematik obenstehender Aussage bewusst, sonst hättest Du keinen Smiley angehängt. Dennoch möchte ich noch meinen Senf dazu geben (keinen süssen bayrischen, sondern eher scharfen Dijon).

Die Aussage basiert auf Erkenntnissen der Statistik, dass wenn nur genug häufig gewürfelt wird, die addierten Ergebnisse ausgeglichen sind.
Diese Aussage mag auf quantitativer Ebene stimmen. Das Problem im Brettspiel ist aber das qualitative Element. Also nicht [i]wieviel[/i] 6en oder Treffer ich würfle, sondern WANN (also in entscheidenden Begegnungen oder auf der uninterassenten Flanke nebenbei).
Aufgrund dieser Schwachstelle der Argumentation via Statistik, ist es auch nach 100 Partien möglich, dass ein unglücklicher Spieler überdurchschnittlich oft verliert, weil er in [i]entscheidenden Momenten[/i] kein Glück hatte, was nicht heissen muss, dass er während der ganzen Partie weniger Treffer als der andere würfelte.

Insofern verstehe ich jeden, der bei BattleLore oder anderen Spielen mit Würfeln, sich über den Zufallsfaktor ärgert, falls dieser sich stärker auswirkt als eine gute oder falsche Taktik bzw. Strategie.

Cheers und Gruß
Hendrik

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Simon-spielbox
Kennerspieler
Beiträge: 589

Re: [OT] mathtrade

Beitragvon Simon-spielbox » 21. Februar 2007, 13:38

torben schrieb:
>
> Hmmm... Mich beschleicht das Gefühl, als wäre mal wieder ein
> Math-Trade fällig, Simon:) Und ihr seid alle dazu angehalten,
> eure BL und C&C:A anzubieten;)

Ich werde wahrscheinlich (leider) keinen mehr organisieren - in den nächsten Monaten jedenfalls nicht... Bin momentan im Abschlußstress mit dem Studium (ja, auch während des Studiums kann's mal stressig werden ;) ).
Wenn jemand aber einen Tausch organisieren möchte, stehe ich gerne mit Rat zur Seite.
Ciao,
Simon

p.s. der Vergleich zwischen M'44 und BL auf Hall9000 ist aber nicht sehr kompetent - ich habe mal kurz daran gedacht einen ausführlichen Vergleich zwischen den dreien (C&C:A, Battle Cry hab ich nicht gespielt) aufzustellen. Das schlechte Gewissen hat mich aber doch davon abgehalten

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Thomas O.

Re: Battlelore - ein Flop?

Beitragvon Thomas O. » 21. Februar 2007, 13:39

Hendrik schrieb:
>
> Die Aussage basiert auf Erkenntnissen der Statistik, dass
> wenn nur genug häufig gewürfelt wird, die addierten
> Ergebnisse ausgeglichen sind.
> Diese Aussage mag auf quantitativer Ebene stimmen. Das
> Problem im Brettspiel ist aber das qualitative Element. Also
> nicht [i]wieviel[/i] 6en oder Treffer ich würfle, sondern
> WANN (also in entscheidenden Begegnungen oder auf der
> uninterassenten Flanke nebenbei).
> Aufgrund dieser Schwachstelle der Argumentation via
> Statistik, ist es auch nach 100 Partien möglich, dass ein
> unglücklicher Spieler überdurchschnittlich oft verliert, weil
> er in [i]entscheidenden Momenten[/i] kein Glück hatte, was
> nicht heissen muss, dass er während der ganzen Partie weniger
> Treffer als der andere würfelte.

Wenn du jetzt den Gedanken der großen Zahl konsequent zu Ende denkst, wirst du feststellen, dass sich selbst das qualitative Element bei einer ausreichend großen Anzahl an Würfelereignissen nivelliert. Irgendwann wird jeder Spieler gleich viele Treffer in wichtigen Spielsituationen als auch auf unwichtigen Flanken erwürfeln. Nur wird man dafür ein wenig mehr als 100 Partien benötigen, aber die Statistik lächelt ja über die Zahl 100 nur müde ;-)

@ Andreas: Falls du mich wieder hier beim Posten erwischst: Ja, ich denke an dich, aber die letzten Tage waren hier im Rheinland nicht immer einfach :-))

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Grzegorz Kobiela

Re: Glück, Strategie, Taktik

Beitragvon Grzegorz Kobiela » 21. Februar 2007, 14:13

100% Zustimmung.

@Braz: Ich weiß nicht, wieso du dich aufregst. Wenn ich Siedler weniger glückslastig finde als BattleLore, mir beide Spiele aber sehr viel Spaß machen, ich sie nur unterschiedlich benoten würde, wieso greift dich diese Tatsache dermaßen an, dass du gleich so aufgebracht reagierst? Ich wollte deine Gefühle damit bestimmt nicht verletzen und wenn ich es getan habe, dann entschuldige ich mich... *weird*

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Andreas Last

Re: Battlelore - ein Flop?

Beitragvon Andreas Last » 21. Februar 2007, 14:36

> @ Andreas: Falls du mich wieder hier beim Posten erwischst:
> Ja, ich denke an dich,

Das freut mich zu lesen :-D

> aber die letzten Tage waren hier im
> Rheinland nicht immer einfach :-))

Bist entschuldigt ;-) Hab ja Zeit :-)

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DOtt
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Re: Battlelore - ein Flop?

Beitragvon DOtt » 21. Februar 2007, 15:16

Hi Simon,

als Exilschwabe komme ich zur Zeit nur noch selten ins Ländle, daher wird das leider vorerst nichts. Aber vielleicht ergibt sich ja irgendwann die Möglichkeit.
C&C:A steht schon eine Weile unter Beobachtung, aber Memoir44 und BattleLore werden erstmal noch ausgiebig gespielt, dann erst schau ich mich nach was neuem in dieser Richtung um. Und da reizt mich besonders Tide of Iron. Darauf bin ich sehr gespannt. Es könnte die Erfüllung alle meiner spielerischen Träume sein...abwarten.

Grüße
Daniel

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DOtt
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Sortierung

Beitragvon DOtt » 21. Februar 2007, 15:22

Ich hab mir aus dem Baumarkt zwei Schraubenboxen mit Fächerunterteilung geholt, die nebeneinader in die Box passen und dafür dann den größeren Plastikeinsatz entsorgt. Jetzt sind die Figuren schön geordnet und das nervige Heraussuchen aus der Masse an Figuren entfällt.
Ganz einfache und schon oft angewendete Methode, die immer noch gut funktioniert :)

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Simon-spielbox
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Re: Battlelore - ein Flop?

Beitragvon Simon-spielbox » 21. Februar 2007, 15:27

Na dann spielen wir halt Tide of Iron, sollte bei mir 3 Tage nach Erscheinen in den USA sein (Luftpost vorbestellung :) )
Ciao,
Simon

DOtt schrieb:
>
> Hi Simon,
>
> als Exilschwabe komme ich zur Zeit nur noch selten ins
> Ländle, daher wird das leider vorerst nichts. Aber vielleicht
> ergibt sich ja irgendwann die Möglichkeit.
> C&C:A steht schon eine Weile unter Beobachtung, aber Memoir44
> und BattleLore werden erstmal noch ausgiebig gespielt, dann
> erst schau ich mich nach was neuem in dieser Richtung um. Und
> da reizt mich besonders Tide of Iron. Darauf bin ich sehr
> gespannt. Es könnte die Erfüllung alle meiner spielerischen
> Träume sein...abwarten.
>
> Grüße
> Daniel

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DOtt
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Re: Battlelore - ein Flop?

Beitragvon DOtt » 21. Februar 2007, 15:44

Ok, jetzt hast Du es geschafft...ich bin neidisch :O ;)

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Hendrik

Re: Battlelore - ein Flop?

Beitragvon Hendrik » 21. Februar 2007, 18:35

Thomas O. schrieb:
>
> Wenn du jetzt den Gedanken der großen Zahl konsequent zu Ende
> denkst, wirst du feststellen, dass sich selbst das
> qualitative Element bei einer ausreichend großen Anzahl an
> Würfelereignissen nivelliert. Irgendwann wird jeder Spieler
> gleich viele Treffer in wichtigen Spielsituationen als auch
> auf unwichtigen Flanken erwürfeln. Nur wird man dafür ein
> wenig mehr als 100 Partien benötigen, aber die Statistik
> lächelt ja über die Zahl 100 nur müde ;-)

Einverstanden. Wenn wir dafür bspw. den Faktor 10 veranschlagen und somit auf 1000 Partien kommen, damit selbst der qualitative Faktor ausgeglichen ist, dann sind wir mittlerweile bei einer für Brettspieler utopisch hohen Anzahl angekommen. Zwischen Essen - Nürnberg - Essen vergeht jeweils nur ein knappes halbes Jahr... und die Neuheiten locken wieder....

Cheers Hendrik

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Niccolo
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Re: Glück, Strategie, Taktik

Beitragvon Niccolo » 22. Februar 2007, 08:07

Michael Schlepphorst schrieb:

> Wenn sich aber
> beide genau mit diesen Sachen auskennen entscheidet es sich
> nachher doch nur durch das Würfeln oder die Karten.

Du gehst also auch noch davon aus, dass die Ausgangslage praktisch vollkommen ausbalanciert ist?
Schon eine gewagte These.

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Michael Schlepphorst
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Re: Glück, Strategie, Taktik

Beitragvon Michael Schlepphorst » 22. Februar 2007, 08:35

Niccolo schrieb:
>
> Du gehst also auch noch davon aus, dass die Ausgangslage
> praktisch vollkommen ausbalanciert ist?
> Schon eine gewagte These.

Hmm, das habe ich ja so nicht gesagt. Ok, wenn jetzt beide Spieler die gleichen Einheiten auf gleichen Feldern zu Beginn hätten, dann wäre es natürlich völlig ausgewogen. Aber das ist ja nun mal auch von Szenario zu Szenario anders.

Aber mir ging es ja auch nur darum, dass bei gleicher (oder zumindest ähnlicher) Ausgangslage in einem Spiel mit Glücksfaktor bei zwei gleich guten Spielern eben dann meistens auch das Glück entscheidet.

Ob jetzt alle Szenarien von Battlelore ausbalanciert sind möchte und kann ich nicht beurteilen. Ich bin jetzt auch nicht der Typ der ein Spiel auseinander analysiert und in alle Einzelteile zerpflückt. Ich möchte Spaß am Spiel(en) haben. Das einzige Spiel welches ich so oft gespielt habe das ich mir da eine Analyse zutrauen würde ist nun mal nur SvC.

Überhaupt würde es mir schwer fallen zu sagen welches Spiel "völlig" ausbalanciert ist, Na gut Schach mit Sicherheit, obwohl da auch schon wieder derjenige einen kleinen Vorteil hat der anfängt ;-)
Also welches Spiel ist denn nach Deiner Meinung völlig ausbalanciert? ( Ernst gemeinte Frage aus Interesse, keine Zickerei ;-) )

Ich denke am besten sieht man so etwas doch daran ob es in einem Spiel jemanden gibt der darin nur schwer zu besiegen ist weil er es gut beherrscht. Und ganz ehrlich kann ich mir das bei Battlelore nicht vorstellen (aber deswegen mag ich es trotzdem).

Grüße

Michael, der mit dem Balancieren manchmal auch Probleme hat ...

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Malte

Re: Glück, Strategie, Taktik

Beitragvon Malte » 22. Februar 2007, 11:58

Michael Schlepphorst schrieb:

> Ich denke am besten sieht man so etwas doch daran ob es in
> einem Spiel jemanden gibt der darin nur schwer zu besiegen
> ist weil er es gut beherrscht. Und ganz ehrlich kann ich mir
> das bei Battlelore nicht vorstellen (aber deswegen mag ich es
> trotzdem).

Da bin ich mir ehrlich gesagt noch nicht ganz sicher. Ich denke, dass ein guter Spieler schwerer zu besiegen ist, da eben nicht das Glück allein entscheidet. Dennoch hat man wegen der Zufallsfaktoren auch eine Chance gegen einen guten Spieler, trotzdem immer mal zu gewinnen. Und gerade deshalb macht das Spiel so viel Spaß. Sobald es regelmäßig Turniere gibt, wird man das besser beurteilen können. Wir sammeln jetzt am Sonntag diesbezüglich erste Erfahrungen, ich bin mal wirklich gespannt...

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Grzegorz Kobiela

Re: Glück, Strategie, Taktik

Beitragvon Grzegorz Kobiela » 22. Februar 2007, 13:38

Malte schrieb:
>
> Da bin ich mir ehrlich gesagt noch nicht ganz sicher. Ich
> denke, dass ein guter Spieler schwerer zu besiegen ist, [b]da
> eben nicht das Glück allein entscheidet.[/b]

Doch, mein Lieber, das Einzige, was bei BattleLore [b]entscheidet[/b] ist das Würfelglück, denn zum Sieg brauchst du eine gewisse Anzahl getöteter Gegner... Ohne Treffer, keine Siegpunkte. Entscheiden tut allein der Würfel.

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Braz
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Re: Battlelore - Spielaufbau

Beitragvon Braz » 22. Februar 2007, 14:51

Thom schrieb:
> Wenn ich dagegen BattleLore aufbaue und spiele und dann noch
> eins oder mehrere Revanchen dranhänge, was ja bei der kurzen
> Spielzeit oft passiert, muss ich das komplette Szenarium
> wieder neu aufbauen und deshalb ist mir persönlich die
> Aufbauzeit für ein ab 30 Minuten Spiel einfach zu groß.

Hallo Thom,

jup, das stimmt allerdings: Bei einer Revanchepartie dauert das Aufbauen wieder genauso lange wie am Anfang.


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