Ghost Stories halte ich für den Anfang für ein Coop-Spiel auch zu schwer - es ist hart an der Frustrationsgrenze, wenn man das x-te Mal verloren hat.
Ein tolles Spiel, aber man muss sich auch reinfuchsen oder zumindest die FAQ lesen, damit man grundlegende Strategien kennen lernt.
Als einfaches Coop-Spiel halte ich Yggdrasil - sehr simple Regeln, aber durchaus herausfordernd.
Auch das einzig mir bekannte Coop-Spiel, das mit mehr Spielern schwieriger wird als zu zweit oder zu dritt.
http://www.boardgamegeek.com/boardgame/71671/yggdrasil
Oder wenn ihr auf Fantasy ohne Coop steht, würde ich mir "Chaos in der Alten Welt" genauer ansehen - wie ich finde ein supertolles Spiel mit vier oder fünf total unterschiedlichen Göttern und Spielweisen.
Einziger Nachteil: man sollte entweder zu fünft oder zu viert sein, darunter macht das Spiel keinen Sinn.
http://www.boardgamegeek.com/boardgame/ ... -old-world
Arkham Horror ist natürlich auch ein super Spiel, aber die Lernkurve ist EXTREM steil im Vergleich zu "normalen" Brettspielen der bekannten Allerweltsverlage.
Es gibt aber tolle Videos von Ben zu Arkham hier auf Spielama, schau sie dir einfach mal an.
Es ist aber auch ein Spiel, das richtig lange dauern kann.
Und bezüglich Coop: ich spiele es mindestens genauso gerne wie Spiele gegeneinander, vor allem, weil man auch sich mal zwischendrin mit den anderen unterhalten kann und die Runden einfach ungezwungener sind.
Descent: ich habe die erste Edition geliebt, habe immer den Overlord gespielt. Aber es kann auch frustrierend sein, wenn man sich nicht so wie die Helden untereinander austauschen kann und das Prinizip einer gegen alle liegt nicht jedem.
Die zweite Edition hat sehr viel von dem taktischen Tiefgang gegenüber der ersten Edition verloren, spielt sich dadurch aber einfacher / flotter.