Hey,
heute abend steht die erste Partie "Notre Dame" an.
Nach intensivem Regelstudium drängtsich mir eine Frage auf, die ich hier gerne diskutieren möchte.
Es mag sein, das es falsch ist, diese Frage VOR der ersten Partie zu stellen, aber ich tue es trotzdem mal:
Bei Notre Dame gibt es eigentlich für alles irgendwas. Meistens sogar Prestigepunkte. Natürlich laufen die meisten Spiele darauf hinaus, möglichst viele Siegpunkte zu machen, aber wo liegt bei "Notre Dame" der Spielspass?
bei jedem Zug kann ich ausrechnen, das mir die "Stadtwache" x-Punkte bringt oder der "Mönch" y-Punkte. Wenn ich zuvor die Aktionskarte "AB" gespielt habe, kommen nochmal Punkte dazu oder auch nicht.
Klares Optimierungsspiel und absolut berechenbar oder?
Der einzige Gag ist, das ich vorher nicht weiß, welche Aktionskarten ich von meinen Mitspielern bekomme, aber eine eigene Strategie ermöglicht mir das noch lange nicht.
Ich kann nur das beste aus meinen Karten machen und dafür brauche ich nur ein bißchen Mathematik.
So, das sind meine Gedanken, Etwas ketzerisch formuliert :-)
Ich möchte das Spiel auch nicht schlecht machen, schließlich bin ich nach den positiven Eindrücken der Messe in Essen immer noch sehr neugierig.
Aber ich bin auch neugierig, was Ihr zum Spielgefühl zu sagen habt!
Gruß
Frank