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Notre Dame: Eindrücke gesucht

Kritiken und Rezensionen: Wie ist Spiel XY?
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peer

Re: Notre Dame

Beitragvon peer » 27. März 2007, 18:47

Hi,
Thomas Hittmeyer schrieb:
>
> Siehst Du Holger, Gott Brück hat wieder gesprochen und im
> Schlepptau den zweitklassigen Hildenbrand.

Genau, was verwirrt er uns auch mit Tatsachen (Wie zum Beispiel, dass bei jedem Ravensburger/Alea Stanzbogen dieselbe Pappe verwendet wird oder das Spielplanpappe nicht für Stanzbögen geeignet ist). Wir brauchen mehr Lügen!

> Wenn Du mal einen Erstklassigen kennenlernen willst, dann
> Peter Eggert, Hamburg, nett freundlich und nicht so
> gottarrogant.

Genau! Einfach einen Umtausch vorzuschlagen! So was freches! Und dann auch noch anzudeuten, dass ausgerechnet Holgers Exemplar minderwertig ist, nur weil ausser Holger alle mit dem Material zufrieden sind!

ciao
peer

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St. Brück/alea

Re: Notre Dame - Anspruch: 4

Beitragvon St. Brück/alea » 28. März 2007, 11:03

Andreas Odendahl schrieb:
.
.
.
> unter dem Gesichtspunkt ist der Unterschied sicherlich
> größer. Vielleicht habe ich auch nur diesen Eindruck, weil
> ich LOUIS XIV. schon aus dem FF kenne.

Gut möglich. Und wenn ihr mal ND ausm ff kennt, werdet ihr euch wundern, dass ihr je mehr als eine 4 gefordert habt. ;o)

> Ich finde diese Diskussion auch irgendwie müßig. Es ist eure
> (deine) Skala, und du machst das schon sehr gut. Da dieses
> ganze Thema immer absolut subjektiv ist hat ja meistens auch
> jeder eine andere Meinung.

Stimmt. Mittlerweile sind die Skalen"noten" tatsächlich eher in Relation mit den früheren alea-Spielen als mit einer "absoluten" Zahl zu sehen.

> Ich persönlich hätte Louis wohl eher ne 6 verpasst.

Wir tendierten zwischen 5 und 6.

> Da sogar das, in meinen Augen, recht einfache AUGSBURG

Also wenn man mal die Regeln vergleicht, aber auch das spätere Spiel, passt bei beiden die 4. Bei A 1520 zu gewinnen, fällt mir z.B. schwerer als bei ND.

Die Skala spiegelt ja einen wie auch immer ausgestalteten Mix aus Regelumfang und -schwierigkeit, Vermittelbarkeit, Anspruch, langanhaltender Herausforderung
usw. wider - und das ist manchmal gar nicht so einfach, alles unter einen Hut zu bekommen.
Ein Problem, mit dem sich wohl auch Lehrer herumschlagen, sonst wären wohl nie die + und - erfunden worden.

> auch eine 4 bekommen hat, könnte ich mir für NOTRE DAME auch eine 5
> vorstellen. Aber im Gegensatz zu den HÄNDLERN VON GENUA und
> im Abstand zu den FÜRSTEN oder TADSCH MAHAL wäre diese wieder
> nicht gerechtfertigt.

genau!

> Aber am Ende ist das doch auch nur eine Skala für den Fall,
> dass ich im Geschäft stehe und mir ein Spiel angucke und
> ungefähr erahnen kann, wie schwer oder komplex oder wie
> leicht es doch ist. Eine Ziffer auf einer Skala kann ja auch
> nur einen kleinen Teil dessen wiedergeben, was ich mit dem
> Spiel jetzt eigentlich anfangen kann.

Du sagst es.

> Mein Vorschlag: Verpasst PUERTO RICO nachträglich eine 9.

;o)

> Dann gibt es wieder etwas mehr Platz auf der Skala, die
> Unterschiede könnten noch etwas genauer dargestellt werden
> und es wäre immer noch der Traum und die Hoffnung auf eine 10
> da!!! ;-)

Schau´n mer mal, dann seh´n mer scho ...

vG
Stefan

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Eric

Re: Notre Dame - Anspruch: 4

Beitragvon Eric » 2. April 2007, 19:22

St. Brück/alea schrieb:
>
> > Dann gibt es wieder etwas mehr Platz auf der Skala, die
> > Unterschiede könnten noch etwas genauer dargestellt werden
> > und es wäre immer noch der Traum und die Hoffnung auf eine 10
> > da!!! ;-)
>
> Schau´n mer mal, dann seh´n mer scho ...
>

Genau, wann ist denn mit einem Spiel mit der Alea-Traumnote 10 zu rechnen? Vielleicht die nächste Puerto Rico Erweiterung?

Eine Skala ist ja nur dann wirklich sinnnvoll, wenn man das ganze Spektrum abzudecken gedenkt, sonst hätte man die Skala auch kleiner wählen können.

Im Moment habe ich persönlich aber eher den Eindruck, dass es bei den aktuell veröffentlichten Alea-Spielen eher darauf ankommt zu betonen, wie weit man vom 10er-Komplexitätsgrad weg ist, um massenmarkttauglich zu sein und dabei möglichweise die Bewertung etwas nach unten drückt. Hat man da etwa eine negative Korellation zwischen dem Alea-Komplexitätsgrad und den Verkaufszahlen festgestellt? ;-)

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Stefan Bruck

Re: Notre Dame - Anspruch: 4

Beitragvon Stefan Bruck » 4. April 2007, 07:37

Eric schrieb:
.
.
.
> Im Moment habe ich persönlich aber eher den Eindruck, dass es
> bei den aktuell veröffentlichten Alea-Spielen eher darauf
> ankommt zu betonen, wie weit man vom 10er-Komplexitätsgrad
> weg ist, um massenmarkttauglich zu sein und dabei
> möglichweise die Bewertung etwas nach unten drückt. Hat man
> da etwa eine negative Korellation zwischen dem
> Alea-Komplexitätsgrad und den Verkaufszahlen festgestellt?

Nein, hat man nicht, da unser - mit Abstand - bestverkauftes Spiel auch unser anspruchsvollstes ist: Puerto Rico!

Und sobald uns ein Autor wieder ein genauso gutes anspruchsvolles Spiel zeigt, verspreche ich hier und heute, dann machen wir das!
Das war aber bislang leider nicht der Fall... :(

vG
Stefan


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