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das Reden über die "Anderen"

Das ehemalige spielbox-Spielerforum
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JoelH
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das Reden über die "Anderen"

Beitragvon JoelH » 1. Juli 2007, 13:20

Ich würde gerne mal die Meinung der User hören, die das SdJ kaufen weil es SdJ geworden ist. Hier im Forum streiten sich ja irgendwie nur die "Experten" über Dinge die sie nicht kaufen und über Leute zu denen sie sich nicht zählen. Das find ich irgendwie komisch. Ich selbst kaufe die SdJ in der Regel, zum einen weil man dabei praktisch nichts falsch machen kann wenn man ein Spiel haben möchte das gut zu spielen ist und andererseits auch immer ein Aufhänger ist mit Leuten zu spielen die ansonsten nicht soviel spielen. Trotzdem hab ich natürlich auch unter diesen Spielen Favoriten und "NoGos", wie zB. TuT aber diese sind eher die Ausnahme als die Regel.

Also Leute, wer kauft hier das Spiel des Jahres und steht dazu?

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VolkerN.

Re: das Reden über die "Anderen"

Beitragvon VolkerN. » 1. Juli 2007, 13:55

Hallo Joel,

ja, ich habe (fast) alle Spiele des Jahres.
Warum sollte man Probleme haben, dazu zu stehen ??
Allein die Tatsache, dass ich viele Spiele auch für unseren Spieleclub kaufe ( die dann eine Zeitlang auch gespielt werden ) rechtfertigt die Käufe.

Die Spiele sind allerdings fast immer schon in meinem
Spieleregal, bevor die Wahl stattfindet ( man ist halt vorher schon gut informiert )

Ich mag es gerne etwas komplexer ( Age of Steam,
Caylus, Euphrat & Tigris u.ä. ), spiele aber in bestimmten Runden mal ein Spiel des Jahres.


Glaube nicht, dass Du hier viele Leute findest, die das Spiel des Jahres kaufen, nachdem es gewählt worden ist.
Würde mich zumindestens sehr wundern.

Grüße

VolkerN.

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SaM
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Beiträge: 33

Re: das Reden über die "Anderen"

Beitragvon SaM » 1. Juli 2007, 13:58

Bei mir ist es meistens so, dass ich die Spiele, die dann im Sommer zum "Spiel des Jahres" gewählt werden, oft schon vorher gekauft habe. Ich warte also weder auf die "Spiel des Jahres"-Verleihung noch auf die des "Deutschen Spielepreises". Meine Spiele des Jahres haben also keinen Pöppel auf der Schachtel. Es gibt aber auch Fälle, da habe ich das betreffende Spiel nicht, weil ich es für uninteressant o.ä. gehalten habe. Dann kaufe ich es, auch wenn ich mich eine Zeit lang sträube, doch irgendwann...eben der Vollständigkeit halber und weil ich Spiele nicht nur spiele sondern auch sammle. Und diese Spiele haben dann eben den Pöppel. Gruß SaM

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peer

Re: das Reden über die "Anderen"

Beitragvon peer » 1. Juli 2007, 15:02

Hi,
ich kaufe kein SdJ. Ich bekomme es nämlich jedes Jahr zu Weihnachten :-)
Das hat bei uns schon Tradition: Früher haben meine Eltern immer das SdJ gekauft, weil es ein relativ sicherer Kauf war. Später hat dann meine Oma en Job übernommen, wohl weil es einfach war zu sagen: Oma, kauf das Spiel des Jahres! Naja, und weil es uns meistens auch gefallen hat. Meine Oma ist jetzt leider tot und so haben meine Eltern wieder das Spiel des Jahres auf dem Einkaufszettel. Und da ich über die Feiertage i.d.R. bei denen bin ist das eine gute Gelegenheit das auch zu spielen.

ciao
peer

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Roland
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Beiträge: 55

Re: das Reden über die "Anderen"

Beitragvon Roland » 1. Juli 2007, 15:09

Ich hatte nie den Vorsatz mir alle SdJs zu kaufen.
Irgendwann habe ich aber festgestellt, daß ich fast alle besaß.
Dann habe ich mir die anderen auch noch gekauft (-:

Allerdings gibt es auch nur wenige SdJs, die ich wirklich schlecht finde.

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Helmut
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Beiträge: 1529

Re: das Reden über die "Anderen"

Beitragvon Helmut » 1. Juli 2007, 16:04

JoelH schrieb:
>
> >
> Also Leute, wer kauft hier das Spiel des Jahres und steht dazu?

Das ist ja ein bezeichnender Satz, also wirklich!

Das SdJ ist doch keine Pest-Erkrankung, die man tunlichst verheimlichen muss, um nicht geächtet zu werden.

Ausschließliche Komplex-Spieler werden es überhaupt nicht kaufen, weil es ihnen z.B. vom Thema her nicht anspricht.
Das Zoo-Thema in diesem Jahr ist ideal für Familien, und darauf zielt das SdJ auch ab.

Und weil ich mich auch zur breiten Masse zähle, habe ich es mir besorgt.

SG
Helmut

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Hans-Peter
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Re: das Reden über die "Anderen"

Beitragvon Hans-Peter » 1. Juli 2007, 16:55

Ich kaufe Spiele des Jahres, wenn sie mich ansprechen. Interessant ist es mit Zooloretto. Ich habe dieses Spiel bisher ueberhaupt nicht beachtet, d.h. keine Kritiken dazu gelesen, keine sonstigen Informationen eingeholt, weil mich die Spieleschachtel ueberhaupt nicht anspricht. Ich dachte, "das ist irgend so ein Kinderspiel" und hab' mich dann nicht weiter drum gekuemmert. Jetzt, wo es SdJ geworden ist, bin ich dann neugierig geworden und habe mal ein bischen spazieren gelesen. Wahrscheinlich lass ich es mir aus Deutschland mitbringen, wenn wir demnaechst Besuch bekommen.

Einen anderen SdJ Kandidaten habe ich mir gerade gekauft: Yspahan. Da war ich aber schon frueher neugierig geworden und habe es deshalb bestellt. Wenn man viel hier im Forum liest, dann weiss man im Laufe der Zeit, wer den gleichen Spielegeschmack wie man selbst hat und dann faellt die Entscheidung leicht. Bei Zooloretto hat aber der fuer mich abstossende Eindruck der Spieleschachtel verhindert, dass ich mich ueberhaupt naeher darauf eingelassen habe.

So hat der rote Poeppel seine positiven Auswirkungen.

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Volker L.

Re: das Reden über die "Anderen"

Beitragvon Volker L. » 1. Juli 2007, 17:01

Also, in meiner Sammlung befinden sich 7 SdJs.

Ich habe in der Kindheit und Jugend immer gern gespielt,
war aber nie informiert, sondern habe das gespielt, was
ich halt von ebenso uninformierten Verwandten geschenkt
bekommen habe oder was ich mir aufgrund der Beschreibung
in beiliegenden Verlagsheften und Promokarten gewünscht
habe; ab den späteren Teenager-Jahren habe ich auch in
Spieleläden und den Spielabteilungen der Kaufhäuser mir
die Schachtelrückseiten durchgelesen und darauf meine
Haben-Will- oder Nein-Danke-Meinung gebildet.

(BTW - als ein gutes Pi-mal-Daumen-Kriterium hat sich da herausgebildet, die Anzahl der Felder auf dem Spielbrett
mit der Anzahl der Spielsteine pro Person zu multiplizieren:
je größer diese Zahl, desto höher die Wahrscheinlichkeit,
dass das Spiel gut ist ;-). )

Interessanterweise befindet sich aus jener Zeit nur ein
einziges SdJ darunter: Scotland Yard (mit Pöppel).
Etwa um 1994 herum (mit 26 Jahren) habe ich dann
angefangen, mich allmählich genauer über die Spiele zu
informieren (nein, ich habe keine Spielezeitschrift
gelesen, sondern erstmal nur systematischer die
Spieleabteilungen in den Geschäften und die
Herstellerprospekte durchforstet.
In diese Zeit des "Erwachens" fielen die beiden Höhepunkte
der SdJ-Vergabe Siedler und El Grande - beide habe ich
mit Pöppel, allerdings habe ich sie mir nicht wegen des
Pöppels, sondern wegen positiver Berichterstattung und
positiven Augenscheins zugelegt (=schenken lassen).
Ungefähr 1996 müsste ich dann auch angefangen haben,
mich im Internet über Spiele zu informieren. Das SdJ 1999
(Tikal) ist eines von 2 SdJ ohne Pöppel, auch die damals
Zweit- und Drittplatzierten (Union Pacific und Giganten)
hatte ich schon vor der Preisvergabe.

2001 war der einzige Fall in meiner Spielhistorie, wo
ich mir ein Spiel zugelegt habe, [i]weil[/i] es den
Pöppel bekam, genauer gesagt wo mich die Preisverleihung
dazu bewegt hat, mein ursprüngliches Urteil zu Carcassonne
("ganz nett, mehr aber auch nicht") nochmal zu überdenken.

Von den weiteren SdJs habe ich noch Alhambra (mit) und
Zug um Zug (ohne Pöppel), wobei bei Alhambra der Grund
für den späten Erwerb schlicht der ist, dass ich erst
nach meinem Geburtstag (im Mai) Gelegenheit zu einem
Probespiel hatte und es mir daher erst zu Weihnachten
schenken lassen konnte.

wählerische Grüße, Volker

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Ina-spielbox
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Beiträge: 810

Re: das Reden über die "Anderen"

Beitragvon Ina-spielbox » 1. Juli 2007, 18:36

Hallo,
auch ich kaufe die Spiele des Jahres durchaus.
Zug um Zug habe ich nicht gekauft, weil mir Zug um Zug Europa besser gefallen hat. Und Niagara nur deswegen nicht, weil es nicht zu zweit spielbar war.
Bei Zooloretto war es so, dass ich Coloretto kannte und wußte das es gut ist. Jetzt habe ich mir Zooloretto auch zugelegt und war überrascht, wie geschickt der schöne Mechanismus von Coloretto noch mal ergänzt wurde.
Ich finde, dass Zooloretto eine gute Wahl ist, hätte mir aber Jenseits von Theben genausogut vorstellen können.
Yspahan und die Baumeister von Arkardia halte ich tatsächlich auch für zu anspruchsvoll, wenn man die Spiele nicht erklärt bekommt. Womit wir wieder bei dem Thema wären, was in den letzten Tagen ja breit diskutiert wurde.
Gruß Ina
(hält sich auch für einen Viel-/Komplexspieler, aber man braucht zwischendurch ja auch mal "leichte Kost" und dazu sind die SdJ immer bestens geeignet).

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Guido
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Re: das Reden über die "Anderen"

Beitragvon Guido » 1. Juli 2007, 22:41

Hallo Hans-Peter,

mir geht es genau wie Dir. Ich habe vor der Nominierung Zooloretto auch kaum wahrgenommen. Das Thema finde ich auch nicht sonderlich spannend. Die Schachtel fand ich auch eher häßlich. Vielleicht ist das Spiel ganz lustig gezeichnet und mag auch zum Mechanismus passen, aber insgesamt habe ich eine leichte Abneigung gegen Zoos und da das Thema zusätzlich noch sehr "kinderhaft" auf mich wirkt, habe ich es mehr oder weniger ignoriert. Jetzt, wo es den Hauptpreis bekommen hat, ist auf jeden Fall das Interesse da, es mal zu spielen. Ob ich es auch kaufen werde, weiss ich noch nicht. Ich möchte es in diesem Fall eher vorher einmal ausprobieren. Ein Blindkauf werde ich wohl nur tätigen, wenn es sehr günistig angeboten wird, wie es zum Beispiel bei TuT der Fall war (dessen Kauf ich nicht bereut habe, aber da fand ich das Thema schon einfach schön).

Wenn mich ein Spiel wirklich interessiert, warte ich nicht extra die Preisvergabe ab, auch wenn ich mir ziemlich sicher bin, dass es einen SDJ Platz einheimsen könnte. Yspahan zum Beispiel habe ich schon weit vor der Nominierung zugelegt, einfach weil ich es toll fand (und finde) und nicht länger warten wollte. So läuft für mich als Spielbegeisterter die Preisvergabe eher so nebenbei ab. Und wenn der Preisträger und die anderen Positionierungen feststehen, schau ich mir mal an, was es da so gibt. So ist der SDJ für mich das, was er doch sein sollte, ein Hinweis auf ein schönes Familienspiel, das sich vielleicht lohnt näher anzugucken (und evtl. sogar einen Blindkauf wert ist). Wäre Zooloretto nicht SDJ geworden, hätte ich mich wahrscheinlich nicht weiter damit beschäftigt. Zumindest nicht in der derzeitigen Ausgabe.

Gruß
Guido

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Hans-Peter
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Re: das Reden über die "Anderen"

Beitragvon Hans-Peter » 1. Juli 2007, 23:35

Ja, Guido, ich glaube so geht es vielen. Die Auszeichnung SDJ ist Grund, sich ein Spiel genauer anzuschauen, wie auch immer die Kaufentscheidung dann ausfallen mag.

Der optische Eindruck hat mich schon manchmal verfuehrt, ein Spiel zu kaufen, von dem ich dann doch nicht so begeistert war. Und umgekehrt. Blokus zum Beispiel hat mich rein optisch gesehen nicht so angesprochen, aber in dem kleinen Gamesstore hier in der Naehe (Kleines Nest im Westen Kanadas)hatte der Inhaber ein Display stehen und mich zu einer Partie aufgefordert. Ich war sofort begeistert und hab's dann gleich gekauft. (und inzwischen ein 14x14 Feld aufgemalt, damit wir es auch zu zweit spielen koennen, ohne dass jeder zwei Farben nehmen muss.)

TuT hatte mich von Anfang an angesprochen und ich hab'den Kauf nicht bereut. Wir spielen es meistens zu Zweit und in dieser Besetzung macht es uns auch am meisten Spass.

Gruesse aus Bridge Lake, wo zur Zeit mal wieder der Baer los ist.

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Plau
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Re: das Reden über die "Anderen"

Beitragvon Plau » 2. Juli 2007, 12:04

Hi,

schließe ich aus der dem Pi-malDaumen Kriterium richtig, dass du ein absoluter Go-Fan bist (361 Felder (Schnittpunkte) * 180 Steine gibt eine extrem hohe wertung :-P )

> (BTW - als ein gutes Pi-mal-Daumen-Kriterium hat sich da
> herausgebildet, die Anzahl der Felder auf dem Spielbrett
> mit der Anzahl der Spielsteine pro Person zu multiplizieren:
> je größer diese Zahl, desto höher die Wahrscheinlichkeit,
> dass das Spiel gut ist ;-). )


Gruß Paul

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Volker L.

Re: das Reden über die "Anderen"

Beitragvon Volker L. » 2. Juli 2007, 18:42

Hallo, kleiner Scherzkeks :-D

Plau schrieb:
>
> Hi,
>
> schließe ich aus der dem Pi-malDaumen Kriterium richtig, dass
> du ein absoluter Go-Fan bist (361 Felder (Schnittpunkte) *
> 180 Steine gibt eine extrem hohe wertung :-P )
>
> > (BTW - als ein gutes Pi-mal-Daumen-Kriterium hat sich da
> > herausgebildet, die Anzahl der Felder auf dem Spielbrett
> > mit der Anzahl der Spielsteine pro Person zu multiplizieren:
> > je größer diese Zahl, desto höher die Wahrscheinlichkeit,
> > dass das Spiel gut ist ;-). )

Nein, denn es war von [b]Spielen[/b] die Rede, und falls
ich nicht völlig falsch informiert bin, hat Go ebenso wie
Schach keinerlei Zufallselement und keinerlei versteckte
Informationen, und da es ein 2-Personer ist und daher auch
Unwägbarkeiten durch mehrere Gegner entfallen, muss man
beide als Denksport und nicht als Spiel einstufen :-P

Im Übrigen sagt das Pi-mal-Daumen-Kriterium nur etwas
über die Wahrscheinlichkeit aus - und aus heutiger Sicht
würde ich es ohnehin noch ein wenig anders formulieren
(das hatte ich ohnehin vor, irgendwann mal hier eine
recht provokante These zu posten, um das Sommerloch zu
füllen ;-) )

Gruß, Volker (konnte sich nicht entscheiden, ob er
*ditsch* oder *tätschel* schreiben sollte und hat sich
dann für "hallo" entschieden :-)) )

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Twixtim
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Beiträge: 234

Re: das Reden über die "Anderen"

Beitragvon Twixtim » 3. Juli 2007, 08:29

> (BTW - als ein gutes Pi-mal-Daumen-Kriterium hat sich da
> herausgebildet, die Anzahl der Felder auf dem Spielbrett
> mit der Anzahl der Spielsteine pro Person zu
> multiplizieren: je größer diese Zahl, desto höher die
> Wahrscheinlichkeit, dass das Spiel gut ist ;-). )

Eine noch bessere Näherung ergibt sich, wenn Du diese Zahl durch die Anzahl der Buchstaben in der Regel dividierst! :)


Tim

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Volker L.

Re: das Reden über die "Anderen"

Beitragvon Volker L. » 3. Juli 2007, 22:10

Raidertim schrieb:
>
> > (BTW - als ein gutes Pi-mal-Daumen-Kriterium hat sich da
> > herausgebildet, die Anzahl der Felder auf dem Spielbrett
> > mit der Anzahl der Spielsteine pro Person zu
> > multiplizieren: je größer diese Zahl, desto höher die
> > Wahrscheinlichkeit, dass das Spiel gut ist ;-). )
>
> Eine noch bessere Näherung ergibt sich, wenn Du diese Zahl
> durch die Anzahl der Buchstaben in der Regel dividierst! :)

Nein.

Was ich zwar nicht ausdrücklich gesagt habe, sich aber
aus der Situationsbeschreibung eigentlich zweifelsfrei
ergeben sollte, ist, dass diese Näherung den Fall
betrifft, wo man im Geschäft die geschlossene (in Folie
eingeschweißte) Schachtel in der Hand hat und anhand eines
Blickes auf die Darstellung auf der Schachtelrückseite
abzuschätzen versucht, ob einem das Spiel vermutlich
gefallen wird oder nicht. Insofern steht ein Blick in die
Spielregel (zum Wörterzählen) gar nicht zur Verfügung
(und wenn, dann wäre ein Lesen/Überfliegen der Regel
ein sehr viel zuverlässigeres Kriterium ;-) ).

Zum anderen ist die absolute Länge der Regel in keinster
Weise ein Qualitätskriterium - eher eine Begrenzung.
Ein langer Regeltext kann auf furchtbares Geschwafel
hindeuten oder eben auf viele im Spiel zur Verfügung
stehende Optionen, die alle erstmal aufgezählt werden
müssen.
Ersteres sagt nur etwas über die linguistischen Fähigkeiten
des Regelschreibers aus, über die [i]eigentliche Regel[/i]
aber nichts - letzteres spräche sogar eher für als gegen
das Spiel :-))

Gruß, Volker


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