Beitragvon Sankt Peter » 18. September 2007, 08:22
Hallo Andreas,
vielen Dank für die Infos.
Bekommt man denn die Rezensionsexemplare vor den offiziellen Veröffentlichungsterminen? Sind das mündliche Absprachen mit den Verlagen oder direkt mit den Autoren? Bekommt Ihr nur Spiele, die Ihr auch "anfordert" oder alle Neuerscheinungen?
Generell:
Ich schreibe auch erst eine Rezension, wenn wir in unserer Spielrunde zu einer Meinung gekommen sind. Duel in the Dark habe ich noch nicht im spielblog, weil wir irgendwie noch das Spiel im Spiel suchen. Also frage ich im spielforum bei mir mal nach Meinungen, spiele es dann noch ein paar Mal, um es dann als Spielbericht einzustellen. Das ist am Ende auch dem Verlag und dem Autor gegenüber fair.
wir haben König von Siam 5 Mal gespielt (so lang ist die Spieldauer ja nicht).
Zweimal zu Zweit, zweimal zu Dritt und einmal zu Viert.
Ich bilde mir ein das Spiel erfasst und ausreichend kennengelernt zu haben, um es beurteilen zu können. Die elendige Diskussion, ob es sich um eine Kritik, eine Rezension, einen Ersteindruck, ein PEEP, ein "Keineahnungwas" handelt finde ich müßig. Außerdem definiert sich das letztendlich jeder für sich selbst. Ich kann mich allerdings nicht erinnern einen Bericht nach einer Partie eingestellt zu haben (halt doch: bei Pacific Victory war das so).
Meine Erfahrung ist, daß man ein Spiel nach zwei Partien zu 80% beurteilen kann (es sei denn es ist richtig kompliziert und mit langer Spielzeit, ...).
Von sporb würde ich in dem Zusammenhang gerne mal wissen, was er mit folgender Aussage meint und ob er sie mit Beispielen unterlegen kann:
"Wenn man die Seite öfter besucht, hat man doch längst mitbekommen, das oftmals wesentliche Kniff o. Probleme eines Spiels nicht erkannt wurden..."
Ich kann mich an einen Fall erinnern, wo es Diskussionen auf der Seite gab. Es ging um das Spiel Guatemala Cafe. Da bleibe ich aber bei meinem Eindruck: Mir macht das Spiel Spaß - auch mit Blockieren... Am Ende ist es halt ein subjektiver Eindruck einer Spielerunde, den ich dort niederschreibe. Mal unabhänigig von dem Anspruch nicht nur Spielberichte schreiben zu dürfen, wenn man vorher Journalismus studiert hat ;) Sonst schließe ich natürlich nicht aus besondere Kniffe und Drehs zu übersehen - bin ich doch kein Profispieler, der an den Brettspielweltmeisterschaften teilnimmt. Ist aber auch nicht die Zielgruppe der Seite und würde auch meine Zeitrahmen sprengen. Da ich aber gerne dazu lerne bin ich schin auf auf die Beispiele von sporb gespannt. Man will sein Spiel ja auch verbessern. Du kannst es gerne auch direkt zu dem Artikel im spielblog schreiben - dann ist es gleich an der richtigen Stelle und jeder kann es lesen und seine Meinung sagen. Warum das Wissen für sich selber behalten ;) Außerdem hätte ich Dich natürlich gerne als Rezensionsschreiber für den spielblog geworben, da Du ja jemand bist, der Drehs und Kniffe in Spielen erkennt. Du wärst definitv eine Bereicherung. Mach mehr aus Deiner 2-Satz Kritik an den Rezensionen in meinem spielblog! Das ich das jetzt nicht sarkastisch meine schreibe ich mal besser dazu - ehe es jemand falsch versteht.
Liebe Grüße
Sankt Peter
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