Beitragvon Volker L. » 25. Oktober 2007, 19:08
Daniel R. schrieb:
>
> Ich hab's nicht selber erlebt,
Ich habe ähnliches (fast) selbst erlebt.
> - Aber sie sprechen deutsch sehr gut, deshalb muss ich sie
> bitten, diesen Stand zu verlassen und den deutschen Stand
> aufzusuchen. Wir (RGG) haben diese Fläche für teures Geld
> gemietet, können aber ihnen als deutschsprechende kein Spiel
> verkaufen, da sie es nachher bei Eggert kaufen werden. Daher
> würden wir, wenn wir es ihnen vorstellen, nur unsere Zeit
> verschwenden.
Mein Kumpel und ich wollten sowohl Cuba als auch Hamburgum
probieren, bekamen aber bei diversen Versuchen an den
eggert-Ständen keinen Platz. An dem RGG-Stand fanden wir
schließlich einen Tisch, an dem ein einzelner Mann
(deutsch) saß und sich mit der (englischen) Regel eines
Spiels befasste (ich weiß nicht mehr welches, jedenfalls
eins das mich nicht interessierte). Jedenfalls ergab
eine kurze Absprache mit dem Anwesenden, dass wir zuerst
Cuba zu dritt ausprobieren würden und danach er und mein
Messebegleiter jenes andere, während ich weitergezogen
wäre. Also geht mein Kumpel zur Spielausgabe, um sich
ein Cuba geben zu lassen, und kommt nach 2 Minuten mit
langem Gesicht wieder zurück, mit der Meldung dass
das Standpersonal keine Spiele an deutschsprachige
Personen herausgebe und die Erklärbären auch strikte
Anweisung hätten, detschsprachigen keine Spiele zu
erklären :evil:
> Das mag aus wirtschaftlicher Sicht durchaus stimmen
Naja, ich bin mal gespannt, wie sich die negative
Publicity aus wirtschaftlicher Sicht auswirkt, wenn
sich das allgemein rumspricht.
Hätte eggert einen sehr großen und RGG einen deutlich
kleineren Stand gehabt, dann hätte ich ja noch durchaus
Verständnis aufbringen können für eine solche Haltung,
aber so...
Gruß, Volker