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Spiel des Jahres - fauler Zauber?

Das ehemalige spielbox-Spielerforum
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JoelH
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Re: Zielsetzung 'Spiel des Jahres'

Beitragvon JoelH » 30. Oktober 2007, 23:07

Daniel R. schrieb:
>
> peer schrieb:
>
> > Säulen der Erde? Nettes Spiel.
>
> Auch ich habe beim DSP den Säulen keinen Punkt gegeben.
> Willkommen im Club, das heisst aber nicht, dass ich deswegen
> die Wahl zum DSP anzweifle. Es bedeutet nur, dass mein
> Spielegeschmack nicht ganz so mainstream ist.
>
> Gruss Daniel

Zum einen ist der das SdJ zu Mainstream, aber der DSP-Gewinner ist dir auch zu Mainstream? Brauchen wir einen dritten Preis?

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Twixtim
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RE: Zielsetzung 'Spiel des Jahres'

Beitragvon Twixtim » 30. Oktober 2007, 23:09

> Der DSP zeichnet das beste Familien- und Erwachsenenspiel
> des jeweils aktuellen Spielejahrgangs aus.

Jeden Abend wählen die meisten Zuschauer RTL, ist RTL also das beste Fernsehprogramm Deutschlands? :P

> Das schmälert aber die Aussagekraft des DSP nicht. Denn am
> Ende gewinnt ganz einfach das Spiel mit den meisten
> Stimmen, egal welchen Kriterien

Genau - darum hat der DSP ja auch nicht viel mit Spielgüte zu tun. Es ist ein Publikumspreis mit allen Stärken und Schwächen.


Tim

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JoelH
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RE: Zielsetzung 'Spiel des Jahres'

Beitragvon JoelH » 30. Oktober 2007, 23:16

peer schrieb:
>
> Hi,
> Daniel R. schrieb:

>
> > > Ich war auch auf der IFA und bin wahrlich kein
> > > Fernseh-fan oder sonderlich an Gadgets interessiert.
> >
> > Somit zählst du auch zur Zielgruppe. Niemand hat behauptet
> > die IFA sei was nur für TV oder Homecinemafreaks.
>
> Reden wir hier über "Leute die Spiele nicht als völligen
> Unsinn abtun" oder über "Vielspieler"? Du schriebst die
> 150.000 wären alles Vielspieler - das zweifel ich an! Dass
> sich die Besucher z.T. für Spiele interessieren ist was
> anderes. Sind aber eben auch viele Gelegenheits- Wenig und
> sonwie-Spieler dabei, die garantiert nicht dieselbe
> Zielgruppe sind, wie der DSP.
>

Ich will hier mal für peer eine vielleicht typische "Besucherlanze" brechen. Wir waren, und sind es eigentlich immer, zu dritt dort. Ich meine Frau und unsere Tochter. Für eine Familie sind wir IMHO Vielspieler, für Freaks sind wir praktisch NICHTspieler, sprich wir spielen mehrmals die Woche, wenn auch nur leichte "Familienkost". Trotzdem haben wir durchaus das Level des SdJ "überschritten". Zu zweit spielen wir am liebsten Caylus, zu dritt Bohnanza.

Aber was ich eigentlich sagen wollte, wir sind schonmal drei, die aber nur "einmal" einkaufen. Wenn man davon ausgeht, dass zu 1/3 Familien da sind, dann verringern sich "kauftechnisch" gesehen die Besucher schon mal auf 100.000. Und ich denke da kommen noch viele viele andere Gruppen dazu, Rollenspieler zB., denen Germantypgames ziemlich am Ar. vorbeigehen, lieber Damiel R.

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Helmut R.
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OT: Spielepreis

Beitragvon Helmut R. » 31. Oktober 2007, 00:01

Twixtim schrieb:
>
> Ein hervorragender Spielepreis ist meiner Meinung nach
> 14,90 Euro.
>
> Tim

Hallo Tim,

na, zu dem Preis überlasse ich dir doch gerne ein paar
alte Kartenspiele :-D :-D ;-) :-P

Gruß aus Frankfurt, Helmut

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Marten Holst
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RE: Zielsetzung 'Spiel des Jahres'

Beitragvon Marten Holst » 31. Oktober 2007, 05:33

Moin,

hilfe, ist das eine Lawine geworden. Aber schnell vorm Urlaub noch mal präzisieren muss nicht schaden (Achtung, erst mal letztes Posting, weil 9 Tage weg).

>> Das eine ist wie der
>> Oscar der Academy Awards nahe am Kunden, das andere ist eher
>> der Sonderpreis anspruchsvoller Autorenfilm der
>> Beuys-Willemsen-Stiftung. Letzteres mag für den Erschaffer
>> befriedigender sein, aber ersteres beeinflusst die Kasse.
>
> Hab ich das richtig verstanden: Du vergleichst den SdJ mit
> dem Oscar und den DSP mit dem Sonderpreis einer
> Beuys-Willemsen-Stiftung?

"Vergleichen" ist zu viel gesagt, aber ja.

> Aber ist es nicht so, dass beim SdJ eine Jury über die
> Köpfe der Konsumenten hinweg einen Sieger wählt,

Beim Oscar übrigens auch.

> und der
> DSP von den Käufern/Spielern gewählt wird?
> Also wenn ein Preis somit volksnah sein soll, dann doch der
> DSP.

Aber nur an einer Teilmenge des Volkes, siehe das, was der Klaus nebenan schrieb.

Ich will den DSP auch nicht "schlecht" machen, ich fürchte nur, dass ein "DSP"-Logo sich zunächst mal allgemein verkaufsvördernd auswirken dürfte, vielleicht sogar im Falle von Spielen ohne Pöppel aber mit Würfel mal "verwechselt" wird. Nur, wenn die Erfahrung damit schlechter ist als mit dem Pöppel, dann bringt das auf Dauer nicht so viel, im Gegenteil könnte es Kunden eher verwirren und dazu führen, dass "ausgezeichneten Spielen" allgemein weniger getraut wird.

Sicherlich schadet das bei einem Verlag wie 3Doris wenig, den man bei Kaufstadt nicht bekommt, der seine Zielgruppe anders erreichen muss - da allerdings wird der Kunde eh schon von eventuellen Auszeichnungen wissen, wenn er direkt kauft, oder zumindest dann der Händler.

>> nur dass eben nicht wenige Leute zweifeln, dass das Logo
>> "DSP", wenn beide erst mal in "ihrer Art" bekannt sind, auch
>> nur halb so wirksam sein wird wie "SdJ".
>
> Das halte ich für reine Propaganda, um den DSP schön klein
> und unbedeutend zu halten. Nur weil Vielspieler sich via
> Spielbox und Online genügend informieren können, heisst das
> noch lange nicht, dass ein DSP Logo auf einem Spiel
> überflüssig wäre und keine verkaufsfördernde Wirkung hätte.

Wie gesagt: einmal sicher. Aber aus Verlagssicht muss ich mich schon fragen, ob ich mir auf Dauer einen Gefallen tue, einen solchen Stempel, tendenziell gegen eine allfällige Gebühr, draufzupappen.

Ich sage auch nicht, dass ich mir bezüglich der künftigen Entwicklung hier sicher bin, ich fasse nur zusammen, was ich (und auch andere in früheren Diskussionen) hier eben an Problemen sehen.

Nebenbei, wer will denn den DSP "klein halten"?

Tschüß
Marten

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Marten Holst
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RE: Zielsetzung 'Spiel des Jahres'

Beitragvon Marten Holst » 31. Oktober 2007, 05:33

Moin,

> Möglicherweise, aber für die Durchschnittsfamilie ist es zu
> anspruchsvoll, darum konnte es nicht SdJ werden. Trotzdem
> hält die Jury am Kulturanspruch fest. Wäre es nicht
> ehrlicher von der Jury zu sagen, "wir wollen Nichtspieler
> mit einfachen Spielen dazubringen, wieder in die Welt der
> Gesellschaftspiele einzusteigen"?

ich glaube, das die SdJ-Jury das Spiel eher als eigenständige Kultur begreift, und nicht als Transportmittel für andersartige Kultur. Abgesehen davon, dass ich nicht weiß, in wie weit die Säulen unter Literaturpäpsten als kulturell hochstehend gesehen werden... Sie wollen das Gut Spiel fördern, indem sie auf eine Art, sich damit zu beschäftigen einladen, die Leute erreicht, die das sonst nicht so tun.

Einen vollständigen Musikbanausen wird man im Allgemeinen auch nicht mit Paganini oder Freejazz von Musik überzeugen wollen, sondern mit einer netten Melodei mit holdem Texte. Nur, dass es vollständige Banausen in Sachen U-Musik wenige gibt, solche im Bereich "Spiel" sehr sehr viele.

Tschüß
Marten

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Marten Holst
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RE: Zielsetzung 'Spiel des Jahres'

Beitragvon Marten Holst » 31. Oktober 2007, 05:33

Moin,

> Säulen der Erde hätte Spiel des Jahres werden können (vom
> Anspruch her), aber es ist einfach nicht gut genug... jedes
> Spiel entscheidet sich nur in der letzten Runde... das hat
> mehr mit Zufall als mit Strategie oder Taktik zu tun
> Es ist ein gutes Spiel, aber zu einem "Spiel des Jahres"
> fehlt da irgendwie noch was...

Finde ich jetzt doch eine gewagte These, das mit der letzten Runde ;-)

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Marten Holst
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RE: Spiel des Jahres - fauler Zauber?

Beitragvon Marten Holst » 31. Oktober 2007, 05:33

Moin,

> Ein hervorragender Spielepreis ist meiner Meinung nach
> 14,90 Euro.

Aber der PGB sprach von verleihen. Da finde ich 14,90 sehr happig. Kaufen ja, aber mieten?

Tschüß
Marten

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Peter Gustav Bartschat

Re: Zielsetzung 'Spiel des Jahres'

Beitragvon Peter Gustav Bartschat » 31. Oktober 2007, 06:53

Daniel R. schrieb:
> Wieviel Kultur
> steckt denn in Zooloretto?

Hallo, lieber Daniel,

falsche Fragen führen weiter von der Wahrheit weg als falsche Antworten.

Ich bezweifle, dass man ein Abstraktum wie "Kultur" quantifizieren kann (außer in einem im wahren Sinne des Wortes spielerischen Rahmen wie z.B. in "Through the Ages").

Hat das Nibelungenlied 78 Kultur, Goethes Faust 98, Karl Mays Gesamtwerk 13? In einem Spiel könnte man das so umsetzen, aber "in echt" wohl nicht. Ich jedenfalls wüsste nicht, wie man die geschliffenen Formulierungen im Faust in einer gemeinsamen numerischen Werteskala dagegen aufwiegen soll, dass Karl May bei erheblich mehr Leuten die Lust am Lesen geweckt hat und dass das Nibelungenlied einige höfische Rituale des Hochmittelalters dokumentiert, die in keiner anderer Quelle so ausführlich überliefert sind.

Alle drei haben ihre kulturelle Bedeutung, und wenn dafür Preise verliehen werden, dann können unterschiedliche Gremien durchaus zu unterschiedlichen Urteilen kommen, abhängig von ihren Zielsetzungen, persönlichen Wertvorstellungen, Geschmäckern, gerade dominantem Zeitgeist und dessen, was die jeweilige Lieblingszeitung im akutellen Monat gerade für politisch korrekt hält.

Mit einem lieben Gruß
Gustav

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Thomas O.
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RE: [OT] Zielsetzung 'Spiel des Jahres'

Beitragvon Thomas O. » 31. Oktober 2007, 09:09

sporb schrieb:
>
>
> > Meine Frau ist auch Vegetarierin und schätzt die große
> > Auswahl an Vorspeisen, Brot, die Käsevariationen,
> > vegetarische Aufläufe und nicht zuletzt die Meeresfrüchte.
> > Ich natürlich unverhohlen die toten Tiere ;-)
>
> Meeresfrüchte sind doch tierisch? Pescetarier?

Jo, aber ich habe gelernt, dass es solche und solche Vegetarier gibt; die einen, die tierische Produkte aus ethischen Gründen ablehnen, die anderen, die den Geschmack von Fleisch nicht mögen. Die meisten, die ich kenne, gehören zur zweiten Gruppe. Und da sich der Geschmack von Fischen, Garnelen, Krabben etc. stark von dem von Rind, Schwein etc. unterscheidet, haben die da kein Problem mit. Und bezeichnen sich trotzdem als Vegetarier, weil sie eben kein Fleisch (von Landtieren) mögen. Find ich OK.

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JoelH
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Vegetarier?!?

Beitragvon JoelH » 31. Oktober 2007, 09:39

Thomas O. schrieb:
>
> Jo, aber ich habe gelernt, dass es solche und solche
> Vegetarier gibt; die einen, die tierische Produkte aus
> ethischen Gründen ablehnen, die anderen, die den Geschmack
> von Fleisch nicht mögen. Die meisten, die ich kenne, gehören
> zur zweiten Gruppe. Und da sich der Geschmack von Fischen,
> Garnelen, Krabben etc. stark von dem von Rind, Schwein etc.
> unterscheidet, haben die da kein Problem mit. Und bezeichnen
> sich trotzdem als Vegetarier, weil sie eben kein Fleisch (von
> Landtieren) mögen. Find ich OK.

Interessante Theorie, bin ich eventuell auch Vegetarier, weil ich keinen Fischgeschmack mag und deshalb das argentinische Rindersteak vorziehe!?! :))) :grin:

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Thomas O.
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Re: Vegetarier?!?

Beitragvon Thomas O. » 31. Oktober 2007, 10:10

JoelH schrieb:
>
> Interessante Theorie, bin ich eventuell auch Vegetarier, weil
> ich keinen Fischgeschmack mag und deshalb das argentinische
> Rindersteak vorziehe!?! :))) :grin:

Nein, ein Genussmensch ;-)

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Twixtim
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RE: Spiel des Jahres - fauler Zauber?

Beitragvon Twixtim » 31. Oktober 2007, 10:27

> > Ein hervorragender Spielepreis ist meiner Meinung nach
> > 14,90 Euro.
> Aber der PGB sprach von verleihen. Da finde ich 14,90 sehr
> happig. Kaufen ja, aber mieten?

Och, ein vernünftiges Go-Brett würde ich für 14,90 Euro pro Jahr durchaus gern mieten. :))


Tim

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Joker13
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Re: Vegetarier?!?

Beitragvon Joker13 » 31. Oktober 2007, 11:01

Man sollte sowieso mehr Fleisch essen, bevor uns all die Rinder noch die Atmosphäre wegfurzen.

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Re: OT: Spielepreis

Beitragvon Twixtim » 31. Oktober 2007, 11:48

> na, zu dem Preis überlasse ich dir doch gerne ein paar
> alte Kartenspiele :-D :-D ;-) :-P

Aus welchem Jahrhundert stammen die guten Stücke denn? :P


Tim

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Jerry

Re: Vegetarier?!?

Beitragvon Jerry » 31. Oktober 2007, 12:37

Joker13 schrieb:

> Man sollte sowieso mehr Fleisch essen, bevor uns all die
> Rinder noch die Atmosphäre wegfurzen.

Genau! Und überhaupt sind Vegetarier die allerschlimmsten.
Die essen meinem Essen das Essen weg.

J.

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JoelH
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Re: Vegetarier?!?

Beitragvon JoelH » 31. Oktober 2007, 12:43

Jerry schrieb:
>
> Joker13 schrieb:
>
> > Man sollte sowieso mehr Fleisch essen, bevor uns all die
> > Rinder noch die Atmosphäre wegfurzen.
>
> Genau! Und überhaupt sind Vegetarier die allerschlimmsten.
> Die essen meinem Essen das Essen weg.
>
> J.

*lol* und hätte gewollt, dass der Mensch Gras frisst, dann hätte er den Blinddarm nicht so klein gehalten ;)

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Carsten Brombach
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RE: [OT] Vegetarier und Fisch

Beitragvon Carsten Brombach » 31. Oktober 2007, 13:01

Eine gute Freundin von mir hat dafür mal den schönen Begriff "Festlandvegetarier" geprägt. :-)

Zu denen zähle ich mich auch, und kann deshalb sagen, dass die Unterscheidung nicht nur entlang der Linie "ethische Vegetarier - auch keinen Fisch" und "Geschmacksvegetarier" verläuft, sondern auch mit der Suche nach einem alltagstragfähigen Kompromiss (zum Beispiel mit einem Ehepartner, der nicht vegetarisch lebt) zu tun haben kann.

Konsequent zum Ende verfolgt führt die ethische Motivation des Vegetarismus eigentlich zum Veganertum (d.h. auch keine Milchprodukte und Eier, kein Leder und - je nachdem, welche Schule man fragt - auch keinen Honig und keine Wolle).

Aber wie so vieles im Leben (nicht zuletzt die Frage nach Sinn und Wert von SdJ, DSP & Co., um das eigentliche Thema zumindest mal zu streifen) gibt es halt auch hier ein paar Graustufen zwischen Schwarz und Weiß.

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Roland G. Hülsmann
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RE: [OT] Vegetarier und Fisch

Beitragvon Roland G. Hülsmann » 31. Oktober 2007, 13:40

Carsten Brombach schrieb:

> Konsequent zum Ende verfolgt führt die ethische Motivation
> des Vegetarismus eigentlich zum Veganertum (d.h. auch keine
> Milchprodukte und Eier, kein Leder und - je nachdem, welche
> Schule man fragt - auch keinen Honig und keine Wolle).

Noch konsequenter weitergedacht, führt es dazu, auch keine Pflanzen zu essen, da auch diese Lebewesen sind, die nach mancherlei Ansichten sogar empfindungsfähig sind auch auf Sprache reagieren ... und dann wird es mit dem Überleben ziemlich eng, denn die künstliche Herstellung von Lebensmitteln ohne pflanzliche und tierische Zutaten will noch nicht so recht gelingen. :grin:

Gruß
Roland

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RE: [OT] Vegetarier und Fisch

Beitragvon Joker13 » 31. Oktober 2007, 14:26

wer absolut korrekt sein will, isst nichts, was einen Schatten wirft.

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Carsten Brombach
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RE: [OT] Vegetarier und Fisch

Beitragvon Carsten Brombach » 31. Oktober 2007, 15:17

Schon klar, Herr Mittermaier ;)

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Joker13
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RE: [OT] Vegetarier und Fisch

Beitragvon Joker13 » 31. Oktober 2007, 16:12

von dem ist das? Uiiiiiii.......:)

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Carsten Brombach
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RE: [OT] Vegetarier und Fisch

Beitragvon Carsten Brombach » 31. Oktober 2007, 16:43

Das bezog sich auf Rolands Formulierung mit den Pflanzen und das "dann wird's eng".
Deine Formulierung hatte ich vorher noch nicht gehört, die ist aber auch nicht schlecht. Da wird's dann mal richtig eng, es sei denn, man findet ein paar nahrhafte Gespenster... :-)

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sporb
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RE: [OT] Vegetarier und Fisch

Beitragvon sporb » 31. Oktober 2007, 18:02

> Noch konsequenter weitergedacht, führt es dazu, auch keine
> Pflanzen zu essen, da auch diese Lebewesen sind, die nach
> mancherlei Ansichten sogar empfindungsfähig sind auch auf
> Sprache reagieren ... und dann wird es mit dem Überleben
> ziemlich eng, denn die künstliche Herstellung von
> Lebensmitteln ohne pflanzliche und tierische Zutaten will
> noch nicht so recht gelingen. :grin:
>
> Gruß
> Roland

Das ist eigentlich gar nicht so lustig. Earthlings schauen...


cu, sporb (Achtung, dieses Posting enthält eine Meinung, wenn nichts anderes dabeisteht!)

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sporb
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RE: [OT] Vegetarier

Beitragvon sporb » 31. Oktober 2007, 18:02

> Und bezeichnen sich trotzdem als Vegetarier, weil sie eben
> kein Fleisch (von Landtieren) mögen. Find ich OK.

Ist aber leider sachlich falsch. Siehe Wikipedia.

cu, sporb (Achtung, dieses Posting enthält eine Meinung, wenn nichts anderes dabeisteht!)


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