Beitragvon JokerOne » 9. Juli 2008, 17:24
Hallo zusammen,
Age of Empires ist auch mein persönlicher Favorit, starkes Spiel meines Erachtens, wenn auch vielleicht nicht sehr originär, sondern teilweise stark an Puerto Rico (Gebäude) und Caylus (zB Startreihenfolge) erinnernd, dennoch: starkes Spiel!
> Diese beiden Punkte fand ich jetzt nicht problematisch.
> Was mich mittlerweile eher gewaltig stört: Es gewinnt, wer
> die meisten Männer rüber schafft. Viele Mehrheiten in den
> Kolonien - und es hagelt Siegpunkte, die man weder durch eine
> auf Gebäude noch durch eine auf Entdeckung gestützte
> Strategie erzielen kann. Dies wiederum bedeutet, dass die
> Gebäude, welche zusätzliche Mönche bereitstellen bzw.
> zusammen mit den Mönchen noch "normale" Kolonisten mitgehen
> lassen sehr stark sind. Und wer in der Spielreihenfolge vorne
> sitzt, wenn die Gebäude auftauchen (und hoffentlich genügend
> Kohle hat), der machte bei uns ziemlich sicher das Rennen.
Das sehe ich anders. Kolionalisierung ist sicherlich die Basis für ein erfolgreiches Spiel, aber die Mönchstrategie ist doch recht einseitig. Mönche kriegt man auch ohne Gebäude und stehen somit auch anderen Spielern zur Verfügung. Außerdem sind sie sind häufig das Ziel von Kämpfen oder Kriegen. Zusätzlich hat ein Spieler mit Mönch-Strategie häufig ein schwächer ausgebautes Handelssystem. Die Gebäude in Phase 3 sind ebenfalls starke Punktelieferanten. Zusammenfassend: Allein mit Mönchgebäuden lässt sich das Spiel nicht gewinnen!
Grüße JokerOne