Beitragvon Andreas Last » 28. Juli 2008, 13:48
Völlig richtig. In meiner Arbeit bin ich mittlerweile dahin gekommen, meine Kartenspieldefinition zu überdenken. Dank René Aden vom Deutschen Spielearchiv hab ich da noch einen sehr interessanten Denkansatz bekommen. Bzw. ich habe seine Deinition in meinem mit einfließen lassen. Nach meiner Auffassung ist also ein Kartenspiel ein Spiel, bei dem Karten den wesentliche Bestandteil des Materials bilden. Weiteres Material (Würfel, Marken etc.) dient lediglich der Unterstützung. Weiterhin ist es erst dann ein Kartenspiel, wenn jeder Spieler durch die Karten über individuelle Informationen zum Spiel verfügt, welche er für einen für ihn günstigen Spielverlauf nutzen kann.