Beitragvon Günter Cornett » 21. November 2008, 14:04
Hartmut Th. schrieb:
>
> "Günter Cornett" hat am 21.11.2008 geschrieben:
> ...
> > Also was die Legekarten betrifft, kommt mein 'Down Under'
> > dem am nächsten.
>
> ...das ich nicht kenne
Grober Fehler! :)
> > Vom Spielgefühl her, hat 'Die Schlangen von Dehli' meiner
> > Meinung nach sehr wenig mit jedem der genannten Spiele
> > gemein.
>
> Sollten sie das? Ich habe ein paar "Legespiele mit sich
> fortsetzenden Wegen" benannt.
Er fragt zu Die Schlangen von Dehli'.
|: Gibt es hiervon einen Nachfolger oder etwas vergleichbares?
Die einzige Gemeinsamkeit ist eben 'fortsetzende Wege', was eine ziemlich geringe Schnittmenge darstellt, da das Spielgefühl sehr unterschiedlich ist. DSVD hat mit diesen Spielen imho nicht mehr gemeinsam als mit Carcassonne.
> > Anders als bei den anderen legespielen haben die Spieler
> keine
> > eigenen Wege und können sich daher keine Position auf dem
> > Brett aufbauen.
>
> In den genannten Spielen sind auch nur wenige dabei, wo man
> ausschließlich "eigene" Wege verfolgt.
Da sehe ich eigentlich nur TaYü, allerdings hat man dort eigene Richtungen, kann also schon eine eigene Position aufbauen.
> > Man schaut einfach nur darauf, die eigenen
> > Karten Punkte bringend abzulegen. Damit hat 'Die Schlangen
> > von Dehli' mehr gemeinsam mit 'Cafe International' als mit
> > jedem Wegespiel.
>
> insofern, als es um den taktisch besten Punktgewinn pro Zug
> geht, ja.
Das ist für mich das Charakterische an 'Die Schlangen von Dehli', es ist absolut nicht strategisch, enthält kaum Taktik sondern es geht vor allem ums gucken.
> In dieser Richtung fielen mir noch alte Spiele wir
> Colomino (Ravensburger) oder Rimini (Jumbo) ein und wenn man
> etwas weiter ausholt noch viele andere (z.B. Auf Heller und
> Pfennig von Reiner Knizia / Hans im Glück).
Wu Hsing fällt mir da noch ein.
Gruß, Günter