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[PEEP] Kingsburg - Spielekritik

Kritiken und Rezensionen: Wie ist Spiel XY?
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Thomas Reh
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[PEEP] Kingsburg - Spielekritik

Beitragvon Thomas Reh » 12. Januar 2009, 21:44

Hallo zusammen,

hier eine Spielekritik zu "Kingsburg":

eine Version mit Fotos:
http://www.spielengehtimmer.de/index.php?option=com_content&view=article&id=70:kingsburg&catid=41:i-l&Itemid=2

Komm wir spielen jetzt ein Würfelspiel. Würfeln besser nicht, Kniffel mag ich auch nicht. Einige Spieler insbesondere Vielspieler mit strategischem Anspruch meiden das mit Würfeln verbundene Glückselement wie der Teufel das Weihwasser. Es gibt aber auch Vertreter des Genres, die versuchen Strategieelemente mit der Glückskomponente zu verbinden. 2007 kam mit Kingsburg ein solches strategisches Würfelspiel beim Verlag Stratelibri heraus.

Das Thema:
Die Spieler sollen als Gouverneure im Fantasyreich Kingsburg jeweils eine gerade hinzugewonnene Provinz entwickeln und vor den Angriffen der Feinde verteidigen. Zu diesem Zweck sammeln die Spieler mit Hilfe der Berater und des Königs Rohstoffe und errichten Bauwerke.

Das Spielziel:
Ziel des Spiels ist es, möglichst viele Punkte durch das Errichten von Bauwerken, deren Nutzung, mit Hilfe der Berater und auf dem Schlachtfeld zu erzielen.

Der Spielaufbau:
Die Spieler erhalten ihr Spielmaterial (Würfel, Gebäudemarker und eine Provinzkarte) und ihre drei Spielsteine kommen auf die Nullfelder der Punkteleiste und der Heeresanzeige sowie zum Start zufällig auf ein Feld der Zugreihenfolge. Es wird verdeckt jeweils eine Feindkarte für jede der fünf Runden zufällig gezogen. Der Jahreszeiten-Marker kommt auf das erste Feld (königliche Hilfe) des Jahreszeitenkalenders, der Jahres-Marker kommt auf das erste Feld der Jahreszähler Leiste. Das restliche Spielmaterial wird auf dem Spielplan verteilt.

Der Spielablauf:
Das Spiel geht über 5 Jahre, dabei besteht jedes Jahr aus acht aufeinanderfolgende Phasen. Ist eine Phase abgearbeitet, wird der Jahreszeiten-Marker ein Feld weitergeschoben. Neben den drei Produktionsphasen (Frühling, Sommer und Herbst) und der Kampfphase(Winter) gibt es zusätzlich vor den Jahreszeiten jeweils eine weitere Phase. In der Beschreibung der Phasen sind die Sonderfähigkeiten der Bauwerke nicht berücksichtigt.

Phase 1: Königliche Hilfe:
In dieser Phase erhält der Spieler, der bisher die wenigsten Gebäude bzw. bei Gleichstand die wenigsten Rohstoffe hat, nur für die Phase zwei (Frühling) einen zusätzlichen, neutralen weißen Würfel. Gibt es Gleichstand bei beiden Kriterien, erhalten die beteiligten Spieler jeweils einen beliebigen Rohstoff. Zum Start des Spiels erhält jeder Spieler aus Phase 1 einen beliebigen Rohstoff.

Phase 2: Frühling - Produktionsphase (analog Phase 4 und 6):
Jede Produktionsphase (also auch Sommer und Herbst) besteht aus vier Teilphasen. Als erstes würfeln alle Spieler gleichzeitig mit ihren farbigen und ggf. neutralen Würfeln. Die Spieler werden aufsteigend nach ihren Würfelsummen auf der Zugreihenfolge sortiert. Der Spieler mit der kleinsten Summe kommt auf Platz eins.

In der nächsten Teilphase werden jetzt die Berater beeinflußt. Insgesamt sind auf dem Spielplan 18 Felder mit verschiedenen Beratern vorhanden. Jeder dieser Berater unterstützt den jeweiligen Spieler auf eine andere Weise (Rohstoffe und/oder Siegpunkte und/oder Kampfunterstützung etc.) und kann genau mit einer bestimmten Würfelzahl (jede nur 1x vorhanden)von 1 bis 18 zu Gunsten des Spielers beeinflußt werden.

Beginnend mit dem Spieler auf Feld 1 der Zugreihenfolgeleiste kann jeder Spieler einen königlichen Berater beeinflußen oder passen. Zu diesem Zweck setzt der Spieler einen oder mehrere seiner Würfel so ein, daß die Zahl des Beraters mit den zusammen addierten Würfelaugen genau erreicht wird. Pro Berater darf zusätzlich (soweit vorhanden) ein +2 Marker (Gesamtwürfelzahl +2) eingesetzt werden.

Man kann so lange Berater beeinflußen, bis man alle Würfel eingesetzt hat. Pro Berater muß mindestens ein farbiger Würfel eingesetzt werden. Normalerweise darf jeder Berater pro Produktionspase nur 1x beeinflußt werden. Beispiele für Berater: Hoffnarr (Würfelkosten 1) - man erhält einen Siegpunkt; Astronom (Würfelkosten 7) - eine beliebige Ware und ein +2 Marker; Meisterjäger (Würfelkosten 9) - 1 Holz und ein 1 Gold oder 1 Holz und ein Stein; Herrführer (Würfelkosten 10) - 2 Soldaten (Heeresanzeige +2) und oberste Feindkarte anschauen; Königin (Würfelkosten 17) - 2 Waren nach Wahl, 3 Siegpunkte und oberste Feindkarte anschauen.

Dann erhalten die Spieler die Hilfe (Rohstoffe etc.) der Berater. Zum Schluss einer Produktionsphase dürfen alle Spieler ein Bauwerk errichten. Zu diesem Zweck werden die benötigten Rohstoffe abgegeben und ein Gebäudemarker auf das Feld des errichteten Bauwerks gelegt. Sind Siegpunkte für das Bauwerk angegeben, werden diese jetzt auf der Siegpunktleiste abgetragen. Die besonderen Fähigkeiten können ab jetzt bis zum Ende des Spiels genutzt werden. Errichtet werden darf in jeder Zeile nur das bisher ungebaute Bauwerk, das dem linken Rand der Povinzkarte am nächsten ist. Sollte man nicht bauen können/wollen, passt der Spieler einfach.

Insgesamt gibt es 20 Bauwerke auf den Provinzkarten zu errichten. Hier einige Beispiele (Baukosten): Wachturm (1 Gold u. 1 Stein) - Kampf +1, 1 Siegpunkt; Markt (2 Gold und 2 Stein) - einmal pro Jahreszeit einen Berater mit Würfelzahl +/- 1 beeinflußen, 1 SP; Bauernhof (2 Gold, 3 Holz und 1 Stein) - in jeder Produktionsphase zusätzlich ein weißer Würfel, -1 im Kampf, 2 SP; Gilde der Zauberer (3 Gold, 2 Holz und 2 Stein) - Kampf +2, 6 SP; Kran (1 Holz und ein Stein) - je 1 Gold weniger bezahlen für alle Gebäude aus Spalte 3 und vier, 1 SP. Dies sind nur fünf Beispiele für die sehr unterschiedlichen Sonderfähigkeiten der 20 Gebäude.

Phase 3: Ehrung durch den König
Der bzw. die Spieler mit den meisten Gebäuden erhält/erhalten je einen Siegpunkt.

Phase 5: Gesandter des Königs
Der Spieler mit den wenigsten Gebäuden erhält den Pöppel Gesandter des Königs. Bei gleicher Gebäudeanzahl entscheidet die Anzahl der Rohstoffe. Bei doppelten Gleichstand erhält keiner den Gesandten des Königs. In den drei darauf folgenden Produktionsphasen (Herbst, Frühling, Sommer) kann der Spieler den Gesandten einsetzen, und dafür einmalig eine der beiden möglichen Aktionen durchführen: 1.) in einer Produktionsphase einen bereits "besetzten" Berater erneut beeinflußen. 2.) am Ende einer Produktionsphase zwei Bauwerke errichten.

Phase 7: Rekrutieren der Soldaten
Hier kann jeder Spieler in der Zugreihenfolge für je 2 beliebige Waren Soldaten rekrutieren. Pro erworbener Soldat wird der jeweilige Spielstein auf der Heeresanzeige um ein Feld nach vorne bewegt.

Phase 8: Winter - der Kampf
Die oberste Karte des Feindkartenstapels wird aufgedeckt. Die Karte zeigt die Art des Feindes (z.B. Goblins), links oben die Kampfstärke, im roten Bereich die Verluste für eine Niederlage und im blauen Bereich die Belohnung für einen Sieg. Vor der Auswertung schickt der König den Spielern noch Soldaten zur Unterstützung. Der erste Spieler der Zugreihenfolge würfelt mit einem Würfel. Diese Zahl dürfen alle Spieler auf der Heeresanzeige nach vorne gehen.

Danach schaut jeder Spieler auf seine Provinzkarte und rechnet die Plus und Minuswerte der errichteten Bauwerke für den Kampf zusammen. Abhängig vom Ergebnis versetzen dann die Spieler ihre Heeresanzeige. Das Ergebnis ist die die Kampfstärke jedes einzelnen Spielers. die jetzt jeweils mit der Kampfstärke des Gegners verglichen wird.

Ist die Kampfstärke des Spielers höher, gewinnt er den Kampf und erhält die Belohnung. Sind beide Werte gleich verliert der Spieler den Kampf nicht, erhält aber auch keine Belohnung. Gewinnen jedoch die Angreifer, muß der Spieler für die Niederlage die Verluste des Kampfes hinnehmen. Der Spieler mit der höchsten Kampfkraft erhält zusätzlich einen Siegpunkt. Danach werden alle Marker wieder auf das Nullfeld der Heeresanzeige gelegt.

Bei den Belohnungen ist die mögliche Range nicht so groß: 1 - 3 Siegpunkte, ein Rohstoff oder ein Siegpunkt + ein Rohstoff. Dagegen fallen die Verluste doch sehr unterschiedlich aus: z.B. Verlust von 2 Siegpunkten; Verlust von 2 Siegpunkten und einem Bauwerk; Verlust von 4 Holz, 4 Stein, 1 SP und 1 Bauwerk. Verliert ein Spieler ein Bauwerk muss er auch die entsprechenden Siegpunkte auf der Siegpunktleiste zurückgehen.

Damit die Spieler ein ungefähres Gefühl für die Stärke der Angreifer haben, gibt es für jede der 5 Runde eine mögliche Angriffstärken Range: 1. Runde 2-4, 2. Runde 3-5, 3. Runde 4-6, 4. Runde 5-7 und 5. Runde 7-9. Nach dem 5. Kampf endet das Spiel. Sieger ist der Spieler mit den meisten Punkten.

Die Spielbewertung:
Kingsburg mit Kniffel zu vergleichen, ist ähnlich sinnvoll wie der Vergleich einer Weintraube mit einem Apfel. Beides sind Früchte, das war es aber schon. Natürlich gibt es in Kingsburg auch Würfel und den damit verbundenen Glücksfaktor, im Spiel selber ist das Glück jedoch nur in Extremfällen wirklich mal spielentscheidend. Trotzdem sollten natürlich die Mitspieler den Glücksfaktor Würfel nicht komplett ablehnen, denn gewürfelt wird in Kingsburg immerhin 20 mal.

Nach mehreren gespielten Partien habe ich bisher nie das Gefühl gehabt, das ein anderer Spieler oder ich selber vom Glück besonders positiv oder negativ bedacht wurde. Zwar kann man mehrmals hintereinander niedrige Werte würfeln, das Spiel ist jedoch so aufgebaut, dass auch kleine Würfelzahlen geschickt eingesetzt (z.B. verteilt auf drei Felder), gute "Erträge" erzielen.

Einige Sondereigenschaften der Bauwerke reduzieren noch weiter das Glückselement. Überhaupt ist der strategische Bau (mit)entscheidend für die Platzierung bei Kingsburg. Welches Gebäude bau ich als nächstes, welche Sondereigenschaft benötige ich auf jedenfall? Soll ich mich auf drei Gebäudereihen konzentrieren oder lieber breit streuen? Benötige ich nicht für den nächsten Kampf noch mehr Unterstützung?

Genau diese Fragen zur Taktik sind immer wieder während des Spiels zu beantworten. Da das Glückselement und die Züge der Mitspieler zumindestens kurzfristig die Entscheidungen beeinflussen (welche(n) Berater kann ich nutzen), bleibt das Spiel spannend, da man i.d.R. nicht permanent einer vorgegebenen Strategie folgen kann, sondern auch flexibel auf das Gegebene reagieren muss.

Im Gegensatz zu manchen Hardcore Strategiespielen wird ein Fehler zu Beginn des Spiels fast nie mit spielentscheidendem Rückstand bestraft. So war bei den bisherigen Spielen selbst bei den Gesamtpunkten kein Mitspieler total abgeschlagen Letzter, zumindestens wenn alle die Verteidigung nicht vernachläßigen. Das Spiel wird erst in der letzten Runde entschieden, oft sind nur 2-3 Punkte Abstand entscheidend.

Aufgrund der vielen Entscheidungsmöglichkeiten, der nicht zu großen Glückskomponente und dem ausgewogenen Punktesystem ist der Wiederspielreiz hoch. Bei unseren Partien war die Spielzeit (1-2 Stunden) für das Gebotene nicht zu lang, da die empfundene Spielzeit unter der tatsächlichen Spielzeit lag. Da schon gelegentlich schwierigere Entscheidungen getroffen werden müssen, kann der eine oder andere Spieler in manchen Fällen schon einmal einen kurzen Moment zum Nachdenken benötigen. In unseren Partien war der Umfang jedoch absolut im Rahmen von anderen strategischen Spielen dieses Komplexitätsgrades.

Das Spielmaterial ist qualitativ wirklich gut. Die Regel (8 große Seiten) hat viele Beispiele und sollte von den meisten Spielern gut zu verstehen sein. Aufgrund des Umfangs der Regel und der Komplexität der Spielmechanismen, sollte Kingsburg auch gut für ambitionierte Familienspieler spielbar sein.

Am besten gefiehl mir das Spiel zu viert, da hier ein gute Mischung aus Konkurrenz und Auswahlmöglichkeiten bei den Beratern entsteht. Aber auch in der 5er und 2er Besetzung (Sonderregel für 2 Spieler: 2-3 Berater werden pro Produktionsrunde neutral besetzt) hat mir das Spiel viel Spass gemacht, da auch hier die Mechanismen des Spiels sehr gut funktionieren. Dies liegt natürlich auch daran, dass es bei diesem Spiel bis auf das Beeinflussen der Berater keine Berührungspunkte zwischen den Spielern gibt.

Da Kingsburg in der Spieler Szene gut ankommt, ist es nicht verwunderlich, dass 2009 die erste Erweiterung für das Spiel herauskommt. Auch bei der Wahl zur regionalen Vorausscheidung zur deutschen Brettspielmeisterschaft 2009 konnte sich Kingsburg in Szene setzen, es wurde als Würfelspiel auf den ersten Platz gewählt. Von mir erhält dieses strategische Würfelspiel 7,5 Punkte (von 10).

Gruss
Thomas

www.spielen-geht-immer.de
der Blog zu allen Bereichen des Spielens

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ludosophicus

Re: [PEEPs] Spielekritik im Wandel der Zeit

Beitragvon ludosophicus » 13. Januar 2009, 01:36

na, Du bist ja früh dran :-))

Hallo übrigens, :-)

ist durchaus ein gelungener Text, den Du da postest.
Ich sehe allerdings zwei "Probleme", die ich in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt lassen möchte:

(1) Wie verträgt sich ein "Erster-Eindruck-Posting" mit der Bezeichnung "Spielekritik"? Beide schließen sich genau genommen kategorisch aus; eins von beiden sollte spätestens nach der zweiten Partie, das andere frühestens nach drei weiteren verfasst werden. Oder?

(2) Interessant, das die Spielbox (immerhin eine Zeitschrift, die in erster Linie von den gebotenen Rezensionen lebt) online so gnädig Fremd-Spielekritiken von Hobbyisten beherbergt. Sehr Sympathisch aber auch dauerhaft verträglich? Immerhin dürfen die Print-Rezensenten keine anderen Zeitschriften mehr mit Print-Rezensionen versorgen...

Thomas, dass Du uns einen Beitrag zu Kingsburg anpreist, ist zwar schön (denn Dir gefällt das Spiel ja offenbar recht gut), allerdings könnte ich ja dann auch mal ein PEEP zu "Die neuen Entdecker" posten - schließlich gab es dazu noch keines und es ist noch immer bei einigen Händlern erhältlich. Klar, dass dann noch andere vergessene Spiele folgen würden. ;-)

Bei so ignoranten Meinungen meinerseits gibt es gewiss wieder die üblichen Reaktionen. Daher nehme ich die obligatorische Entschuldigung einfach schon achselzuckend vorweg. Wen interessiert schon mein Gebrabbel. :lol:

Spielerisch grüßt
Mirko (liest hin und wieder PEEPs zu [i]neuen[/i] Spielen)

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Thomas Reh
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Entschuldigung

Beitragvon Thomas Reh » 13. Januar 2009, 09:22

Hallo Mirko,

da PEEP von den Möglichkeiten die zur Auswahl stehen am Besten passt, habe ich das gewählt. Ich habe das Spiel bisher 6x in unterschiedlichen Besetzungen gespielt, deshalb ist es für mich kein erster Eindruck.

Da es hier im Forum um Spiele geht, dachte ich, daß es hier gut aufgehoben ist. Ich bin jedenfalls froh, wenn ich in diesem Forum möglichst viele Informationen erhalte. Sollte mich etwas nicht interessieren, lese ich es nicht. Sollte das hier anders gesehen werden, ziehe ich mich gerne aus dem Forum zurück, und überlasse das Feld den "echten Spielern", deren Fähigkeit zur Kritik ich immer wieder in großem Maße bewundere. :smile:

Natürlich entschuldige ich mich bei Dir für die viel zu späte Rezension von Kingsburg. Da ich aber selbst nach der unendlichen Zeit von einem Jahr und trotz der Vielzahl von Neuheiten, die seitdem rausgekommen sind, immer noch Lust habe, das Spiel zu spielen, dachte ich in meiner unendlichen Naivität, ich könnte hier eine Kritik schreiben, die nicht durch die Geilheit des ersten Schusses geprägt ist, sondern deren Meinung sich gesetzt hat und durch die Zeit bestätigt wurde.

Gruss
Thomas

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Twixtim
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Beiträge: 234

Re: Entschuldigung

Beitragvon Twixtim » 13. Januar 2009, 09:37

> Naivität, ich könnte hier eine Kritik schreiben, die nicht
> durch die Geilheit des ersten Schusses geprägt ist, sondern
> deren Meinung sich gesetzt hat und durch die Zeit bestätigt
> wurde.

Höchst impertinent! :D


Tim

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Stefan B.
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Beiträge: 115

Re: [PEEP] Kingsburg - Spielekritik

Beitragvon Stefan B. » 13. Januar 2009, 09:46

Hallo,

danke für den peep finde das spiel auch klasse und spiele es immer wieder gerne freue mich schon auf die Erweiterung.

gruss Stefan B.

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Michael Weber

Re: Entschuldigung

Beitragvon Michael Weber » 13. Januar 2009, 09:59

Thomas Reh schrieb:
> Da es hier im Forum um Spiele geht, dachte ich, daß es hier
> gut aufgehoben ist.

Wenn das jeder Rezensent so macht, ist das Forum zugespammt ;-)

> ziehe ich mich gerne aus dem
> Forum zurück, und überlasse das Feld den "echten Spielern",

NEIN! Tu es nicht, wir haben hier schon zu viele davon :-D

Michael
(verlinkt seine Rezensionen bei Gelegenheit passend, statt sie hier zu posten)

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Stone
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Beiträge: 123

Re: [PEEPs] Gelaber im Wandel der Zeit

Beitragvon Stone » 13. Januar 2009, 10:14

"ludosophicus" schrieb:

> [... Blubb ...]
> Wen interessiert schon mein Gebrabbel.

Stimmt.


Zur Sache:

1. Gutes PEEP - vielen Dank Thomas.

2. PEEPs sind immer willkommen - egal ob brandneu oder gut abgehangen

3. Mirko, du solltest den Wortstamm "sophos" in deinem Pseudonym streichen und durch etwas geeigneteres ersetzen. Wie wär's mit "ludomataiologoi", das ist auch lateinisch-griechischer Mischmasch und und passt besser zu dir.

Gruß,
Stone (spielt auch *sehr* gerne Kingsburg)

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Felix
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Beiträge: 443

Etymologische Deutung

Beitragvon Felix » 13. Januar 2009, 10:46

Stone schrieb:

> 3. Mirko, du solltest den Wortstamm "sophos" in deinem
> Pseudonym streichen und durch etwas geeigneteres ersetzen.

Vielleicht kommt´s aber ja auch vom englischen ´soap´ und bedeutet sowas wie ´Schaumschläger´?

Darf er´s dann lassen?
;-)

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Martin

jugendlicher Übermut

Beitragvon Martin » 13. Januar 2009, 13:38

Oje oje Mirko,

noch so jung und schon so viel unreflektiertes Zeug.
Na, ich schreib das mal Deinem jugendlichen Übermut zu... :roll:

Schöne Grüße

Martin :LOL:

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ludosophicus

Re: [PEEPs] Gelaber im Wandel der Zeit

Beitragvon ludosophicus » 13. Januar 2009, 15:14

Stone schrieb:
>
> "ludosophicus" schrieb:
>
> > [... Blubb ...]
> > Wen interessiert schon mein Gebrabbel.
>
> Stimmt.

Schön, dass wir einer Meinung sind! :-)
Scheinst Du aber gar nicht wirklich zu sein, warum antwortest Du mir sonst auf das belanglose Gelaber? ;-)

>
> Zur Sache:
>
> 1. Gutes PEEP - vielen Dank Thomas.
>
> 2. PEEPs sind immer willkommen - egal ob brandneu oder gut
> abgehangen

Dem stimme ich zwar zu, zitiere aber einfach Michael Weber:
> Wenn das jeder Rezensent so macht, ist das Forum zugespammt ;-)

Genau darauf wollte ich hinaus, schließlich schreibt uns Peer z.B. auch nicht jeden Montag ins Forum, dass es auf spielbar.com wieder einen neuen Blog-Post zu lesen gibt...

Verspielte Grüße,
Mirko (der gerne mit Erwartungshorizonten spielt)

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ludosophicus

Re: Entschuldigung

Beitragvon ludosophicus » 13. Januar 2009, 15:31

Hey Thomas,

mach weiter so (mit dem Blog)! :o)
Deine Rezensionen sind gut geschrieben und informativ (und gehören genauso ins Netz wie hier genannt). Dennoch gibt es eine ganze Reihe anderer Seiten im Internet, die Spiele-Rezensionen anbieten, ohne sie hier im Forum zu veröffentlichen.

Vielleicht genügt ein Hinweis auf die neue Rezension in Deiner Signatur am Ende Deiner Postings? Wer sich dafür interessiert, kommt auch so zu Deiner Besprechung.

Spielerisch grüßt
Mirko (der nicht rezensiert, weil das in seinen Augen schon genügend andere tun und lieber einfach mit Menschen spielt, die sonst nicht gemeinsam spielen)

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KMW

Re: keine Entschuldigung nötig

Beitragvon KMW » 13. Januar 2009, 16:00

Hallo Thomas,
wir haben nichts dagegen, wenn Du Deine Rezensionen weiter hier postest. Dann haben sie immerhin die Chance, auch in unserem Spielarchiv zu landen ;-) Diverse PEEPs warten noch drauf, dahin übernommen zu werden.
KMW

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Volker L.

Re: [PEEPs] Gelaber im Wandel der Zeit

Beitragvon Volker L. » 13. Januar 2009, 16:56

ludosophicus schrieb:
>
> Dem stimme ich zwar zu, zitiere aber einfach Michael Weber:
> > Wenn das jeder Rezensent so macht, ist das Forum zugespammt
> ;-)

Zustimmung.
andererseits...

> schließlich schreibt uns Peer
> z.B. auch nicht jeden Montag ins Forum, dass es auf
> spielbar.com wieder einen neuen Blog-Post zu lesen gibt...

wenn er das täte, würde ich vielleicht öfter auf spielbar
gucken als einmal im Jahr... ;-)

Gruß, Volker (der sich immer um Peers (Nach-)Namenstag
an die Verkündung des gleichnamigen Spielepreises erinnert)

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Braz
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Re: [PEEPs] Gelaber im Wandel der Zeit

Beitragvon Braz » 13. Januar 2009, 17:03

Stone schrieb:
> 1. Gutes PEEP - vielen Dank Thomas.
>
> 2. PEEPs sind immer willkommen - egal ob brandneu oder gut
> abgehangen

vollste Zustimmung!


> Stone (spielt auch *sehr* gerne Kingsburg)

Öhm....Spiele sind ja zum Glück Geschmackssache ;)
Kingsburg mog I net 8-)

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peer

Re: [PEEPs] Gelaber im Wandel der Zeit

Beitragvon peer » 13. Januar 2009, 17:26

Hi,
Volker L. schrieb:

> > schließlich schreibt uns Peer
> > z.B. auch nicht jeden Montag ins Forum, dass es auf
> > spielbar.com wieder einen neuen Blog-Post zu lesen gibt...
>
> wenn er das täte, würde ich vielleicht öfter auf spielbar
> gucken als einmal im Jahr... ;-)

Naja, ob Knut da mitmachen würde ;-) Ich könnte natürlich jede Woche die Verlagsvorstellungen ankündigen... (Übermorgen: Geode Games).

ciao
peer (für Volker: www.spielbar.com )

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Thomas
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Beiträge: 405

Re: [PEEPs] Gelaber im Wandel der Zeit

Beitragvon Thomas » 13. Januar 2009, 18:05

ludosophicus schrieb:
> schließlich schreibt uns Peer z.B. auch nicht jeden Montag ins
> Forum, dass es auf spielbar.com wieder einen neuen Blog-Post zu
> lesen gibt...

dafür gibt es ja auch http://www.spielbox.de/php/xtaktuell.php4 ;-)

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peer

Re: [PEEPs] Gelaber im Wandel der Zeit

Beitragvon peer » 13. Januar 2009, 18:30

Hi,

Thomas schrieb:

> dafür gibt es ja auch
> http://www.spielbox.de/php/xtaktuell.php4 ;-)

Wobei da explizit NICHT jede neu erscheinende Rezension eingetragen werden soll. (hm, vielleicht könnte man ja einen Rezi-Feed einrichten... ;-) )
Und ich nehme auch nicht an, dass es der Sache dient, wenn ich da jede Woche poste "Wieder ein neuer, unglaublich interessanter Blogeintrag von Peer!"
Aber wenns gewünscht wird, mache ich das natürlich :P

ciao
peer


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