Beitragvon Christian Hildenbrand » 15. März 2009, 15:17
Moin,
ich schreib einfach mal alles zusammen in einem Posting, bevor ich auf mehrere einzelne antworte. ;)
Ein Crokinole-Brett sich zuzulegen, ist eine Sache, die man sich durchaus überlegen muss aufgrund des Preises. um die 200 Euro sind schon ein gutes Stück Geld, doch auf der anderen Seite bekommt man im Normalfall auch ordentlich Qualität, wenn man es nicht gerade aus einer fadenscheinigen Hinterhofminiwerkstatt ohne Referenzen kauft.
Dass Hans selbst keine Bretter mehr macht, ist sehr schade. Ich hab ein BlueMoon von ihm hier bei mir stehen und bin sehr zufrieden damit. Aber vielleicht ist es das einfachste, ihn direkt zu fragen, ob und wo man in Deutschland noch Bretter bekommen kann.
Der Transport ist sicherlich nicht ganz einfach von USA/Kanada aus. Handgepäck ist es auf keinen Fall, es sei denn, Du findest eine Fluglinie, die so was sperriges mit in den Innenraum eines Fliegers zulässt. Ich hab vor 2 Jahren in USA ein altes Brett gekauft und dieses so eng wie möglich eingepackt in einen Karton, gut gepolstert und mit Henkel versehen (aus einer Plastiktüte und einer Schnur). So ging es seinerzeit als 2. Gepäckstück durch und kam auch erfolgreich in Deutschland an.
Mein BlueMoon transportiere ich seit einiger Zeit auch durch Deutschland. Ob im Auto im Kofferraum (gut, da hab ich ein bissel Platz im Meriva), oder auch im Zug, das ist alles kein Problem. Ich hab eine Tasche, die ich über die Schulter hängen kann, so dass ich schaue, dass ich mein Brett auch mit auf Spielertreffen dabei habe (gerade erst wieder letztes Wochenende in Helmarshausen).
In der Transporttasche ist es im Übrigen auch gut aufgehoben in meinem Arbeitszimmer an den Regalen lehnend.
Einfach ein schönes Spiel... vielleicht eines der schönsten, die ich in meiner Sammlung habe. ;)
Schnippische Grüße,
Christian (weiß, wo Tavistock liegt)