Beitragvon Helby » 26. Juli 2009, 14:06
Maarten schrieb:
> Helby schrieb:
> > Das Spiel lebt doch von dieser Art der Interaktion.
>
> Vielleicht hast Du recht. Aber das heisst nicht dass ich
> diese Art unbedingt mögen soll!
Hab ich auch nicht behauptet.
> Du spielst offensichtlich 'ehrlich'. Aber meine Freundin
> spielt 'gemein': sie entscheidet sich einfach dafür das
> Plättchen liegen zu lassen, obwohl sie es gut brauchen kann
> únd das (mein!) Angebot ganz fair ist. Ihrer Meinung nach ist
> es auf lange Dauer viel günstiger dass ich jetzt die Hälfte
> meiner Angebotsfelder verloren habe, und um das Problem zu
> lösen im Verhältnis zu ihr Kaufkraft verlieren werde. Ich
> habe bis jetzt noch keine befriedigende Gegenmaßname
> gefunden---Richard Breese hat es einfach nicht ermöglicht die
> *eigene* Auslage auf eine andere Weise zu leeren... :(.
Bist Du sicher, dass ihr das Spiel richtig spielt?
Du kannst doch selber Deine eigene Auslage leeren. Indem deine Freundin sie nicht leert bekommst Du doch genau die Plättchen welche Dir passen.
Ich verstehe den Sinn nicht von Deiner Freundin, sie muss doch auch daran interessiert sein Plättchen auf ihr Gebietstableau zu legen und zwar wenn möglich viele zusammen hängende.
Hat Deine Freundin auch schon mal gewonnen mit ihrer Strategie, oder will sie Dich wirklich nur ärgern?
Denn wenn meine Mitspielerin so spielen würde, bekomme ich doch alle Plättchen die ich brauche aus meinem eigenen Lager und noch welche aus ihrem Lager, wenn sie mir passen und ich sie deshalb kaufe.
Bei der Endwertung gibt es doch gerade mal max. 5 Punkte für die Mehrheit der Erntesteine, da lohnt es sich eigentlich nicht, diese zu horten, denn das größte und zweitgrößte Gebiet gibt richtig Punkte.
Nach ihrer Spielweise müsste sie da ganz kläglich eingehen, da sie ja keine oder kaum Plättchen aus dem Lager nimmt.
Aber selbst Erntesteine bekommt sie relativ wenig, da sie ja kaum viel zusammenhängende ernten kann, weil bei ihrer Spielweise die zusammenhängenden Gebiete fehlen (ganz zu schweigen von den Arbeiterplättchen die sie nicht bekommt).
So verdaddelt sie ja unzählige Aktionen mit der Ernte, und das nur um Dich zu ärgern :-?
> Und das habe ich gemeint mit meiner Aussage 'der eine Spieler
> kann diktieren was der andere machen soll'.
Diese Form von Diktat befindet sich doch in vielen Spielen, ich muss doch reagieren auf meine Mitspieler, das ist dann nach Deiner Auffassung Diktat?
(z.B. Notre Dame: wenn jemand in die Notre Dame geht, sollte mindestens noch ein Mitspieler hinein gehen, zu Zweit sollten auf jeden Fall beide Spieler drinnen sein, sonst bekommt man alleine zu viele Punkte).
Gerade wenn man zu zweit spielt ist doch diese Form der Interaktion bei vielen Spielen fast zwingend und nicht nur bei KH.
> Maarten (der sich entschuldigt für grammatikale Fehler weil
> sein deutsch etwas verrostet ist...)
alles perfekt :-)
Helby