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Spiele für Ü 55 - 65. Welche sind die 10 Besten ?

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rolf
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Spiele für Ü 55 - 65. Welche sind die 10 Besten ?

Beitragvon rolf » 30. Juli 2009, 10:54

Hallo Spielergemeinde,
ich suche für Gelegenheitsspieler der vorgenannten Altersgruppe Spiele für 2 - 6 Personen (sowohl männlich als auch weiblich).

Auf Eure Vorschläge bin ich gespannt.

LG

Rolf

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Betonmöwe
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Re: Spiele für Ü 55 - 65. Welche sind die 10 Besten ?

Beitragvon Betonmöwe » 30. Juli 2009, 11:00

hallo,

auf Anhieb fällt mir Trivial Pursuit ein.

Gruß
Carsten

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Mik
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Re: Spiele für Ü 55 - 65. Welche sind die 10 Besten ?

Beitragvon Mik » 30. Juli 2009, 11:01

Carcassonne

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gimli043
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Re: Spiele für Ü 55 - 65. Welche sind die 10 Besten ?

Beitragvon gimli043 » 30. Juli 2009, 11:01

Ich habe letztes Jahr mit meinen Großeltern, beide deutlich über 70

Einfach Genial
Packeis am Pol

gespielt und sie haben beides gut verstanden und spielen können.

Viele Grüße,

Rene'
There is freedom! Just behind the fences we build ourselves.

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Betonmöwe
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Re: Spiele für Ü 55 - 65. Welche sind die 10 Besten ?

Beitragvon Betonmöwe » 30. Juli 2009, 11:02


und Fauna.

Wissensspiele kommen immer gut.

Carsten

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André Groth
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Re: Spiele für Ü 55 - 65. Welche sind die 10 Besten ?

Beitragvon André Groth » 30. Juli 2009, 11:08

Moin Moin,

wir haben vor kurzem "Heckmeck am Bratwurmeck" verschenkt, was sehr gut ankam.

Viele Grüße
André

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leo-spielbox

Re: Spiele für Ü 55 - 65. Welche sind die 10 Besten ?

Beitragvon leo-spielbox » 30. Juli 2009, 11:11

Ich finde, dass in der Altersgruppe Kartenspiele oft gut ankommen. Doppelkopf oder noch besser Tichu!
Vielleicht auch 6 nimmt! oder Bohnanza.

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Monika
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Re: Spiele für Ü 55 - 65. Welche sind die 10 Besten ?

Beitragvon Monika » 30. Juli 2009, 11:12

Ebbe & Flut
Einfach Genial
Keltis
Phase 10
Carcassonne
Globalissimo
Loopit

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Ralf Arnemann
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Ü 55???

Beitragvon Ralf Arnemann » 30. Juli 2009, 11:25

Mich irritiert diese Frage.
55 Jahre (oder auch 65) - das ist doch kein Alter, in dem man plötzlich einen anderen Spielegeschmack entwickelt oder umgekehrt schon so geistig abbaut, daß man manche Spiele nicht mehr könnte.

Wenn es einfach um die übliche Frage geht, welche Spiele für "Nichtspieler" oder "Einsteiger" geeignet sind, bitte schön.
Aber das ist doch recht altersunabhängig.

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Andreas Keirat

Re: Ü 55???

Beitragvon Andreas Keirat » 30. Juli 2009, 11:31

Ralf Arnemann schrieb:
>
> Wenn es einfach um die übliche Frage geht, welche Spiele für
> "Nichtspieler" oder "Einsteiger" geeignet sind, bitte schön.
> Aber das ist doch recht altersunabhängig.

Jein. Manche Spiele sind aufgrund des verwendeten Materials für Senioren nicht besonders geeignet, da man viel mit kleinen Teilen arbeiten muss (Counter). Sind auf Karten Texte zu finden, gibt es bei kleiner Schrift auch des öfteren Probleme. Spiele mit englischem Text gehen z.B. auch gar nicht.

In dem Alter -kann- man eben schon etwas häufiger körperliche Defizite sehen, die man bei einer Spielwahl auch beachten sollte.

Heckmeck halte ich auch für geeignet. Phase 10 ebenfalls, weil hier meist noch die Romme-Regeln im Hinterkopf sind. Einfach Genial dürfte genauso gut gehen, wenn die Gruppe keine Angst vor abstrakten Spielen hat.

Ciao,

Andreas Keirat
www.spielphase.de

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Warbear

Re: Ü 55???

Beitragvon Warbear » 30. Juli 2009, 12:13

Andreas Keirat schrieb:
>
> [ ... ] Manche Spiele sind aufgrund des verwendeten Materials
> für Senioren nicht besonders geeignet, da man viel mit
> kleinen Teilen arbeiten muss (Counter). Sind auf Karten Texte
> zu finden, gibt es bei kleiner Schrift auch des öfteren
> Probleme. Spiele mit englischem Text gehen z.B. auch gar nicht.

Fast unglaublich, in welche Schubladen man einsortiert wird, nur weil man ein bestimmtes Alter schon überschritten hat. :-(

Setzen! 6

Wahrscheinlich bin ich dann auch noch ein höchst potentieller Kunde für Granufink, @!#$, Höschenwindeln und Lifta?

Warbear (wird demnächst 60 und spielt vorzugsweise amerikanische Spiele - mit Countern mit kleiner Schrift)

.

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achim

Re: Ü 55???

Beitragvon achim » 30. Juli 2009, 12:22

Andreas Keirat schrieb:
> Jein. Manche Spiele sind aufgrund des verwendeten Materials
> für Senioren nicht besonders geeignet, da man viel mit
> kleinen Teilen arbeiten muss (Counter). Sind auf Karten Texte
> zu finden, gibt es bei kleiner Schrift auch des öfteren
> Probleme. Spiele mit englischem Text gehen z.B. auch gar nicht.
>
> In dem Alter -kann- man eben schon etwas häufiger körperliche
> Defizite sehen, die man bei einer Spielwahl auch beachten
> sollte.

Nun 55 Jahre sind natürlich noch keine 65 Jahre. Da liegt noch eine ganze Dekade dazwischen. Aber bleiben wir mal bei dem sagenhaft hohen Kompostiealter von 55 Lenzen. Spiele mit englischem Text sollen da also schon mal gar nicht gehen? Und wahrscheinlich sind alle bereits blind wie die Maulwürfe, schwer geplagt von Arthritis und Inkontinenz. Die Spiele sollten auch keinesfalls länger als 15-30 Minuten dauern, da die alten Herrschaften sich nicht mehr länger konzentrieren können oder schlafend vom Stuhl fallen. Mann, Mann, Mann bei einem Rentenalter von 67 Jahren lässt man da ja richtige Risikofaktoren auf die Menschheit los. Für diese wandelten Zeitbomben sollte man doch spezielle Arbeitsplätze einrichten, wo sie niemanden mehr schaden können. Also gebt den Alten doch ein paar Bauklötzchen, da können sie dann in der Ecke ein bisschen mit spielen.

gruß
achim

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gimli043
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Re: Ü 55???

Beitragvon gimli043 » 30. Juli 2009, 12:31

>Einfach Genial dürfte genauso gut gehen, wenn die Gruppe >keine Angst vor abstrakten Spielen hat.
Angst vor Abstraktem? Ich erlebe das ehr anders herum, die meisten Nicht- oder Wenigspieler sind abgeschreckt von thematischen Spielen.
Denn die Spiele die jeder kennt. Mädn, Romme, Mau Mau, Domino, Halma, ... haben alle keine Thematik und sind somit alle abstrakt.
There is freedom! Just behind the fences we build ourselves.

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Knut

Re: Ü 55???

Beitragvon Knut » 30. Juli 2009, 12:32

Es sind Augenblicke wie dieser, wo ich mich plötzlich sehr alt fühle...
Knut (für den "When I'm 64" keine Zukunftsmusik mehr ist)

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Axel Bungart

Re: Spiele für Ü 55 - 65. Welche sind die 10 Besten ?

Beitragvon Axel Bungart » 30. Juli 2009, 12:58

Hi Rolf,

ich finde auch, dass das noch nicht wirklich ein Alter ist, in dem man anfängt darüber nachzudenken, was "noch tauglich" oder ggf. zu anspruchsvoll ist.

Aus meiner Erfahrung in einem Kreis von Damen zwischen 55 und 84 (!) kann ich sagen, dass alles, was nicht direkt zum Kreis der anspruchsvollen Strategiespiele zu zählen ist, auf den Tisch kommen kann. Ich glaube, das ist eher eine Frage der Neigung.

Wir haben in dem o.g. Kreis zuletzt ein Raumfahrer-Siedler gespielt, und das war gar kein Problem. Einfacher Tip: ausprobieren!

Ansonsten sehr gut angekommen:
Blokus (Trigon)
Can't Stop
CC
Verflixxt (mit/ohne Erw.)
Tsuro

Gruß
Axel

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Carsten Wesel | FAIRspielt.de

Re: Ü 55???

Beitragvon Carsten Wesel | FAIRspielt.de » 30. Juli 2009, 14:48

Bei Ü55-65 frug ich mich eher, warum nicht gleich Ü65 geschrieben wird. Das trifft's doch auch, denn wenn man Ü 55bis65 ist, also nicht mehr IN55bis65 ist, ist man doch Ü65, oder?

Oder muß ich da in der angesprochenen Altersgruppe sein, um das zu verstehen?

Gruß Carsten (der erst UHU ist)

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Carsten Wesel | FAIRspielt.de

Re: Ü 55???

Beitragvon Carsten Wesel | FAIRspielt.de » 30. Juli 2009, 14:51

Knut schrieb:
>
> Es sind Augenblicke wie dieser, wo ich mich plötzlich sehr
> alt fühle...
> Knut (für den "When I'm 64" keine Zukunftsmusik mehr ist)

Ich kann dich verstehen.
Meine Frau hat mir als neue Zahnpasta eine Tube mitgebracht, die als Aufschrift "[b]für die Zähne ab 40[/b]" trägt. Man, was sind wir doch alles alte Säcke...

Gruß Carsten (der seine Zähne noch innerhalb des Mundes reinigt)

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Andreas Keirat

Re: Ü 55???

Beitragvon Andreas Keirat » 30. Juli 2009, 15:24

Warbear schrieb:
>
> Andreas Keirat schrieb:
> >
> > [ ... ] Manche Spiele sind aufgrund des verwendeten Materials
> > für Senioren nicht besonders geeignet, da man viel mit
> > kleinen Teilen arbeiten muss (Counter). Sind auf Karten Texte
> > zu finden, gibt es bei kleiner Schrift auch des öfteren
> > Probleme. Spiele mit englischem Text gehen z.B. auch gar
> nicht.
>
> Fast unglaublich, in welche Schubladen man einsortiert wird,
> nur weil man ein bestimmtes Alter schon überschritten hat. :-(

Moin Warbear!

Ich wußte beinahe, daß Du das in den falschen Hals bekommst. Ich habe nicht ALLE Personen auf diesem Planeten gemeint, deswegen auch JEIN geschrieben UND auch noch "manche Spiele" und "nicht besonders geeignet" geschrieben.
Und glaube mir, ich habe auch schon ausreichend Erfahrungen in diesem Alters-Segment, um Dir sagen zu können, daß es durchaus eine nicht gerade kleine Klientel gibt, die zwischen 55 und 65 Probleme in der Feinmotorik bekommen, unter Sehschwächen leiden und die zwar Englisch mal in der Schule gehabt haben, aber ein Race for the Galaxy sicherlich sprachtechnisch nicht ohne viel Hilfe hinbekommen.

>
> Setzen! 6

Danke, ich sitze bereits :-)

>
> Wahrscheinlich bin ich dann auch noch ein höchst potentieller
> Kunde für Granufink, @!#$, Höschenwindeln und Lifta?
>
> Warbear (wird demnächst 60 und spielt vorzugsweise
> amerikanische Spiele - mit Countern mit kleiner Schrift)
>

Du bist ja aber auch die große Ausnahme, oder? In einem Nischenhobby (Gesellschaftsspiele) in einem Altersbereich (wenn ich mir Essen so anschaue) am oberen Rand und dann auch noch mit Spielevorlieben, die thematisch und zeittechnisch (zumindest in Deutschland) auch noch stark unterrepräsentiert sind...

Ciao,

Andreas Keirat
www.spielphase.de

(will niemanden beleidigen, hat aber durchaus entsprechende Erfahrungen vorzuweisen)

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Suryoyo
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Behinderung und Unspielbarkeit !!!!!!!

Beitragvon Suryoyo » 30. Juli 2009, 15:27

Körperliche Einschränkungen ?

Was ich mal erwähnen möchte ist, dass es etliche Spiele gibt, die höchstens durch Motorische, VisuelleBehinderungen unspielbar werden.

Die Beispiele sind ein wenig übertrieben aber verdeutlichen komplikationen.

Beispiel Motorisch: Keine Arme mehr - viele Spiele sind nurnoch spielbar mit Hilfe von mitspielern - Geschicklichkeitsspiele sind unspielbar !

Beispiel Visuell: Spiele die sehr unübersichtlich sind (Ringkrieg, Riesen War games mit hunderten Pöppeln und Markern) Ich kenne jemanden, der extrem Kurzsichtig ist, und dem auch eine Brille nicht weiterhilft. für ihn präpariere ich einige Spiele die aufgrund dieses Handycaps für ihn Nichmehr spielbar sind (Ringkrieg - Fahnen auf Festungen, oder Kartentexte abgetipp und vergrößert ausgedruckt und lediglich einen großen zahlenvermerk auf die Karte geschrieben um dann nachzlesen)
PS: er ist erst 22


Und wer geistig nicht mehr ganz da ist, der muss gezwungeneraßen auf Kinderspiele oder gar Kleinkinderspiele zurückgreifen.

Also man weiss nie ab welchem Alter man nicht mehr so geeignet für Spiele ist oder nur dann mitspielen kann wenn die Spiele speziell für denjenigen verändert (präpariet) werden.

Hab sogar schon von Blinden gehört, die Brettspiele Spielen wie Schach oder Monopoly. Die lernen dann Ganze Spielbretter auswendig oder Die Preise für die Ganzen Straßen und Tippen mit Braille die Kartentexte erneut auf die Karten.

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achim

Re: Ü 55???

Beitragvon achim » 30. Juli 2009, 16:47

Andreas Keirat schrieb:
> Und glaube mir, ich habe auch schon ausreichend Erfahrungen
> in diesem Alters-Segment, um Dir sagen zu können, daß es
> durchaus eine nicht gerade kleine Klientel gibt, die zwischen
> 55 und 65 Probleme in der Feinmotorik bekommen, unter
> Sehschwächen leiden und die zwar Englisch mal in der Schule
> gehabt haben, aber ein Race for the Galaxy sicherlich
> sprachtechnisch nicht ohne viel Hilfe hinbekommen.

Hallo Andreas,

das sind doch selektive Wahrnehmungen.

Ob jemand "Race for the Galaxy" im Original spielen kann oder nicht, ist eine Frage der "Herkunft" oder der Bildung und ihrer beruflichen Tätigkeit und nicht des Alters. Gewisse Sehschwächen sind meist ganz gut mit Sehhilfen zu meisten, und dies in allen Altersstufen. Hyperaktive und Grobmotoriker gibt es wahrscheinlich unter Jugendlichen mehr als bei Erwachsenen. Die Ausgangsfrage halte ich daher nach wie vor für sehr eigenartig, denn es wurde nicht nach Spielen für Härtefälle gefragt, sondern ganz allgemein nach Spiele für 55-65jährige. Das u.U. die älteren Jahrgänge an anderen Themen interessiert sein könnten, das lasse ich schon gelten, "Killer Karnikel" und "Munchkin" werden wahrscheinlich seltener nachgefragt als "Gipf" oder "Black Elefant" von mir aus auch "Zatre". Das liegt daran, dass man eben allgemein etwas ruhiger wird im Alter und auch mit abstrakten Spielen besser zurecht kommt. Aber der andere Quatsch, von wegen "blind, tattrig oder kein Englisch können, diese Eigenschaften treffen auf ältere Mitmenschen in etwa genau so sehr zu, wie die Adjektive - unaufmerksam, zappelig, desinteressiert und ungebildet - auf jüngere zutreffen. Also totaler Humbug.

Wollte ich auch selektiv wahrnehmen, so müsste ich das Gegenteil behaupten. Während mein Sohn (17) mit seinen Freunden (16-20) lieber Halli-Galli, Geschenkt ist noch zu teuer, Zug um Zug und ähnlich einfach gestrickte Spiele spielt, spiele ich mit meinen Bekannten (45-65) doch eher die komplexeren Spiele. Während die Jugendlichen schon Schwierigkeiten haben, das bisschen Englisch anzuwenden, das sie bisher gelernt haben (und das auch nur unter Zwang) hat mein Gruftikreis keine Schwierigkeiten damit. Und wenn es mal mit einer Regel hapert, dann wird eben die französische Regel hergenommen, sofern vorhanden, die Leute hatten ja viel Zeit auch mehrere Sprachen zu lernen. Wie gesagt, ist eben auch eine selektive Wahrnehmung.

Gruß
achim

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PzVIE-spielbox
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Re: Ü 55???

Beitragvon PzVIE-spielbox » 30. Juli 2009, 16:54

Andreas Keirat schrieb:
> Du bist ja aber auch die große Ausnahme, oder? In einem
> Nischenhobby (Gesellschaftsspiele) in einem Altersbereich
> (wenn ich mir Essen so anschaue) am oberen Rand und dann auch
> noch mit Spielevorlieben, die thematisch und zeittechnisch
> (zumindest in Deutschland) auch noch stark unterrepräsentiert
> sind...
>

Also so eine große Ausnahme ist WARBEAR sicher nicht. In meinen Spielerunden sind die jüngsten Mitte 40 (das wäre dann ich z.B.) und wir spielen hauptsächlich komplexe Strategiespiele, Cosims und ähnliches Zeugs.

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Ralf Arnemann
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Wir Alten ...

Beitragvon Ralf Arnemann » 30. Juli 2009, 18:13

> Also so eine große Ausnahme ist WARBEAR
> sicher nicht.
Würde ich auch sagen.
Gerade der "harte Kern" der deutschen Spielerszene ist zum Teil schon gut in den 50ern, viele auch älter.

Nur mal ein paar Beispiele:
Über 50 sind Rainer Knizia, Klaus Teuber, Alan Moon, Martin Wallace, Stefan Dorra, Steve Jackson, Michael Kiesling, Ian Livingstone, Knut-Michael Wolf, Roland Siegers, Klaus Zoch, ...

Über 60 sind Wolfgang Kramer, Dave Watts, Bernd Brunnhofer, Hajo Bücken, Urs Hostettler (in wenigen Tagen ...), Max Kobbert, Johann Rüttiger, Eric Solomon, Francis Tresham, Tom Werneck, Reinhold Wittig, ...

Und schon verabschieden mußten wir uns von Alex Randolph, Sid Sackson, Gary Gygax, Franz-Benno Delonge, Erwin Glonnegger, Dave Arneson, Rudi Hoffmann, Ulrich Kiesow, Gilbert Obermair, Euken Oker, ...

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peer

Re: Ü 55???

Beitragvon peer » 30. Juli 2009, 19:24

Hi,
also ich finde ja, die alten sollten gar nicht mehr spielen! Dann könnte man sich auch deren Rente sparen. Jawohl!
:-)

ciao
peer (der Andreas Posting jetzt gar nicht so furchtbar weltfremd fand...)

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Volker L.

Re: Ü 55???

Beitragvon Volker L. » 30. Juli 2009, 21:43

Carsten Wesel | FAIRspielt.de schrieb:
>
> Meine Frau hat mir als neue Zahnpasta eine Tube mitgebracht,
> die als Aufschrift "[b]für die Zähne ab 40[/b]" trägt.

:-O
Soviel bissigen Humor hätte ich ihr gar nicht zugetraut -
da scheint das Zusammenleben mit Dir wohl allmählich
abzufärben :lol:

Gruß, Volker (jünger als Carsten 8-) )

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Marion Menrath
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Beiträge: 447

Re: Ü 55???

Beitragvon Marion Menrath » 30. Juli 2009, 23:21

Andreas Keirat schrieb:
>
> Jein. Manche Spiele sind aufgrund des verwendeten Materials
> für Senioren nicht besonders geeignet, da man viel mit
> kleinen Teilen arbeiten muss (Counter). Sind auf Karten Texte
> zu finden, gibt es bei kleiner Schrift auch des öfteren
> Probleme. Spiele mit englischem Text gehen z.B. auch gar nicht.
>

Also, in dem südhessischen Städtchen, in dem ich arbeite, sind die städtischen Seniorenfeiern seit einigen Jahren wegen zuviel Andrangs erst ab 70 freigegeben, ;) Wir haben schon gescherzt, dass bis wir mal soweit sind, das Eingangsalter auf mindestens 80 angehoben wird. Wenn man schon bis 67 arbeiten soll. . .

Marion (geht gleich mal den Mann fragen, ob er sich mit 53 schon für betreutes Arbeiten angemeldet hat)


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